31. Oktober 2011

Haunted House! Geister-Alarm!


In letzter Minute habe ich noch ein Ticket für ein verwunschenes Haus bekommen. Die gibt es hier rund um Halloween überall. Scare for a Cure ist ein Projekt, bei dem die Einnahmen der Krebsforschung zugute kommen.

Das Vorher/Nachher-Bild gibt einen kleinen Eindruck davon, was die mit ihren Besuchern machen. Es war eine echte Horror-Tour. Wheeee!

Jaffar...


...ist nicht erfreut über die Zahl der Spam-E-Emails in der Eingangsbox.

30. Oktober 2011

Torwächter und Schlüsselmeister


Für Halloween haben Dana und ich uns als Torwächter und Schlüsselmeister aus "Ghostbusters" verkleidet. Das kam auch gut, vor allem weil eine Menge Leute als Geisterjäger unterwegs waren.

29. Oktober 2011

Improv-Eskorte


Halloween haben wir direkt genutzt, um ein schickes Bild unserer Truppe aufzunehmen.

28. Oktober 2011

Krunch

 
Beim Fussball hat meine Wade diesmal prima durchgehalten, dafür habe ich mir fürchterlich den Fuß verdreht. Mein Fußgelenk ist zur Größe einer Apfelsine angeschwollen und sieht nicht gut aus. Scheint aber alles in Ordnung zu sein. Sport ist Mord! 

26. Oktober 2011

Senshi Sokkyo


Meine Theaterfreunde haben ein neues Projekt unter dem Namen "Senshi Sokkyo" begonnen. Sie werden japanische Anime-Serien improvisieren. Dana hat dafür ein fast zwei Meter langes Gewehr gebastelt... typisches Accessoir eines japanischen Schulmädchens.

25. Oktober 2011

Lktsuarpok


Das passt ja wie die Faust aufs Auge. Wenn ich ein Party feiere oder auf Leute für eine Theaterprobe warte, gehe ich immer wieder vor die Tür, um nachzuschauen, ob sie vielleicht schon da sind. Die Eskimos haben dafür ein Wort: lktsuarpok. Auf deutsch wäre das wohl Besucherankunftserwartung. Oder so ähnlich.

24. Oktober 2011

Escorts


Die aktivste Truppe, in der ich gerade mitmache, nennt sich The Escorts. Und als Begleitagentur eskortieren wir das Publikum durch unsere Geschichten. Ich habe wirklich Glück mit meinen Mitspielern. Ruby, Alex und Marc (der krank und daher nicht im Foto war) sind sehr freundliche und generöse Leute.

23. Oktober 2011

Die Achtziger!


Heute hatten Dana und ich endlich Gelegenheit, zur 80er-Party ins Elysium zu gehen. Dana nutzte das, um ihr Abschlußball-Kleid noch einmal auszuführen. Und damit lag sie modetechnisch auch richtig. Wheeee!

22. Oktober 2011

Tischlerei


Endlich hat es geklappt. Seit einiger Zeit wollte ich meinen Tisch eine neue Farbe geben. Das Ding ist aber so schwer, daß ich das nicht alleine auf die Terrasse schleppen kann. Glücklicherweise hatte ich gleich zwei Theaterproben in meinem Haus. Da hat mir die erste Gruppe nach draußen geholfen...

...und die zweite wieder herein. Jetzt muß die Farbe nur noch komplett durchtrocknen, dann ist es endlich geschafft.

21. Oktober 2011

Noch mehr Enkos


Und noch immer bekommt mein Freund Alex gute Ratschläge, wie er seinen Nachnamen wiederbekommen kann. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das klappen wird.

20. Oktober 2011

Bigotterie


Was mich an den Debatten der Präsidentschaftskandidaten am meisten ärgert ist die unglaubliche Bigotterie, die dort an den Tag gelegt wird. "Die Regierung soll sich aus dem Leben der Bürger heraushalten!". Außer wenn es um Drogen, Abtreibung, Waffenbesitz oder das Abhören von Telefongesprächen geht. Dann ist es total in Ordnung, wenn sich die Regierung in das Privatleben einmischt. Ein muslimischer Extremist tötet jemanden: "Der Islam ist eine gewalttätige Religion." Ein christlicher Extremist tötet Menschen: "Das war kein Christ. Ein Christ würde niemals töten." Grak!
Und Bachmann's letzter Fettnapf: "Wegen Obama sind wir in Libyen, und als nächstes werden wir in Afrika sein." Und diese Frau bewirbt sich um das Präsidentenamt? Und das ist noch das harmloseste, was Frau Bachmann von sich gegeben hat.

19. Oktober 2011

Austin ist besetzt


Im Zuge der Proteste an der Wall Street haben sich in den Städten im ganzen Land die Leute zusammengefunden, um gegen die ökonomischen Ungerechtigkeiten zu protestieren. So auch in Austin.

18. Oktober 2011

Ein Enko ist niemals genug


Mein Freund Alex Dobrenko hat auf einer Party einen Teil seines Nachnamens verloren. Seine Freunde meinten, er hätte sich zu lange nicht mehr mit ihnen getroffen. Daher haben sie ihm das "enko" geklaut und jemand anderem gegeben. Er hat sich daraufhin auf Facebook in "Alex Singlenko" umbennant.

Seitdem bekommt er von allen Seiten gute Ratschläge, wie er sein "enko" wiederkriegen kann.

17. Oktober 2011

53%


Momentan gibt es ja eine Menge Demonstrationen gegen die Macht der Banken und soziale und ökonomische Ungerechtigkeit. Eine Gegenbewegung ist "Wir sind die 53%". Das sind Leute, die drauf hinweisen, daß sie es aus eigener Kraft geschafft haben, mit Fleiß und Sparsamkeit. Ein Beitrag, der immer wieder zitiert wird, ist von dem jungen Mann im Bild oben, der darauf hinweist, daß er 60-70 Stunden pro Woche arbeitet, in zwei Jobs - ohne Krankenversicherung. Was mich so wundert, ist die Auffassung, daß das eine erstrebenswerte Situation ist: sich zu Tode schuften, nur um gerade so über die Runden zu kommen. Als ob das eine Sache ist, auf die man stolz sein sollte. Ist das die Gesellschaft, in der ich leben möchte, in der zwei Vollzeitjobs nicht ausreichen, um ein genügsames Leben zu finanzieren? Max Udargo hat es auf Daily Kos sehr schön in einem offenen Brief zusammengefasst.

16. Oktober 2011

Spirited


Am Sonntag hatten wir gleich zwei Spirited-Shows: eine für Familien und eine für Erwachsene. Ich muß schon sagen, daß das ein wenig anstrengend ist, gleich zwei Mal hintereinander für 90 Minuten auf der Bühne zu stehen. Aber in zwei Wochen wird es noch doller: da fällt alles auf den gleichen Tag und ich habe drei Shows an einem Tag. Danach ist dann aber auch erstmal wieder Ruhe...

15. Oktober 2011

TKKG auf amerikanisch


Die neueste Show im Salvage Vanguard Theater ist eine improvisierte Show basierend auf Büchern wie "TKKG" und "Die drei ???".

14. Oktober 2011

Eine Badewanne voller Nudeln


Salvatore, mein italienischer Chef, hatte Geburtstag und wie jedes Jahr hat er sich einen Tag lang an den Herd gestellt und gekocht. Und das kann er auch wirklich gut. Die Produktivität der Firma sank nach dem Mittagessen um 184%, weil alle im Suppenkoma lagen. Und wir haben genug Nudeln, um ein Armee Fremdenlegionäre eine Woche lang zu ernähren.

13. Oktober 2011

Dogma


Momentan arbeite ich an einem Film mit, der an der Universität gedreht wird. Es wird ein Kurzfilm im Dogma 95-Stil - wohl vor allem weil das billig zu produzieren ist und die Leute an der Uni nicht viel Geld haben. Die Regisseure haben speziell um Leute aus dem Improv-Umfeld gebeten, weil sich das für den Dogma-Stil anbietet. Und weil die Welt klein ist, habe ich auch direkt meinen Freund Alex getroffen, der mit einem der anderen Regisseure zusammenarbeitet.

12. Oktober 2011

Ohnmacht


In der Nacht bin ich aufgewacht, weil mir unglaublich schlecht war, und ich dachte: "Frische Luft wird helfen." Also habe ich mich auf die Stufen hinterm Haus gesetzt. Es war ein Uhr nachts und dunkel, und da ich ohne Kleidung schlafe, war ich nackt. Ich dachte noch, "Huh, vielleicht sollte ich lieber ins Bad gehen", und als nächstes wachte ich auf dem Boden im Garten auf. Ich war ohnmächtig geworden und über den Zaun auf die Erde geklatscht. Von dort habe ich mich dann wieder ins Bett geschleppt und bis fünf Uhr nachmittags durchgeschlafen. Ich bin komplett zerkratzt, habe überall blaue Flecken und eine Beule am Kopf, aber ansonsten ist nichts passiert. Ich bin genau zwischen die Backsteine und das Rohr, das da aus dem Boden kommt, gefallen. Das hätte wirklich schlimmer ausgehen können. Puh.

Freunde meinten, wenn ich je sterben sollte, dann müsse "Wheeeeeeee!" auf den Grabstein, als mein Lebensmotto. Das fand ich ja nun wieder nett.

11. Oktober 2011


Wir haben uns mit der Live Nude Improv-Truppe getroffen und noch einmal die Bilder aller Shows angesehen. Und mitten in diese Versammlung hinein kam die Nachricht, daß wir für die Show einen Preis gewonnen haben. Der Chronicle (der hiesige Kulturkalender) hat sein "Best of..." herausgegeben und wir haben den Kritikerpreis für die Kategorie "Beste Nackte, Mutigste Show" bekommen. Da war die Freude groß im Rund.

10. Oktober 2011

Katze mit speziellen Bedürfnissen


In Sachen Anschleichen ist meine Katze wirklich kein Wunderkind. Allerdings wären die Pfauen auch nicht wirklich beeindruckt von einer plötzlichen Attacke. Nachdem ich ja vor kurzem die vier Pfauhähne gesehen habe, die sich in der Nachbarschaft herumdrücken, bin ich froh, das es den Hennen auch gut geht.

8. Oktober 2011

Dolls from the Crypt


Die Damen der Horror-Tanztruppe "Dolls from the Crypt" haben ihr erstes Promo-Video veröffentlicht und ich bin drin. So um die 1:30-Marke, sterbe ich auf der Bühne. Dabei wollte ich doch nur einen Kuss...

7. Oktober 2011

Burgertime


Ab und zu überkommt mich das Verlangen nach einem guten Burger, und dann wandere ich vom Büro zum nahegelegenen "Wally's Burgers". Dort muß man zwar an der Tür seine schlechte Laune abgeben, aber dafür...

...schmecken die Burger dann auch doppelt gut. Mjam.

6. Oktober 2011

Renovierung am Highway


Im Februar 2010 ist ja ganz in der Nähe meines Büros ein Mann mit seinem Flugzeug in ein IRS-Gebäude am Highway geflogen. Über ein Jahr stand das Gebäude bis auf ein Stahlskelett auseinandergenommen leer. Aber vor ein paar Wochen haben die Reparaturarbeiten Fahrt aufgenommen und es sieht so aus, als wäre es bald wieder komplett hergestellt.

5. Oktober 2011

Kebap in Austin

Juhuuu, endlich authentisch deutsche Küche in Austin. Ein Kebap-Laden hat aufgemacht, geführt von zwei Deutschen. Als ich in den Döner biß, hatte ich fast Tränen in den Augen. Ansonsten ist die deutsche Küche hier ja eher "angelehnt an deutsche Rezepte". Ich kann es immer noch nicht fassen... deutsche, also türkische, Döner in Austin...

2. Oktober 2011

Abflug


Und das war es dann auch schon. Wir haben auf dem Hotelzimmer noch eine nette private Afterparty abgehalten, aber am nächsten Morgen ging es dann auch schon zum Flughafen.

Dort wurde ich durch den Scanner geschleust, und mein Kreditkartenhalter hat die Jungs von der Sicherheit aus der Bahn geworfen, so daß ich eine halbe Stunde mit Extra-Tests verbringen durfte. Aber jetzt weiß ich, daß ich keine Drogen oder Sprengstoffe an den Händen hatte. Und meine Kreditkarten stellen wohl auch kein Sicherheitsrisiko dar.

1. Oktober 2011

Die zweite Show


Den Tag haben wir wieder in der Stadt verbracht. Und vielleicht wußtet Ihr es ja nicht: H&M ist der Kracher in den USA: Die Läden sind im ständigen Ausnahmezustand. Ich mag H&M ja auch, aber die Amerikaner werden wahnsinnig, sobald sie den Laden betreten. Jedenfalls hat sich fast die gesamte Gruppe neu eingekleidet.

Die Show war wieder ein voller Erfolg. Im Bild oben bringe ich als Vampir-Großvater den jüngeren Clan-Mitgliedern die richtige Haltung für den Kampf bei.

Und natürlich gab es wieder jede Menge ausgesaugter junger Damen auf der Bühne. Meine Lippen sind komplett aufgesprungen - leider nicht wegen der Küsse auf der Bühne. In Atlanta weht ein kühler, trockener Wind, das bin ich wohl nicht mehr gewohnt.

 
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