31. Mai 2005

Die drei von der Denkstelle


Heute hatten wir - Axel, Volker und ich - einen Termin in Köln bei KölnTourismus. Das war mal wieder witzig: kölscher Dialekt in verschiedensten Ausführungen und Kaffee, bis die Schlagader platzt. Und zum Abschied meinte dann der Geschäftsführer auf meinen neidvollen Kommentar zum Wetter in Köln: "Ja, Sie wissen ja: über Köln lacht die Sonne, über Düsseldorf die ganze Welt!". Gut, in Ordnung, Krieg! Dann muß ich wohl doch noch rasch ein Logikzeitbömbchen in den Programmcode packen. Aber wir sind ja nicht nachtragend oder von dumpfem Lokalpatriotismus erfüllt. Pfft, da stehen wir doch drüber...

Na gut, tun wir nicht! Hier noch die billige Retourkutsche:
Man kann fast überall leben. In Düsseldorf, Cottbus, Braunschweig, sogar in München. Aber in Köln, das geht gar nicht. Man ist es da Scheiße! Die ganze Stadt ist eng und laut, es gibt entschieden zuviel hässliche Kirchen und der Fluss sieht aus wie die Einfahrt zum Containerhafen Rotterdam. Mitten in die zugebaute Innenstadt drängelt sich ein Dom, arrangiert wie von unten durch 'ne Betonplatte geschossen. Grauenhaft! Der Rest der Gegend ist City von der Stange: Schlecker, Grillrestaurant Athen, Karstadt, Joop- und Aldimarkt. Nicht weiter schlimm, so sieht’s halt überall aus im Land der Bekloppten und Bescheuerten. In Köln kommt aber erschwerend hinzu, dass der behämmerte Ureinwohner sein Debilenkaff tatsächlich für 'ne scharfe Metropole hält. Und genau das macht den Aufenthalt in der Mediendeponie am Rhein so unerträglich. Es ist nicht die 08/15-Stadt, es sind die blöden Leute. Ein unerträglicher, von sich selbst eingenommener Menschenschlag, vulgär, laut und zotig.

Extra für diese Hominiden werden Primitivprodukte hergestellt, die es sonst - zum Glück - nirgends gibt. Ein Bierersatz, der nach Pisse schmeckt und eine Beklopptenmusik in Eingeborenensprache. BAP, De Höhner, Black Föss, Gabi Köster, Hella von Sinnen, RTL, Karneval und Kölsch. So stell’ ich mir den Eingangsbereich der Hölle vor.

Der Kölner hingegen nicht. Er hält das für normal. Was Wunder, er hat ja sein blödes Köln auch noch nie verlassen. Die höchste vorstellbare Form von Fremdheit und Exotik ist für ihn der Düsseldorfer. Konrad Adenauer, immerhin einige Zeit lang Bundeskanzler, hielt Berlin schon für Russland. Mehr ging eben in die rheinische Runzelrübe nicht rein.

Wie kein anderer Städter dieser Republik findet der Kölner nur gut was aus Köln kommt, zugleich hält sich der Trampel aber für weltoffen und kontaktfreudig. Das sieht in etwa so aus, dass sich in einer Kölner Kaschemme wildfremde Blödiane zu dir an den Tisch setzen und mit ihrem vulgären Dialekt anspucken. Wenn du noch mehr Pech hast, kommt einer der vagabundierenden Urinkellner vorbei und stellt dir 'ne Stange schaler Jauche vor die Nase. Prost Mahlzeit!

Diese Stadt überlässt man besser den Bekloppten, die es freiwillig dort aushalten. Wenn man ihn allerdings ärgern will, den Kölner, dann erzählt man ihm, man finde alles Kölsche total klasse. Die Doofenmucke von BAP, dass jeder schwul ist, den Karneval, einfach alles. Aber am besten fände man das Altbier hier, dass sei ja so was von schweinelecker und würde zu der Stadt passen, wie'n Arsch auf'n Eimer. Spätestens dann darf man sich rühmen, einen Kölner als Feind zu haben.

30. Mai 2005

Schnittenschlepper


Wow, das war knapp. Um ein Haar hätte ich heute mein Auto verkauft. "Können wir das dann auch heute abholen?" Uhm...

Da hatte ich meine Anzeige gerade mal 3 Minuten bei Autoscout24 stehen, da klingelte auch schon das Telefon. Das war ein wenig gruselig. Und ich war schon fast bereit, den Vorvertrag zu unterschreiben, aber dann rappelte doch der Alarm los... So schnell wie möglich... Bar bezahlt... Geht danach ins Ausland... Hmmm...

Da habe ich dann doch noch rasch abgesagt: im Juli kann ich ihn auch noch verkaufen. Und der Gedanke, daß irgendwo an der türkischen Riviera Touristen mein liebes kleines Auto quälen und über die Schotterpiste jagen... Also nein... Das bringe ich nicht übers Herz. In der nächsten Anzeige steht auf jeden Fall so was wie: "In liebevolle Hände abzugeben..."

Hach ja, wie sagte schon Tyler Durden: "Things you own start owning you!"

Und der nächste, der mir selbstlos vorschlägt, mir die Last meines Wagens abzunehmen, wird mit Senf eingeschmiert und im Rhein versenkt!

29. Mai 2005

Nach hause, nach hause


Die Abreise wurde von eine katholischen Springprozession verhindert, die ihren Weg rund um die Burg nahm - das gab Anlass, noch ein paar Pfannkuchen zu essen.

Die Burg leerte sich wirklich fix - so eine gut organisierte und problemfreie Abreise habe ich auch lange schon nicht mehr gesehen, und das bei immerhin 350 Leuten.

Der Rückreiseverkehr hat mich sofort in seinen Klauen gehabt, so daß ich wieder über Landstraßen gefahren bin - was in dieser Gegend wirklich sehenswert ist.

28. Mai 2005

Endspurt


Wieder diese unglaubliche Hitze... Der ganze Tag stand mehr oder minder im Zeichen des großen Festbanketts am Abend. Und das hatte es auch wirklich in sich. Es reichte für 350 Leute und war extrem lecker - nichts das es nicht nicht gegeben hätte. Das war sehr beeindruckend.

Und es wurde auch wieder viel getanzt - die Melodie zur Indian Queen war der Ohrwurm überhaupt und egal wo man auf der Burg war, irgendwo spielte gerade jemand das lustige Liedchen. Ist aber auch ein sehr schöner und spektakulärer Tanz.

Ansonsten verging der Tag mit unglaublichem Unsinn, der im Schatten der Taverne verzapft wurde - genährt durch einen nicht enden wollenden Nachschub an Apfelpfannkuchen.

Dumm war dann allerdings, daß ich eine Ameisenstrasse quer durch mein Bett fand, hin zu dem Ort, wo am Nachmittag kurz eine Staude Bananen gelegen hatte. Diese %&$!-Viecher sind leider nur schwer zu überzeugen, vielleicht doch einen anderen Weg zu nehmen...

27. Mai 2005

Die Hitze... oh, die Hitze


Das Rollenspiel ist schon enorm beeindruckend. Ich war nie ein Freund von Rollenspielen mit mehr als 50 Teilnehmern, aber die Zusammenkunft der Reiche ist schon klasse. Die 350 Teilnehmer verteilen sich gut über die Burg, und die Organisation ist unauffällig und sehr fähig.

Die Hitze lähmt allerdings die Anwesenden ein wenig, und daher vergeht der Tag meistens mit Herumlungern im Schatten, während die Abende sich mit Empfängen, Maskenball, Audienzen, Turnieren und allerlei Verhandlungen gefüllt sind.

Ich habe die Hitze genutzt, um mir Bamberg anzusehen, das nur knapp 50 Kilometer enfernt von Kronach liegt. Eigentlich hat mich nur der Barbecue-Entzug dorthing geführt - ein Schäufele sollte es sein (die Spezialität der Region: ein Stück Schulter vom Schwein, mit Schulterblatt dran). Danach noch den Bamberger Dom und die Altstadt, aber die Hitze hat auch dort die Leute von der Straße getrieben.

Danach hat mich das Suppenkoma schwer erwischt und trotz Navigationssystem habe ich mich auf der Rückfahrt mehrfach verfahren...

26. Mai 2005

Auf nach Rosenberg


Die Fahrt zur Festung Rosenberg auf das Live-Rollenspiel "Die Zusammenkunft der Reiche" führte mich dann querfeldein durch Süddeutschland. Bei 30 Grad im Schatten durch grüne Landstriche, das war wirklich wunderschön. Leider war ich nicht der einzige, der die Idee hatte, ein wenig herumzufahren. Das war auf der A3 der seit langem unschönste Stau - wegen eines spektakulären Unfalls - und eine Stunde in der brütenden Hitze stehen, ohne einen Meter zu fahren, das war schon extrem anstrengend, weshalb ich mir dann die Autobahn auf dem weiteren Weg auch gleich geschenkt habe.

25. Mai 2005

Botschaftsbesuch


Heute war wieder ein Botschaftsbesuch angesagt: das H1B-Visum muss ja nun noch in meinen Pass. Wie üblich war die Schlange vor der Botschaft sehr lang und wie üblich gab es einige sehr wichtige Personen, die unbedingt SOFORT hineinmußten, aber an den Botschaftsangehörigen abglitten. Zumindest hat es nicht geregnet...

Diesmal war ich besser vorbereitet und hatte Dollar-Noten mitgebracht. Inzwischen hatten sie allerdings neue Automaten aufgestellt, die Euro-Münzen annehmen - die ich nicht dabeihatte - und der Automat, der Dollars nahm, war kaputt... Ich bin verflucht...

Das Interview war sehr kurz und drehte sich wie beim letzten Mal vor allem um die bevorzugte Wohngegend in Austin, denn auch die nette Dame, die mich befragte, hat mal zwei Jahre in Austin gewohnt. Irgendwie scheint das ähnlich wie mit Woodstock zu sein, wo ja auch 300 Millionen Amerikaner waren...

Und dann habe ich mir noch ein wenig die Frankfurter Innenstadt angesehen, die wesentlich hübscher ist, als ich dachte - Asche auf mein Haupt für meine Vorurteile...

21. Mai 2005

Auf die Ohren


Endlich mal wieder hüpfen! Im Alten Schlachthof fand eine nette elektronische Tanzveranstaltung statt. Was für ein Laden: mitten im Gewerbegebiet zwischen einer namenlosen Altherrenkneipe und Lagerhallen gelegen gibt es einen angeranzten großen Keller mit minimaler Deko - bestehend aus einigen mit Matratzen und Tüchern ausgestatteten Nischen und einem an Ketten aufgehängten Bett. Und ansonsten eine kleine Bar und den enormen DJ-Pult. Aber die Musik war klasse, zwei Jungs aus Berlin haben Drum and Bass aufgelegt, der DJ konnte außerdem so richtig gut scratchen (auch lange nicht mehr gehört), und der zweite Mann hat getoastet. Und als Highlight war auch ein Didgeridoo-Spieler im schwarzen Anzug und Melone da. Und das Ganze war natürlich eine Privatparty, für die es nur... öhm... zufällig Flyer gab... Aber wie mein Freund Fabian schon sagte: für so eine Party lasse ich jeden Club links liegen.

11. Mai 2005

BSI <> BSE


Und hier bin ich mit meinen netten Kollegen Gerald, Nadja und Helmut auf dem BSI-Kongress in Bonn zu sehen. Das war schon sehr interessant, mal über die neuesten Entwicklungen in Sachen Viren, Spam und sonstigen Gefahren aufgeklärt zu werden. Und es gab auch eine prima Podiumsdiskussion über den neuen EU-Pass mit biometrischen Daten. Und weil sie einen der Kritiker dieser Technologie im Vorfeld wieder ausgeladen hatten, ging es richtig hoch her. Kleine Schlussfolgerung: jedes Mal, wenn man z.B. seinen Fingerabdruck irgendwo hinterläßt, um sich zu authentisieren, dann gibt man jedes Mal sein biometrisches Merkmal im Klartext ab - daß heißt, jemand der das in seinen Besitz bringt, kann sich damit ausweisen. Also besser nichts mehr anfassen und von niemandem fotografieren lassen - denn wenn dieses "Passwort" unbrauchbar ist, dann hilft nur Amputation des Fingers oder plastische Gesichtschirurgie... :)

Schönstes Zitat (zu einem mit einem Wurm befallenen Handy, das von allein und ohne Wissen des Besitzers teure SMS verschickt):
"30 mal 3,99 Euro - also ich habe eine griechische Ehefrau, wenn ich der diese Rechnung zeige, DANN habe ich plötzlich ein Sicherheitsrisiko für meine Gesundheit!"

8. Mai 2005

Heimreise


Und dann war es endlich so weit: der Tag der Abreise. Und es hat in Strömen gegossen - so daß sie am Flughafen auch gleich die Warnung ausgegeben haben, daß mit Turbulenzen zu rechnen sei und die erste Stunde Flug angeschnallt verbracht werden müsse. Das hat dann zu einer Stampede in Richtung Toiletten geführt. Von Austin ging es nach Chicago, wo ich dann zwei weitere nette Stunden im Flughafen hatte und die wohl psychedelischste Verbindungshalle zwischen zwei Terminals durchschritten habe. Der Flug selbst war prima, wie auf dem Hinflug hatte ich wieder einen netten Inder neben mir sitzen und wir haben uns prima unterhalten.
In Frankfurt kam ich dann frierend an, aber mußte auch nicht meinen schweren Koffer schleppen: einer war zurückgeblieben und ist inzwischen aber auch angekommen... Endlich wieder daheim: echtes Brot, ein heißes Bad... Bliss!

7. Mai 2005

Einmal noch...


Der letzte Tag vor der Abreise, und eigentlich wollte ich mit meinen Kollegen in ein Konzert gehen, aber nach dem Klettertag und einem echt mexikanischen Abschiedsessen im Curra's, samt einigen Margaritas, war dann nach sechs Uhr abends nur noch Koma angesagt... Naja, ist ja vielleicht auch ganz gut so, denn ich denke mit Schrecken an den kommenden Flug. Örch.

Abscluss beim Klettern war die Tour Gray Streak im Kingdom of Ging, die - wie ich hinterher erfuhr - noch keiner aus der Gruppe je geklettert war. Dort haben sie mich im Vorstieg hochgeschickt - ich muss meine Beliebtheit doch noch einmal neu bewerten. Apropos bewerten: hier ist natürlich alles nach der amerikanischen Skala bewertet, was die Sache ein wenig schwierig macht...

Besonders nett war die Sichtung eines Mountainbikers, der auf einem Einrad durch die Schotterpisten im Wald gebrettert ist...

5. Mai 2005

Das Visum ist da!


Jetzt ist es amtlich: mein Visumsantrag ist bearbeitet und angenommen. Jetzt hat das Zittern ein Ende. Bis zum Schluss hatte ich ja die Befürchtung, daß es wegen irgendeiner Formsache dann doch nicht klappen wird. Heeehaaaaw!

Nachtrag: heute hat dann auch endlich der Vorstieg bei Diving For Rocks funktioniert, auch wenn ich nach der blöden Tour komplett mit Angstschweiß getränkt war. Aber wegfahren, ohne diese &$%&!-Tour nicht noch geschafft zu haben... also... ich habe ja nicht viel Stolz... aber das... also... NÄ!

Toilet use 101


Ich habe mir heute mal die "Informal Classes" angesehen, die Volkshochschule von Texas. Bei uns in Deutschland ist ja auch immer eine Menge seltsamer Sachen drin, aber das Programm für Austin fand ich wirklich niedlich. Meine Lieblinge:

  • Find out almost anything about anyone
  • Marriage, divorce and money
  • Give me some credit!
  • Spanish for restaurant managers
  • Closet clean out
  • Voodoo & Witchcraft
  • Angels & how to make contact
  • Gun basics
  • Being single: from surviving to thriving
  • Ignite your Mojo: a guide to personal magnetism
Einen Punkt habe ich erfunden... Na, welchen?

4. Mai 2005

Krunch


Heute ging es richtig rund - nach langwierigen Prüfungen hat atsec nun endlich die Zertifizierung als NVLAP-geprüftes Sicherheitslabor, eine Adelung, die hier in Amerika entscheidend ist, auch wenn es nich so spektakulär klingt. Die Aufregung rund um diesen Vorgang und die Pressemeldung dazu hat mich den ganzen Tag beschäftigt - örgs!

Danach wieder einmal zur Massage - nicht schlecht, als Einstiegsangebot bekommt man eine gratis, da entspanne ich mich ja gleich doppelt.

Und danach ging es dann wieder ins Ego's zur letzten Runde vor dem großen Slamoff. Der Laden war gestapelt voll und die Teilnehmer in Bestform. Aus irgendeinem Grund war aber diesmal extrem viel unanständiges Zeug dabei:
  • You're a smart girl - it will get in your way someday.
  • He was the Picasso of bowling - no, wait, he was the Kandinsky of bowling.
  • There is no way of being subtle if you're aiming for the butthole.
  • I want to fuck you in ways that make you uncomfortable - and then talk about it!

3. Mai 2005

Make room, make room!

Heute gab es das monatliche Treffen, bei dem alle Kolleginnen und Kollegen zusammenkommen und einen kurzen Überblick darüber geben, was sie eigentlich gerade machen. Außerdem war das der Anlass zu einem mexianischen Gelage, und nun muß ich mir das Schluchzen der von Sodbrennen geplagten Kollegen anhören. Eine der großen kommenden Änderungen ist die Erweiterung des Büros - auf die doppelte Größe. Dann wird es laut Grundriß auch einen ziemlich großen Aufenthaltsbereich geben. Vorschläge für die Einrichtung gab es zuhauf:
  • Flipperautomat
  • Margarita-Maschine
  • Sitzsäcke
  • Playstation UND xbox mit Beamer
  • Indoor-Schlittschuh-Parcour

1. Mai 2005

Große blutige Steaks


Diesmal wollte ich nicht nach Deutschland zurückkommen, ohne vorher ein echtes texanisches Steak gegessen zu haben. Daher habe ich das Saltgrass aufgesucht, das sich damit rühmt alles aus eigener Herstellung und unter Verwendung texanischer Erzeugnisse aufzutischen. Und ich muss zugeben: ich bin begeistert! Vorne weg gab es ein dickes Brötchen mit Shiner Bock-Bier im Teig, dazu eine süßte Butter - wow! Meine Ansichten über amerikanische Backerzeugnisse waren für eine Stunde ausgelöscht. Und das Steak war... unglaublich... lecker... *schlabber*... Wunderbar. Mit dem Wunsch nach einem Kaffee nach dem Essen habe ich mich dann aber endgültig als Europäer geoutet. Und jetzt falle ich satt und zufrieden ins Bett...

Lustig übrigens auch folgendes Mitbringsel: Brandeisen zum Kennzeichnen des eigenen Grillgutes auf dem Schwenkgrill. Oder was man noch so damit machen kann...

Diesmal die Phrase des Tages:
For shoppers 55 and better:
Soll wohl das schreckliche "For shoppers 55 and older" etwas freundlicher klingen lassen... Wer findet, daß das stimmt, darf sich Senf unter seine Achseln schmieren.

Flip-Flops und Kaufrausch (fast)


Ich habe mit einem Grundsatz gebrochen, den ich jahrelang eisern befolgt habe: keine Flip-Flops, nicht mal in der Badeanstalt. Aber nach vier glitschigen, spitzsteinigen Durchquerungen des Barton Creek habe ich mich dann doch für das Modell "Knicksenkspreiz" entschieden und kann meine Füße nun während der Pausen etwas entspannen - und vor allem den Fluß durchqueren, ohne den Zirkus-Trommelwirbel im Hinterkopf zu haben...

Heute war ich mit meinem Kollegen Stephan in einer brandneuen Fitnesshalle, die auch eine Kletterwand hat. Die Einweisung war derart... naja... niedlich, daß ich als Anfänger die Halle sofort wieder verlassen hätte. Die junge Dame hatte halt vor zwei Monaten mal so eine Schulung gemacht, war aber davor und danach nie wieder klettern... Oje... Obwohl es nur sechs Touren gab, war es aber trotzdem sehr schön: brandneu eben, der Sand auf den Wänden noch so scharf, daß man sich daran blutig schnitzen konnte...

Davor waren wir in San Marcos, dort gibt eine riesige - wenn nicht die größte überhaupt - Outlet-Mall. Ich habe wieder einmal festgestellt, daß mir gar nichts fehlt, ein wenig frustrierend, wenn man die die Markenjeans für $24 sieht. Naja, wenigstens konnte ich einen Großteil der Mitbringwunschliste abhaken.

 
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