30. Januar 2010

Und noch eine Nacht


Ich kam eigentlich nur, um mir die Show anzusehen, aber dann wurde ich auf die Bühne gezogen. Hätte ich das gewußt, hätte ich meine Kontaktlinsen getragen.
Und hier die Magie des Improv-Theaters: in der ersten Szene hielt Roger sein Scimitar seltsam, Madi fragte warum, und daraus entsponn sich die Geschichte seiner Reisen in den Orient, wo er den Schwertkampf lernte...

Hier zum Beispiel bringt ihm ein alter Kohlzüchter ein paar schwierige Schwertkombinationen bei, zum Beispiel den "Taifun der Wut" und "Die Tote Maus".

29. Januar 2010

Die Küche in der Wüste


Das zweite Wochenende der Show lief prima. Die Geschichte führte diesmal in die Wüste, wo eine eigensinnige Prinzessin sich von ihrem Vater eine Küche wünschte. Nachdem sie gebaut war und die Tochter sich sehr undankbar zeigte, wurde sie in die Wüste geschickt. Und von da an ging es wieder drunter und drüber.

Mein Kumpel Jon Bolden hatte diesmal die Kamera dabei - ich staune immer wieder, was die Photographen aus den farbig beleuchteten und meistens nur dämmrig beschienenen Personen herausholen.

26. Januar 2010

Kurze, kontrollierte Feuerstöße!


Oooooh, "Aliens" in neuer 35mm-Kopie auf der großen Leinwand. Mjam. Die Vorankündigung auf der Website des Kinos sagte:
"In 1986 - with $380,000,000 less than it took to make AVATAR - a young buck named James Cameron forever altered sci-fi blockbusters with the most incredible slam-bashing interstellar kamikaze creature epic that would ever hit the screens. Where Ridley Scott's 1979 masterpiece ALIEN had set audiences ablaze with creeping terrors and carefully placed shocks, its sequel was clearly a product of the explosive, sweat-soaked, louder-than-hell '80s, and tore through its viewers like a shrieking chestburster."

Definitiv immer noch einer meiner Lieblingsfilme und ein echtes Meisterwerk des Genres.

25. Januar 2010

Sonne


Ha! Ich bin als letzter aus dem Büro gekommen und es hat mich nicht ein dunkler Himmel erwartet. Ich habe tatsächlich die letzten Sonnenstrahlen mitbekommen. Die Tage werden wieder länger, wheeee!

22. Januar 2010

Premiere


Und nach langer Planung war dann endlich der Tag der Wahrheit gekommen. Vor der Show haben wir uns noch mit allerlei Übungen warmgemacht, die beliebteste aber ist die gegenseitige Massage. Das Bühnenbild war schick, ich hoffe, da wird es noch ein paar schöne Bilder geben.

In meiner Rolle als tugendhafter junger Mann, der sich auf die Suche nach den zwölf goldenen Äpfeln macht, hatte ich so manche schwierige Entscheidung zu treffen.

Peter war unser Geschichtenerzähler und hat das phantastisch gemacht.

Und Madi hatte den besten Einfall des Abends als sie dem durch die Wüste wandernden Sultan aus dem Off ein Bündel vor die Füße warf und Babygeschrei anstimmte. Das drehte die gesamte Geschichte in eine ganz neue Richtung.
Es war eine sehr gute Premiere. Ich bin froh, daß alles so gut geklappt hat. Ich wünschte, daß ich zu meinen aktiven Liverollenspiel-Zeiten schon Improv gemacht hätte...

21. Januar 2010

So gemein

Hat Euch schon mal jemand online etwas gefragt, das der Fragesteller mit einer einfachen google-Suche leicht selbst herausfinden könnte? Ich habe ein Website für genau diesen Fall gefunden...

Let me google that for you: http://de.lmgtfy.com/

Da gibt man dann genau den Suchbegriff ein, klickt auf Suchen und kriegt dann einen Link zum Kopieren. Und den schickt man dann dem Frager. Man kann auch noch eine tinyurl daraus machen ("kürzen" anklicken), damit im Link nicht schon alles verraten wird. Und wer auf diesen Link klickt, kriegt dann sehr schön vorgeführt, wie leicht diese Frage auch selbst zu beantworten gewesen wäre.

F: Kriegen Katzen auch Herzinfarkte?
A: http://tinyurl.com/ylapeym

Einfach genial...

19. Januar 2010

Entspannung


Ich habe ja darüber nachgedacht, ob ich vielleicht einen Yoga-Kurs machen soll, oder vielleicht mal Meditation versuchen sollte - zum Stressabbau. Aber dann habe ich mich daran erinnert, wie befreiend es war, einen Squash-Ball gegen die Wand zu dreschen, und daher habe ich mich für einen Box-Sack und ein paar Handschuhe entschieden. Hat sich gelohnt, auch wenn meine Hände sich ein wenig beschweren. Entspannend ist es allemal...

17. Januar 2010

Avatar


Seufz... Ich habe mir den Film noch einmal angeschaut. Obwohl die Story mehr oder minder die von "Pocahontas" ist, hat mich der Film auch beim zweiten Schauen schwer beeindruckt. James Cameron ist ein Genie und allein für seine Vision als Regisseur gehört er geküßt. Der Film hat übrigens einige Leute in Depressionen gestürtzt, weil sie sich so sehr in die Welt, die der Film zeigt, verliebt haben - aber sie natürlich niemals erreichen können.

16. Januar 2010

Über-Maestro


Keith Johnstone, der letzte Überlebende Gründer des Improvisations-Theaters war für einige Workshops nach Austin gekommen und hatte sich bereiterklärt, "Maestro" zu leiten. Er selbst hat das Format erfunden, und so waren natürlich alle sehr gespannt, ob wir es so spielten, wie er sich das gedacht hatte. Es lief wirklich toll, und es war extra eine größere Halle gemietet worden - in der dann auch prompt alle 150 Plätze ausverkauft waren.

14. Januar 2010

One More Night


Für die Produktion von "One More Night" hatten wir nun unser offizielles Photo-Shooting. Das war nicht sonderlich professionell, was die Umstände anging - ziemlich gehetzt, und mit mehreren Standortwechseln. Aber die Fotos sind schon prima geworden. Die werden natürlich noch bearbeitet.

Ich bin besonders stolz auf meinen besessenen Blick, tee hee.

12. Januar 2010

Apokalypse


Am Sonntag war ich auf einem Casting-Event für neue Improv-Produktionen und bin für "Apocalypse" gecastet worden. Auf meinem Info-Zettel hatte ich vermerkt, daß ich für eine Rolle in der Show auch eine ranzige Dose Hundefutter essen würde. Außerdem kann ich aus Schweineexkrementen Methangas gewinnen. Und da der Regisseur ein echter "Mad Max"-Fan ist, war die Sache damit geritzt...

9. Januar 2010

Paris

Vom 26.12. bis zum 28.12. waren Heather und ich in Paris und haben uns mal angeschaut, wie die Franzosen so leben. Abgesehen vom Verkehr (aberwitzig) und Crepes (schleck) haben wir uns vor allem die Stadt selbst angesehen.

Hier der Eingang zum Louvre. Leider hatten wir nur Proviant für etwa eine Woche dabei, daher haben wir uns entschlossen, nicht hineinzugehen. Da wir aber dringend ein paar flache Schuhe für Heather haben wollten, sind wir in die Vorhalle des Museums hinabgestiegen, denn dort hatten die Geschäfte offen.

Wenn ich Dan Brown's Buch richtig gelesen habe, dann befindet sich unter dieser kleinen Pyramide der Sarkophag mit den Überresten der Jungfrau Maria. Ich habe lieber nicht nachgeschaut, ich hatte auch keine Spitzhacke dabei.

Hier bin ich im Innenhof des Louvre zu sehen, in der Pose, die ich ständig innehatte, während wir durch Paris gegangen sind. Ich schien der einzige zu sein - die Franzosen scheinen ihre eigene Kultur nicht wirklich zu kennen.

Hier stehe ich vor einem der vielen Bauten in Paris. Ich glaube das ist ein lokaler Fernseh- oder Mobilfunkturm. Ganz schön übertrieben, wie ich finde. Und er scheint auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel zu haben.

Dieses Photo ist in einem Gebäude entstanden, das entweder ein Bau aus der Zeit der Weltausstellung oder aber ein sehr altes Gefängnis ist.

Und hier noch der Arc de la Capitulation. Darauf sind all Kriege und Schlachten eingemeißelt, an denen Frankreich teilgenommen hat. Von "gewonnen" redet hier niemand. Es gibt kein Alesia!

1. Januar 2010

Das Neue Jahr


Heather und ich haben das Neue Jahr auf traditionelle texanische Art verbracht: wir sind in die Wildnis gefahren und haben dort mit Freunden Dinge in die Luft gejagt. Das Thema der Party war "Piraten", also habe ich mich mal wieder in mein Admiral von Schneider-Kostüm geschmissen. Es wurde ein unglaubliches Feuerwerk abgebrannt, aber das wundert auch nicht, denn an jeder Strassenecke machen rund um Neujahr Läden auf, die Böller verkaufen. Und das Motto lautet immer: "Kauf einen, krieg 12 umsonst". Ich habe ja immer ein wenig über die Sicherheitsmerkmale deutschen Knallguts gelächelt, aber jetzt bin ich doch froh. Die amerikanischen Böller scheinen mir allenthalben etwas gefährlicher. Die meisten Raketen sind so etwa 10 Meter über dem Boden explodiert und haben das gesamte Gelände mit Funken und brennenden Fetzen übersäht. Das hatte schon mehr was von Irak... Aber alles ging gut, keiner wurde verletzt. Alles Gute zum Neuen Jahr also.

 
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