30. November 2007

Hacken... äh... lacken!


Das ist ja sooo süß. Meine amerikanischen Kollegen haben sich zusammengetan und mir ein schönes Geschenk für mein neues Haus bestellt. Leider hat die Firma es mit der Rechtschreibung nicht ganz so genau genommen. Aber naja... "paint your heels" macht ja auch irgendwie Sinn.

Mein Motivationsposter ist immer noch ein großer Erfolg und ein zackiges "Hackenklacken!" die Begrüßung der Wahl, wenn wir uns im Flur begegnen.

Highway to Heaven


Meine Güte, wenn ich das vorher gewußt hätte: ich wohne direkt an einem heiligen Highway.

A number of Christians have come to believe, because of recent prophecies, dreams, and visions, that I-35 is the highway spoken in Isaiah 35, verse 8: “And a highway will be there, it will be called the way of holiness.”

…[Heartland Ministries’ Hill] believes God has an awesome plan that starts along I-35. “Let’s draw a line in the center of America, set people on fire, get young people saved, get moms and dads saved, get churches on fire, get holy, and watch how it affects the rest of America.”

“What do we expect to see?” [said Cindy Jacob.] “We expect laws to be changed in cities. We expect righteous leaders. We expect a movement, a reformation that will literally sweep the face of the earth.”

29. November 2007

Weihnachten!


Ah, die Freuden des Praktikantentums. Alessandro hat sich heute als PVC-Gärtner betätigt und die Weihnachtsbäume im Büro aufgebaut. Es sieht momentan aber eher nach einer Weihnachtspalme aus.

Und er konnte auch gleich aus erster Hand lernen, wie die Erdung amerikanischer Stromkreise funktioniert. Gute Besserung, Alessandro.

Na sowas!

Heute hatte ich zwei offizielle Briefe in der Post, die außnahmsweise mal erfreulich waren. Einer war vom Austin Police Department. Ein netter Detective hat sich darin vorgestellt und mich nach weiteren Details zum Tathergang und den gestohlenen Sachen befragt. Das fand ich ja schnon mal nett. Offensichtlich beschäftigt sich nun wirklich jemand mit der Einbruchsserie - am Montag hat es nämlich zwei meiner Nachbarn erwischt, in genau derselben Weise.
Der zweite Brief war mein Credit Rating. Das hatte ich mal angefordert und außerdem alle Kredite blockiert. Dadurch werde ich jetzt jedesmal extra kontaktiert, falls irgendwo in meinem Namen ein Kredit aufgenommen wird. Auf diese Weise bin ich wesentlich besser gegen Identity Theft (großes Problem in den Staaten) geschützt. Zu meiner Verwunderung musste ich feststellen, daß mein Credit Rating 781 von 830 Punkten war - "excellent". Ich hatte ja bisher angenommen, gar keine Credit History in den Staaten zu haben, aber nachdem ich meine deutsche Amex-Karte in die Staaten habe übertragen lassen, gilt die hier seit Kontoeröffnung im Jahre 2001. Und das wiederum ist Gold wert: seit sieben Jahren keine Ratenzahliung verpasst.

28. November 2007

Awwww...


Den Film hatte ich lange nicht mehr gesehen. Wirklich niedlich. Unbedingt den Nachspann ansehen.

27. November 2007

Ein Teddy namens Mohammed

Da soll also eine britische Lehrerin im Sudan ausgepeitscht und ins Gefängnis gesteckt werden, weil sie auf Wunsch eines ihrer Schüler dessen Teddybären den Namen Mohammed gegeben hat? Das Christentums bekleckert sich ja auch nicht gerade mit Ruhm, aber der Islam setzt dann doch immer nochmal ein Sahnehäubchen oben drauf. Es ist schon fast lustig: "Wer es wagt, zu leugnen, daß der Islam eine friedliche und tolerante Religion ist, wird gefoltert oder umgebracht!"

Und um dem Vorwurf "das sind ja auch Fanatiker und nicht die Mehrheit" zuvorzukommen:
"...The problem is that wherever one stands on this continuum, one inadvertently shelters those who are more fanatical than oneself from criticism. Ordinary fundamentalist Christians…inadvertently support the Dominionists — men and women who, by the millions, are quietly working to turn our country into a totalitarian theocracy reminiscent of John Calvin’s Geneva. Christian moderates…protect the faith of fundamentalists from public scorn. Christian liberals — who aren’t sure what they believe but just love the experience of going to church occasionally — deny the moderates a proper collision with scientific rationality. And in this way centuries have come and gone without an honest word being spoken about God in our society…"
Gut gesagt, Herr Harris!

26. November 2007

Are we live?

Dum-dum... dum-dum... dumdumdumdumdumdum...


Als ich aus dem Fenster geschaut habe, sah ich dieses furchterregende Monster. Das hat mich sehr erschreckt, denn Pandora war draußen und ich hatte Angst, daß sie vielleicht von dem Unding gefressen wird. Aber alles ist gutgegangen, sie ist gesund zurückgekehrt.

25. November 2007

No Country for Old Men


Im neuen Alamo Downtown habe ich mir mit Georgie "No Country for Old Men" angesehen, den neuen Film von den Coen-Brothers. Der ist wirklich sehr empfehlenswert. In Blood Simple und Fargo waren die Verbrecher ja eher alle etwas doof, aber in diesem Film ist das nicht so, und das macht ihn um einiges interessanter. Keiner stellt sich blöd an und wenn jemand scheitert, dann eher durch die Umstände als durch einen Fehler. Auch ansonsten ist der Film sehr realistisch - und das ist für mich ein sehr wichtiger Punkt, wenn ich einen Film genießen will. Unbedingt anschauen, wenn er in Deutschland in die Kinos kommt.

24. November 2007

Black Friday


Ohne es zu wissen haben ich am Buy Nothing Day teilgenommen, allerdings vor allem, weil ich zu faul war, aus dem Haus zu gehen. Der "Black Friday", also der Tag nach Thanksgiving ist einer der verkaufsstärksten Tage in den USA. Die Ikone dieser Gegenbewegung ist der im Video gezeigte Reverend Billy, der auch schon in Austin war, um vor einem Starbucks einen spontanen Exorzismus durchzuführen.

23. November 2007

Rock Band


Mein Kollege Klaus hat sich das neue Spiel "Rock Band" angeschafft, den Nachfolger zu Guitar Hero. Diesmal gibt es nicht nur zwei Gitarren, sondern auch Schlagzeug und Gesang. Das klappt erstaunlich gut und läuft so ähnlich wie bei den reinen Karaoke-Spielen. Man kann im Prinzip zwar "Lalala" singen, aber die Tonhöhen werden gemessen und auch relativ genau erfasst.

Ich habe mich ja drum drücken wollen, aber auch ich mußte singen. "Enter Sandman" und "Black Hole Sun" hat auch ganz gut geklappt. Auch "Sabotage" von den Beasty Boys habe ich einigermaßen hinbekommen, denn dort mußte man nicht singen, sondern rappen, und da war die Tonhöhe egal.
Danach haben wir das erste "Puppy Pile Film Festival" bei Julie und Chris veranstaltet und den ersten Film der Coen Brothers angeschaut - "Blood Simple". Der Film wurde in Austin gedreht, das war schon sehr spaßig.

22. November 2007

Auf Turkey


Mein Kollege Helmut und seine Frau Silvia haben einige Kollegen und mich zum Thanksgiving-Dinner in ihr schönes Haus auf der Avery Ranch eingeladen. Da konnte ich rasch mal neidische werden, denn das Haus war wirklich ausgsprochen schön und der Garten ein Traum.

Auch der Truthahn war klasse, obwohl Silvia den zum ersten Mal zubereitet hat. Nach dem Essen war ich so müde, daß ich es gerade noch nach hause ins Bett geschafft habe.

Die beiden haben auch eine Leihkatze, die gerne mal von den Nachbarn herüberkommt und dann ein paar Stunden bleibt und sich kraulen läßt. Zum Fressen und Kacken geht sie dann wieder nach hause. Was für ein Leben. Allerdings war ihr heute abend wohl zuviel los, denn er hat sich schnell wieder verdrückt, nachdem er sich ein Bild von der Lage im Haus gemacht hatte.

Katzenfalle


Nun habe ich meine Alarmanlage kalibriert und soweit ich das sehe, sind die Räume nun gesichert. Ich habe Pandora durch die Wohnung gejagt, aber die Bewegungsmelder springen wegen ihr nicht an, moderne Technik im Einsatz, muahahaha.

Argh!

Ich habe eine Site mit sehr merkwürdigen Comics gefunden. Schaut mal...

21. November 2007

Har!


Heute ist meine neue Alarmanlage per Post gekommen, die werde ich dann morgen zu Thanksgiving auch mal direkt in Betrieb nehmen. Und dann ist Schluß mit unangekündigtem Besuch. Jawohl!

Freedom to Fascism

Obwohl dieser Film sich ja vor allem an Amerikaner richtet, die Konsequenzen betreffen die ganze Menschheit. Ich wünschte, jeder hätte ihn gesehen.

20. November 2007

Nur so ne Idee...

...die in einem Chat aufkam:
The problem with America is stupidity. I'm not saying there should be a capital punishment for stupidity, but why don't we just take the safety labels off of everything and let the problem solve itself?

19. November 2007

Grrrrr!


Ich habe einen sehr schönen Rant gefunden, der sich mit religiösen Fanatikern beschäftigt. Und ein sehr gemeines Zitat über ein Mädchen, daß seine Schule verklagt hat, weil die ihm verboten hatte, den Keuschheits-Ring für Jesus am Finger zu tragen (es ist halt kein Schmuck erlaubt):
"If you want to wear a ring that tells everybody you're not having any sex - get married like the rest of us!"


Ich habe gestern Blade Runner im neuen Final Cut gesehen und es war ein Erlebnis. Ich bin mir nicht sicher, wo die Änderungen waren, aber ich hatte das Gefühl, daß die Story sich jetzt viel flüssiger entwickelt. Und der Film lief im wunderschönen Paramount Theater, wo die Architektur des Films direkt in die Architektur des Kinos überging - ein sehr schöner Effekt.

18. November 2007

Westküsten-Würfler

Für das Rollenspiel heute waren zwei alte Freunde von Mike aus San Francisco angereist, und Mann - waren die gut. Beide haben fast 15 Jahre in Mikes Kampagne gespielt und daher einiges an Hintergrundwissen über die Welt gesammelt. Das war wirklich eine besonders gute Runde diesmal. Leider hatte Jennifer mittendrin Augenschmerzen bekommen und sah aus, als hätte man ihr einen Schraubenzieher ins Auge gerammt und mußte in die Notaufnahme. Da habe ich die Zeit genutzt und bin noch einmal zu IKEA gefahren, um eine neue Lampe und einen Bürostuhl zu kaufen, und bei der Gelegenheit habe ich Diane und Kit getroffen, die noch nie bei IKEA waren. Muahaha... die Standfestigkeit ("Ich bin nur zum Gucken hier, ich kaufe nichts!") war bei Kit schon nach zwanzig Metern dahin, Diane hat eisern durchgehalten. Und meine Katze hat die neue Lampe nach fünf Minuten aus dem Regal auf den Boden geschubst. Klirr! Grrrr!

17. November 2007

Umpf!

Heute habe ich bis drei Uhr nachmittags geschlafen und dann die Reste der Party zusammengefegt. Um acht gab es dann die letzte Vorstellung der Girls, diesmal das Musical "DMV" (das ist das amerikanische Straßenverkehrsamt und in etwa so effizient und freundlich wie das deutsche).
Danach habe ich mit Chris und Julie noch ein Glas Wein getrunken, nachdem ich Mo Dank meiner enormen maskulinen Exzellenz sicher zu ihrem Auto geleitet hatte. Und dann bin ich noch ins Plush gegangen, doch dort war Hip-Hop-Abend, und mir war nach Elektro, daher bin ich ins Elysium umgesiedelt und habe dort bis kurz vor zwei getanzt und mir die sehr interessant aufgemachten Damen und Herren angesehen.

Neue Karriere


Ich werde aus Sicherheitsgründen wohl doch wieder ein wenig Kampfsport betreiben. Und wenn das gut klappt, kann ich ja vielleicht auch eine Kinokarriere anstreben und mich etwas besser beim Casting schlagen als diese Herren.

16. November 2007

Einzugsfeier


Nachdem ich ja nun mehr Platz in meinem Haus habe, konnten auch mehr Gäste kommen. Stefan und Antje waren die ersten, darum hat er auch den ersten Chinesen des Abends serviert bekommen. Danke nochmal an die Meisterspionin Andrea, die mir den Tip mit der einen Brombeere (für die Farbe) gegeben hat.

Melissa hat ihre vier Cocktails nicht so gut verkraftet und war danach nicht mehr so ganz auf der richtigen Spur. Fahren konnte sie jedenfalls nicht mehr...

Es war eine sehr interessante Mischung an Leuten: Arbeitskollegen, Kletterfreunde, Freunde aus der Fetisch-Szene, Improvistationskünstler und Nachbarn. Und sogar eine mitgebrachte ledige Cousine. Das war fast wie eine typische WG-Party in Düsseldorf.

Mit den Getränken hatte ich es allerdings zu gut gemeint, die reichen noch bis ins nächste Jahrzehnt. Naja, lieber zuviel, als daß irgendwann der Stoff ausgeht. Die Musik kam von meinem Computer und ich kann an dieser Stelle nur wieder den Machern von Pandora danken. Ich denke, das könnt Ihr aus Deutschland nur nutzen, wenn Ihr einen Anonymisierer wie anonymouse benutzt. Aber da kann man halt sagen: spielt Sachen, die so ähnlich sind wie XXX. Und was dabei rauskommt, ist wirklich nett.

Claudia, Aden und Kacey haben auch vorbeigeschaut, und ich hoffe Aden und Kacey haben bis morgen den Alkohol verdaut, wenn sie mit Girls Girls Girls wieder auf der Bühne stehen. Am Samstag haben die Damen Ihren letzten Auftritt und es ist immer noch das Wafflefest - hmmm, lecker Waffeln soviel man haben will.

Die Cocktails taten dann auch langsam ihre Wirkung, und während Tina, Julie und Chris sich ausgiebig unterhielten, zeigte mir Marcella den richtigen Hüftschwung, den man zu Reggaeton machen muß. "Make an eight! Make an eight!" Gar nicht so einfach, wenn man schon ein wenig den Helm verdreht hat.

Und dann war irgendwann der Gin alle und die Gäste tröpfelten aus dem Haus...

...und hinterliessen eine prima Verwüstung.

Sean, ich und Alessandro sind dann aber noch mit Tina und ihrer Schwester ins Red Fez gefahren, wo wir noch ein Stündchen getanzt haben. An alle Einbruchsopfer also der Ratschlag: nicht aus dem Tritt bringen lassen.

Sammich and a hug


Die Hausverwaltung hat wirklich schnell jemanden geschickt, der die neue Tür eingebaut hat. Also erstmal mußte er die Tür bauen. Denn alles, was er mitbrachte, war eine massive Holzplatte. Weil die Türen vor allem in den alten Häusern so unterschiedlich und manchmal auch von absonderlichen Ausmaßen sind, ist das wohl der beste Weg...

Während der nette Herr also vorne sägte und hämmerte, gab es auf der Veranda hinten ein Mittagessen. Julie hatte mir ein prima Sandwich und noch viel wichtiger eine Umarmung mitgebracht. Da sah der Tag gleich viel besser aus. Und Warren ist auch noch vorbeigekommen und hat sich ein Bild von der Lage gemacht.

Ich bin jedenfalls froh, daß die Party heute abend ist, ich kann ein wenig Gesellschaft echt gebrauchen. Auch die lokale Tierwelt hat sich eingefunden und wurde todesmutig von meiner brutalen Kampfkatze gestellt.

Einbruchsnachschlag

So, nun habe ich mit der Versicherung, der Polizei und der Hausverwaltung gesprochen und die Mühlen mahlen. Meine CDs werde ich niemals wiedersehen, das ist der echte Schaden, denn ein paar von den Singles gibt es nicht mehr im Handel. Aber im Großen und Ganzen ist es nicht so schlimm, wie ich dachte. Die Rennerei und der Papierkrieg ist doof. Alles andere geht schon.

15. November 2007

Willkommen im Club


Es geht doch nichts über eine schöne Überraschung. Als ich vom Improvisationstheater nach hause gekommen bin, stand die Tür schon offen und es brannte Licht, und erst dachte ich ja noch, daß vielleicht der Handwerker nochmal gekommen ist, um nach dem rechten zu schauen. Aber um Mitternacht? Und dann fiel mir als erstes Mal die Lücke in meinem Bücherregal auf, wo die Playstation, mein Beamer und der DVD-Spieler waren. Hm. Und meine 420 CDs sind auch weg. Naja, wenigstens kann ich da mal einen neuen Start machen. Also, liebe Kinder, es hat einen gewaltigen Nachteil seine gesamte CD-Kollektion in zwei handlichen Ordnern zu haben: die kann man sich prima unter den Arm klemmen. Da waren ein paar echte Schätzchen dabei, die ich sobald nicht wieder finden werde. Und alles noch ohne Kopierschutz. Naja, die nächste Sammlung wird komplett digital, das kann man dann noch leichter klauen, hehe.

Und die Jungs waren auch nicht sonderlich subtil, sondern haben einfach die Tür eingetreten. Soviel zu den wachsamen Nachbarn. Grunz. Aber es gab auch Lichtblicke: meinen Computer und alle meine Dokumente hatte ich dabei, meine DVDs und viele andere wertvolle Dinge sind noch da, und sie haben auch außer einer hastig umgeworfenen Lampe nichts kaputtgemacht. Also neue Tür, Versicherung bezahlt den Schaden, alles halb so schlimm. Ich fühle mich nicht mal besonders traumatisiert. Einzig blöd: am Freitag ist meine Einzugsparty. Da liegt jetzt ein kleiner Schatten drauf. Aber ehrlich gesagt werde ich den Teufel tun und mir das kaputtmachen lassen. Nervig ist es aber schon.

Es wird...


So, nun ist der Deckel auf dem Wasserkasten meiner Toilette auch endlich der richtige und man bricht sich beim Abziehen nicht mehr die Finger. Und auch in der Küche prangt nun eine echte Lampe an der Decke und keine nackte Glühbirne mehr. Meinen Arbeitsplatz daheim habe ich spät nachts auch zusammengeschraubt...

...was Pandora nicht so nett fand. Offensichtlich rangiert bei Ihr das Geräusch, daß mein Akkuschrauber macht, direkt nach dem Lärm des Staubsaugers.

Nice...






Und mein Lieblingskolumnist Dan Savage hat auch ein prima Zitat gebracht:
"A recent ABC poll ranked threesomes as the most popular fantasy in America. (Outside of America, of course, the most popular fantasy begins with at least one engine falling off of Air Force One.)"

14. November 2007

Wie, Vorfahrt? Häh?


Damit ich mein Knöllchen loswerde und meine Versichrung nicht teurer wird, mache ich einen Defensive Driving Course. Den kann man entweder am Wochenende machen, oder aber - yay Internet - auch online. Ist ganz amüsant und man kann an jeder Stelle anhalten. Was ganz nützlich ist. So kann ich jeden Abend ein Stündchen lernen, während ich E-Mails schreibe...

13. November 2007

Sherlock Riata

Ich habe nun die endgültige Rechnung für meine alte Wohnung bekommen. Ich hatte ja vermutet, daß sie mich nochmal richtig abziehen werden, denn da kursieren wirklich Horrorstories ("Hm, ein Kalkfleck in der Badewanne? Da hilft nur Abriß des ganzen Hauses! Wir hätten dann gerne vier Millionen Dollar von Ihnen!"). Aber sie waren sehr nett. Sie haben dann aber doch herausgefunden, daß ich eine Katze hatte. Vielleicht waren die 23 Stoffmäuse unter dem Kühlschrank ein zu klarer Hinweis. Andererseits hätte ich ja vielleicht auch noch argumentieren können: "Diese Mäuse? Mit denen habe ICH gespielt. Und ich liiiiiebe Katzenfutter!""

12. November 2007

Schultze!


Gestern habe ich mich spontan bei Julie und Chris zur Filmnacht eingezeckt. Chris hat enormes akademisches Interesse an Filmen und seltsame ausländische Filme sind besonders schmackhaft. Also haben wir "Schultze gets the Blues" geschaut und dabei Kürbiskuchen gegessen. Das ist nach wie vor einer der langsamsten Filme, die ich kenne - aber immer noch wunderschön.
Und davor habe ich "Hands on a Hardbody" gesehen. Dabei ging es um einen Wettbewerb in einer kleinen Stadt in Texas, wo man einen Pickup-Truck gewinnen konnte, wenn man am längsten seine Hand dranhalten konnte. Das ging über drei Tage - ohne Schlaf und mit 15-minütigen Pausen alle paar Stunden. Es ist ein Dokumentarfilm, aber die Teilnehmer hätten auch Schauspieler sein können, das waren unglaubliche Originale.

11. November 2007

Overload


Heute morgen habe ich Pandora mit diesem Gesichtsausdruck und auf dem Rücken liegend neben mir gefunden. Offensichtlich haben die gestrigen Streicheleinheiten das Hirn überladen.

Nach einer notfallmäßigen Thunfisch-Infusion war sie aber wieder ganz die Alte.

10. November 2007

Klopse!

Heute war der erste Tag seit zwei Wochen, an dem ich wirklich ausschlafen konnte. Dementsprechend habe ich mich dann auch erst um halb fünf aus dem Bett geschält. Und um halb acht sollten meine sieben Gäste kommen - und ich hatte noch nicht einmal für die Königsberger Klopse, die ich machen wollte, eingekauft. Es war also ein wenig hektisch. Dafür wurde es dann aber auch ein ganz wunderbarer Abend - und die Vorhänge haben sich schon bezahlt gemacht, hehe.

9. November 2007

Fliegen!


Wow, das ist echt irre. Wenn ich nicht eine solche Höhenangst hätte, würde ich es machen.

8. November 2007

IKAE Rampage


David hat mir sein Auto geliehen und so konnte ich endlich meine Einkaufsfahrt zu IKEA machen, um ein paar Dinge für meine Wohnung zu besorgen. Nach zwei Stunden war ich mit meinen Schätzen wieder da. Und weil nichts so gut klingt wie das Quietschen einer Imbus-Schraube um drei Uhr nachts, habe ich auch gleich alles zusammengebaut. Nun habe ich einen Schreibtisch mit Schrank, einen neuen Küchenschrank, Vorhänge und ein paar große Kissen.

Jetzt muß ich nur noch die Vorhänge auf die richtige Länge bringen....

Deutschland, ich komme!


Wheeee! Über Weihnachten werde ich in Deutschland sein, und auch das Neujahr nehme ich noch mit. Und vorher besuche ich eine Freundin in Holland - denn nirgendwo ist es ja gemütlicher als am holländischen Nordseestrand zur Winterszeit. Vom 23. Dezember bis zum 1. Januar werde ich also in Düsseldorf sein!

7. November 2007

5.11... endlich


Diane und David sind gestern im Dunkeln im Greenbelt Klettern gegangen. Das ist irgendwie nichts für mich. Der Hauptgrund, draußen zu klettern, ist ja die Landschaft. Mit Helmlampe ist es einfach nicht das gleiche. Alessandro hat seine ersten Erfahrungen in der Kletterhalle machen können, und Anna ist dann auch noch zu uns gestoßen.

Alessandro hat sich wirklich geschickt angestellt, und dafür, daß er erst drei Mal mit uns beim Klettern war, macht er das wirklich gut. Seine Unterarmen waren am Ende des Abends aber auch hart wie Holz. Autsch!

Und ich habe zum ersten Mal eine 5.11 (deutsche 7+) geflashed (also in einem Rutsch geklettert, ohne sie vorher zu kennen). Bisher war bei mir immer bei 5.10d Schluß. Das war ein prima Gefühl, und das Übungsbrett, das ich mir angeschafft habe, hat sich wirklich gelohnt.

Das mußte natürlich gefeiert werden und so haben wir dann noch sehr leckere - und in Alessandros Fall auch sehr rohe - Steaks gegessen.

Ach, echt?


Da will ich Mitglied werden!

6. November 2007

Mandola's


Hmm... Mandola's! Mein Kollege Alessandro meinte, es sei sehr nah an der sizilianischen Küche. Ich kann nur sagen: köstlich. Und im italienischen Supermarkt im Restaurant hätte ich ein Vermögen lassen können.

Danach habe ich Pandora vom Tierarzt abgeholt (sie mußte nochmal hin wegen einer Impfung). Und dieses Band haben Sie ihr umgehangen... awwwwwww...

Und da soll nochmal jemand sagen...


...das Alte Testament wäre nicht auch lustig. Ich muß mal Matthias fragen, was diese Passage bedeuten soll. Ich habe schon in der Skeptic's Annotated Bible nachgeschaut, aber die konnten mir auch nicht helfen.

5. November 2007

Seufz...


Sie sind sooo gut...

4. November 2007

Ach so!

3. November 2007

Hill Country Flyer


Mit einer historischen Eisenbahn hat sich die atsec-Belegschaft auf den Weg von Austin nach Burnet gemacht. Wir hatten ein ganzes Abteil mit eigenem Barmann für uns und tuckerten durch die grünen Hügel von Texas.

An Bord gab es dann endlich mal Gelegenheit, sich mit den Kollegen auch mal außerhalb der Arbeit ausführlich zu unterhalten. Die meiste Zeit aber habe ich die schöne Landschaft genossen. Bis auf die mit Schrott übersähten Hinterhöfe einiger Häuser. Das war wie in den Düsseldorfer Hauptbahnhof einfahren und die Hinterhöfe von Oberbilk sehen. Brrrr...

Nach etwa zwei Stunden erreichten wir die 2.300-Einwohner-Metropole Burnet und konnten ein Bild von den lokalen Sehenswürdigkeiten machen. Da das ganze Nest nur vom Tourismus lebt, waren wir gern gesehene Gäste.

Kurz vor der Abreise gab es noch den Showdown vor dem Saloon. Einie Mitglieder der historischen Gunslinger veranstalten recht amüsante Shows für die Touristen. Sehr niedlich und fast ein bißchen authentisch.

Und nachdem ich als MC die Kostümschau der Kinder und das jährliche "Who is smarter than me?"-Quiz moderiert hatte sind wir dann in der Mesa Rosa abgestiegen und haben eine kleine Margarita getrunken.
Danach habe ich dann noch Klaus' Schwester Eveline zum Girls, Girls, Girls Improvisations-Theater eingeladen - immerhin hatten die Damen diesmal acht Zuschauer. Es gab das Musical "Heaven", bei dem sich herausstellte, daß Gott und Gabriel mehr als nur Freunde sind... Vielleicht war es ja auch ganz gut, daß nur so wenige Zuschauer da waren, das senkte die Zahl der möglichen Heugabeln und Fackeln im Publikum.
Und danach sind Julie und Chris noch mit uns zu mir gefahren und wir haben bei einer Flasche Wein über Filme, Politik und alles andere gesprochen und die Nacht äußerst angenehm ausklingen lassen.
Das war einer der besten Tage hier in Austin, aber ich war auch lange nicht mehr so erschöpft.

 
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