31. Mai 2008

Second Guess Girl vs. The Muscle

Nach meinem Improv-Kurs sind wir noch einmal zum Oasis gefahren, wo wir einen prima Platz mit Blick auf den See hatten. Im Improv-Theater konnten wir die Abenteuer von Second Guess Girl, The High Heel Bandit und Superhairdresser sehen. Sehr vergnüglich und spektakulär. Und dann sind wir noch mit einigen meiner Freunde einen Trinken gegangen, haben uns prima unterhalten und es gab sogar noch ein Tänzchen. Was für ein netter Tag...

30. Mai 2008

Schal des Terrors (tm)


Wow! Da sind die Wellen ja mal wieder richtig hochgeschlagen: eine bekannte Köchin hatte in einem Werbespot für Dunkin' Donuts ein Halstuch um, daß dem palästinensischen Kaffiyeh sehr ähnlich sah. Die Aufregung war groß, der Spot wurde zurückgezogen, die Firma entschuldigte sich. Es interessierte auch keinen wirklich, daß das Halstuch ein ganz normales Paisley-Muster hatte. "Trag ein schwarz-weißes Halstuch, wenn Du willst, daß die Terroristen gewinnen!" Jaja, schnell sind die Konservativen dabei, Kritik zu üben, und dagegen ist ja auch nichts einzuwenden. Aber bevor man sich künstlich ereifert, sollte man dann doch vielleicht mal die Fakten kennen. Ich habe unzählige Bilder von amerikanischen und deutschen Soldaten gesehen, die Kaffiyehs trugen - schützt nämlich gut gegen Sonne, Wind und Sand. Sind das alles Sympathisanten mit den palästinensischen Terroristen? Nichts ist besser als Fauxrage...

29. Mai 2008

Sniff...

Ich habe ja sowieso großen Respekt vor Richard Dawkins, aber daß er nun der Polyamorie die Stange hält, das finde ich großartig. Vielleicht ist es ja ein Zeichen von kognitiver Dissonanz, vor allem Autoren zu lesen, mit deren Meinung man übereinstimmt, aber ich kann nur sagen, besser als Richard Dawkins es in seinem Artikel tut hätte ich meine Gründe, einen polyamoren Lebensstil zu führen, auch nicht zusammenfassen können...
[...]Returning to the original topic of sex outside marriage, I want to raise another question that interests me. Why are we so obsessed with monogamous fidelity in the first place? Agony Aunt columns ring with the cries of those who have detected -- or fear -- that their man/woman (who may or may not be married to them) is "cheating on them". "Cheating" really is the word that occurs most readily to these people. The underlying presumption -- that a human being has some kind of property rights over another human being's body -- is unspoken because it is assumed to be obvious. But with what justification?

In one of the most disgusting stories to hit the British newspapers last year, the wife of a well-known television personality, Chris Tarrant, hired a private detective to spy on him. The detective reported evidence of adultery and Tarrant's wife divorced him, in unusually vicious style. But what shocked me was the way public opinion sided with Tarrant's horrible wife. Far from despising, as I do, anybody who would stoop so low as to hire a detective for such a purpose, large numbers of people, including even Mr. Tarrant himself, seemed to think she was fully justified. Far from concluding, as I would, that he was well rid of her, he was covered with contrition and his unfortunate mistress was ejected, covered with odium. The explanation of all these anomalous behavior patterns is the ingrained assumption of the deep rightness and appropriateness of sexual jealousy. It is manifest all the way from Othello to the French "crime passionnel" law, down to the "love rat" language of tabloid newspapers. [...]

I, for one, feel drawn to the idea that there is something noble and virtuous in rising above nature in this way. I admit that I have, at times in my life, been jealous, but it is one of the things I now regret. Assuming that such practical matters as sexually transmitted diseases and the paternity of children can be sorted out (and nowadays DNA testing will clinch that for you if you are sufficiently suspicious, which I am not), what, actually, is wrong with loving more than one person? Why should you deny your loved one the pleasure of sexual encounters with others, if he or she is that way inclined? [...]

Even sticking to the higher plane of love, is it so very obvious that you can't love more than one person? We seem to manage it with parental love (parents are reproached if they don't at least pretend to love all their children equally), love of books, of food, of wine (love of Chateau Margaux does not preclude love of a fine Hock, and we don't feel unfaithful to the red when we dally with the white), love of composers, poets, holiday beaches, friends . . . why is erotic love the one exception that everybody instantly acknowledges without even thinking about it? Why can a woman not love two men at the same time, in their different ways? And why should the two – or their wives -- begrudge her this? If we are being Darwinian, it might be easier to make the case the other way, for a man sincerely and deeply loving more than one woman. But I don't want to pursue the details here.

I'm not denying the power of sexual jealousy. It is ubiquitous if not universal. I'm just wondering aloud why we all accept it so readily, without even thinking about it. And why don't we all admire – as I increasingly do -- those rare free spirits confident enough to rise above jealousy, stop fretting about who is "cheating on" whom, and tell the green-eyed monster to go jump in the lake?

Gone to South Padre


Nachdem Frank und Sandra die Untiefen der austinitischen Politik erkundet haben, und auch schon unterhalb von Texas...

...unterwegs waren, haben sie sich nun auf den Highway geschwungen und sind Richtung South Padre Island abgedampft. Strandzeit!

28. Mai 2008

Road Kill


Hach, Zivilisation... das bedeutet, daß in der eigenen Nachbarschaft niemals mehr als zwei Aasgeier auf einem plattgefahrenen Eichhörnchen sitzen. Mjam. Gleichzeitig kümmert sich die Stadt Austin aber auch um die Sicherheit seiner Fußgänger. Mit enorm hohen Geldstrafen werden Leute belegt, die einfach so über die Straße gehen - bis sie es sich nicht mehr leisten können, das Haus zu verlassen...

27. Mai 2008

Houston


Ich hatte Frank und Sandra ja das Johnson Space Center in Houston ans Herz gelegt, aber die beiden haben sich dann doch...

...für Spaß und Freude im Zoo von Houston entschieden. Interessant fand ich aber das Schild, das sie am Wegesrand entdeckt haben:

Kickapoo kannte ich bisher nur aus dem Jack Black-Video zum Film "Pick of Destiny". Falls Ihr es noch nicht kennt:

26. Mai 2008

Memorial Day


Ein Feiertag, ein Feiertag! Am Memorial Day wird den gefallenen Soldatinnen und Soldaten gedacht, die für Amerika ihr Leben gelassen haben. Soweit die Theorie. Genaugenommen wird am Memorial Day traditionell der Pickup Truck mit Fleisch und Kohle vollgeladen und man hat mit seiner Familie irgendwo ein prima BBQ im Freien. Und noch spezifischer in unserem Fall: Heather kommt am Morgen mit einem Blech rekordverdächtig guter Zimtstrudel vorbei und dann schlafen wir bis fünf Uhr nachmittags, während Frank und Sandra es sich am County Line gemütlich machen und den Schildkröten was vorlesen. Ein träger, träger Tag.

25. Mai 2008

Zweiter Mordversuch


Nach einer leckeren Tasse Kaffee sind wir zum Hamilton Pool gefahren, einer Attraktion, die ich bisher noch keinem meiner Besucher erspart habe. Allerdings war es heute auch besonders heiß und feucht, so daß der Gang durch die Natur doch wieder zu einer Tortur wurde. Yay, Klimaanlage!
Frank und Sandra hatten auf der 6th Street ein Handy gefunden und ich habe versucht, die Besitzerin zu erreichen, was nicht ganz leicht war. Ich habe in die SMS geschaut, um eine Nachricht an ihre Bekannten zu schicken, damit die sich dann mit ihr in Verbindung setzen. Dabei stieß ich auf eine SMS, die von einer Website verschickt worden war: www.karoshi.net. Karoshi war die erste Webadresse, die Stefan Wetzel und ich vor Jahren reserviert hatten, als wir anfingen, Webdesign zu machen. Die wurde uns dann von einer Berliner Agentur, die leider schon etwas länger im Geschäft war, abgenommen. Wow, das war mal ein Zufall...

24. Mai 2008

Ka-Baam again!


In meiner Improv-Klasse haben wir heute Übungen zum Thema Status gemacht, das war sehr interessant. Allein, wie man seinen Status durch recht subtile körperliche Signale erhöhen kann, war schon wild. Das werde ich beim nächsten Supermarkt-Besuch anwenden, hehe. Viele Kellner machen sich das wohl zunutze, indem sie den Status ihrer Kundschaft durch Komplimente ("Excellent choice!") erhöhen und dadurch am Ende höhere Trinkgelder bekommen.

Am Abend bin ich mit Frank und Sandra zum Improv-Theater gegangen, wo einige unserer Klassenkameraden zu uns gestoßen sind. Wir haben unser Superheldenideen in den Topf geworfen und tatsächlich wurden die Vorschläge von Roland und Sandra auch gezogen: "Anteater Man" und "Sergeant Shortbread". Dazu kam dann noch "Captain Giggles", was den Darstellern auf der Bühne doch das einiges abverlangte. Die Ideen, die Frank und ich hatten, wurden leider nicht genutzt, so daß die Abenteuer von "Captain Annoyance" und "The Narcoleptic Mumbler" zu einer anderen Zeit erzählt werden müssen. Sniff...

23. Mai 2008

Geburtstag und Gewalt


Heute haben wir atsecs 5. Geburtstag in den USA gefeiert und sind mit der gesamten Belegschaft lecker Essen gegangen. Und dann gab es den Rest des Tages frei. Wheeeeeee...

Frank und Sandra hatten den Wunsch geäußert, auf die Shooting Range zu gehen, da gab es dann kein Halten mehr. Leider hatten sie bei den Leihwaffen nur eine kleine Auswahl, und so hatten wir eine relativ ausgenudelte 9mm...

...was uns aber nicht daran gehindert hat ein paar Zielscheiben zu durchlöchern. Wheeeee nochmal!

21. Mai 2008

Indiana Meh


Endlich, endlich, endlich! Der neue Indiana Jones ist da, und mit insgesamt neun Leuten sitzen wir im Kino und fiebern der Titelmusik entgegen... Aber ach... Zwei Stunden später waren die Gesichter lang im Kino. Das war nix. Natürlich war es immer noch ein Indiana Jones-Film, das kann an und für sich ja gar nicht schlecht sein, aber die Story war total vermurkst und es hatte viel zu viel CGI. Und wo Dr. Jones in den früheren Teilen durch Schlauheit, Mut oder auch mal Einsatz der Fäuste aus Gefahren entkam, war er hier doch eher ein Superheld, der die unglaublichsten Dinge überlebt... ich möchte an dieser Stelle nur den kilometerweiten Flug in einem Kühlschrank aus einer Atomexplosion heraus nennen. Sehr enttäuschend. Jemand hat George Lucas mal den "Midas Touch of Crap" nachgesagt, weil jedes Projekt, daß er anfaßt zu Scheiße wird und spätestens nach den ersten drei Episoden von Star Wars glaube ich das auch.
Wenigstens war der Poetry Slam vorher lustig!

20. Mai 2008

Sauber diskutiert, die 2.

Heather hat mir einen interessanten Link zur Templeton Foundation geschickt. Dort haben sie allerlei prominente Wissenschaftler und Philosophen versammelt um über die Frage "Does science make belief in God obsolete?" zu diskutieren. Die Essays und daraus hervorgehenden Diskussionen sind auf sehr hohem Niveau und wirklich interessant.
Mich hat überrascht, das Ken Miller, den ich sehr für seine Expertenrolle in der Klage "Kitzmiller vs. Dover Area School District" und seine sonstige wissenschaftliche Arbeit sehr schätze, zum Thema "Gibt es einen Schöpfer?" gesagt hat:
"...You say that the grand sweep of the cosmos makes "pathetic nonsense" of the notion that human existence is part of a plan, but on what scientific basis do you make that judgment? In reality, the potential for human existence is woven into every fiber of that universe, from the starry furnaces that forged the carbon upon which life is based, to the chemical bonds that fashioned our DNA from the muck and dust of this rocky planet. Seems like a plan to me..."
Da kann ich nur immer wieder ein schönes Beispiel bringen:
Im Winter füllt sich ein Loch im Boden mit Regenwasser. Das Wasser gefriert und jemand nimmt den ungleichmäßig geformten Eisblock heraus, schaut ihn sich an und ruft erstaunt aus: "Seht nur, wie perfekt dieser Eisblock in das Loch passt. Wenn er nur ein wenig anders geformt wäre, würde es nicht klappen. Welcher Schöpfer mag dieses Loch so ausgehoben haben, daß dieser Eisblock perfekt hineinpaßt? Es kann unmöglich Zufall sein..."
Da wird das Pferd doch von hinten aufgezäumt. Das Leben auf der Erde hat sich in den Parametern entwickelt, die nun einmal vorhanden sind. Daraus folgert doch nicht, daß jemand diese Parameter so "eingestellt" hat, daß sich Leben entwickeln kann. Wer weiß, wie das Leben auf einem anderen Planeten mit höherer Gravitation, mehr oder weniger UV-Strahlung, höheren oder niedrigeren Temperaturen aussehen würde? Das Leben passt sich seiner Umgebung an, nicht andersherum. Das ausgerechnet der Biochemiker Ken Miller solch ein Argument bringt, hat mich doch ein wenig erschreckt. Wer sich ein wenig mehr mit den "üblichen Verdächtigen" der Wissenschaftskritik und den Antworten dazu auseinandersetzen will, dem empfehle ich talkorigins.org.

19. Mai 2008

Audienz beim Meister


Der Gang zum Stevie Ray Vaughn Memorial war für Frank ein Muss. Glücklicherweise liegt es recht schön direkt am Wasser des Town Lake und läßt sich mit einem Spaziergang bei sonnigen 37 Grad prima erledigen.

Danach hatte ich die seltsamen Läden auf der South Congress vorgeschlagen. Dort gibt es Allen's Boots, die Experten für Westernklamotten. Und da hat mir Frank dann ein paar Cowboystiefel gekauft. Leider wußte er meine Größe nicht, und...

...hat sie daher in Size 14 ausgesucht. Die paßten mir leider nicht, also habe ich vorgeschlagen, daß er sie doch vielleicht behalten soll, denn wie durch einen merkwürdigen Zufall passen sie ihm ganz hervorragend.

Das sonnige Wetter haben wir dann noch für einen Absacker am Oasis genutzt. Diesen sehr schönen Aussichtspunkt mit dem besten Sonnenuntergang von Austin, haben sie völlig renoviert und jetzt hat man auf fünf Etagen einen sehr schönen Blick über den Lake Travis.

18. Mai 2008

Der Sensenmann winkt


Am Sonntag war das Wetter phantastisch, also haben wir uns mit Sonnenschutz verschmiert und sind zum Enchanted Rock gefahren - Pflichtprogramm für meine Besucher. Durch die Hitze war der Aufstieg allerdings wirklich ein harter Brocken und die Umrundung des Felsens erwies sich zum Schluß als echter Gewaltmarsch...

Aber die Landschaft war es wert und mit einigen Pausen ging es dann auch...

...vorbei an den aus Bayern importierten Riesenkieseln. Es ist schon ein schmuckes Stückchen Texas dort. Leider mußten wir uns dann auch schon wieder auf den Rückweg machen, denn ich hatte einen Massagetermin bei Madame Veronique - und sie geht sehr streng mit Zuspätkommern um. So ließ ich mir gleich die lange Wanderung wieder aus den Waden drücken, während sich Frank und Sandra nur mit meiner Katze abreiben konnten, um die Zirkulation wieder in Gang zu bringen...

17. Mai 2008

Frank und Sandra


Gegen 10 Uhr abends waren Frank und Sandra dann da - nach einer sehr langweiligen Fahrt von Dallas. Der Sage nach kann man von Austin nach Dallas fahren, indem man von einem Kaufhausparkplatz auf den nächsten fährt. Na gut, vielleicht etwas übertrieben. Jedenfalls haben wir uns dann nach einem kurzen Verschnaufen ins Nachtleben auf der Sixth Street gestürzt und sind schließlich nach dem Begutachten des hiesigen Minirockschaulaufens in einer netten Bar mit Livemusik gelandet.

Im Nuno's spielte JT Coldfire den Blues und obwohl das ja nicht meine Lieblingsmusik ist, war ich wirklich sehr beeindruckt. Sie haben zwar ein wenig viel mit dem Publikum geplaudert, aber wenn sie dann mal losgelegt haben, war das wirklich klasse. Und das war ein echter Glücksfall, denn sowohl die Bar als auch die Band waren Frank ein Begriff, so war die Ankunft in Austin also gleich mit einem Sahnehäubchen versehen...

16. Mai 2008

Roy


Heather geht häufiger mal zu den Treffen des Center for Inquiry in Austin. Und die organisieren allerlei Events, unter anderem laden sie auch Künstlerinnen und Künstler nach Austin ein. Diesmal hatten sie Roy Zimmerman da. Der hate lustige Lieder über allerlei aktuelle Themen gesunden, und Bigottrie war eines seiner Hauptthemen.

Ein unglaublich netter und lustiger Mann. Heather und ich hatten die Gelegenheit ein wenig mit ihm zu reden. Bei seinem letzten Gig in der Nähe von Dallas stürmte bei einem Lied über die Chickenhawks in der US-Regierung (also kriegstreibende Politiker, die sich alle um den Militärdienst gedrückt haben) eine Betrunkener die Bühne, zog das Kabel aus der Gitarre und rief "This is over!". Und bevor Roy Gelegenheit hatte, etwas zu entgegnen, war der Störenfried auch schon vom Publikum gepackt und auf die Straße befördert worden. An diesem Abend blieb aber alles ruhig. Und selbst die anwesenden Christen (eine ganze Menge) mußten bei seinen Liedern über Kreationismus und Abstinence Only lachen.

Und das Lied hier fand ich sehr passend, den in Kalifornien ist die gleichgeschlechtliche Ehe ja nun legal, yay! Oh, und sein Vortrag endete mit dem Stück "What if the Beatles were Irish?" Wir lagen vor Lachen am Boden.

It's THEM!

Nachdem ich den Sturm überlebt habe kommt nun die nächste Gefahr auf mich zu: Ameisen, die sich mit besonderer Vorliebe auf elektrische Geräte stürzen. Njam njam, lecker Computerkabel. Jaja, die Tierwelt hier in Austin ist halt ein wenig anders. Wenigstens hatte ich lange keine Chiggers mehr...

15. Mai 2008

Sauber diskutiert!

Wow, das war mal ein sehr interessanter Austausch von Argumenten. Sam Harris vertritt seinen Standpunkt, daß moderate Christen den Fundamentalisten Glaubwürdigkeit verleihen und damit stillschweigend unterstützen. Gegen ihn argumentiert Andrew Sullivan, wie ich finde sehr geschickt, auch wenn er sich dann irgendwann, von Harris' Argumenten in die Enge getrieben, relativ schwach aus der Affäre zieht. Sehr lesenswert und mit kühlem Kopf geschrieben...
"Given my view of faith, I think that religious "moderation" is basically an elaborate exercise in self-deception, while you seem to think it is a legitimate and intellectually defensible alternative to fundamentalism."

"Religious moderates-by refusing to question the legitimacy of raising children to believe that they are Christians, Muslims, and Jews-tacitly support the religious divisions in our world. They also perpetuate the myth that a person must believe things on insufficient evidence in order to have an ethical and spiritual life. While religious moderates don't fly planes into buildings, or organize their lives around apocalyptic prophecy, they refuse to deeply question the preposterous ideas of those who do. Moderates neither submit to the real demands of scripture nor draw fully honest inferences from the growing testimony of science. In attempting to find a middle ground between religious dogmatism and intellectual honesty, it seems to me that religious moderates betray faith and reason equally."

Single gesucht

Aus meinen google analytics-Berichten kann ich ersehen, daß eine Menge Leute aus den Staaten meinen deutschsprachigen Blog lesen, daher möchte ich hier eine Anfrage wiedergeben, die ich heute in der Mail hatte. Vielleicht hat ja einer von Euch Interesse, dieser Sache nachzugehen, ich lebe ja nun polyamor, daher bin ich wohl nicht der richtige dafür:
TV-Redakteurin sucht:

deutsche oder deutschsprachige Singles im Ausland, denen zu ihrem Glück nur noch ein deutscher oder deutschsprachiger Partner fehlt.

Wir interessieren uns für Ihre Geschichte und helfen Ihnen bei der Partnersuche.

Klingt interessant?

Dann melden Sie sich bitte bei:

Anke Brinckman
Tel.: 0049 22 33 – 51 68 49
Anke.Brinckman@norddeichtv.de

Zum Glück nicht in Kansas


So, alles in Ordnung, das Dach ist noch auf dem Haus und auch sonst sieht es so aus als hätten alle Nachbarn den Sturm überlebt. Obwohl die Straßen in meiner Nachbarschaft komplett grün sind. Hier hat es die Bäume ordentlich entlaubt.

Der Austin Statesman hatte folgendes zu berichten:

An overnight thunderstorm brought wind gusts of more than 70 miles an hour, snapping large trees, uprooting vegetation, closing roads and cutting power to more than 19,000 residents in Central and West Austin. When the storm passed through the Austin area between 9 p.m. last night and 1 a.m. this morning, more than 5 inches of rain fell in Hutto and Georgetown, and 3 and 4 inches of rain in Round Rock, according to the National Weather Service.

Golf-ball and baseball-size hail was reported throughout Austin.

In Hutto, where roofs were torn off, sheds were destroyed and dozens of trees were reported down, Hutto Police Chief Harold Thomas said a tree hit a power line about 10 p.m. and knocked it into FM 685 close to Texas 130. He said crews cleared the road by about 2 a.m. Wind also caved in a garage door of Hutto Fast Lube at 670 W. Front St., Thomas said. More than a dozen roads in Williamson County were still closed Thursday morning.

Jetzt muß ich nur noch diesen verdammten Zwergen hier klarmachen, daß ich keine Lust habe, der gelben Straße zu folgen, dann ist wieder alles im Lot.

14. Mai 2008

Vom Winde verweht


Wow, das war gruselig:

TXC021-287-453-491-150615-
/O.NEW.KEWX.SV.W.0134.080515T0539Z-080515T0615Z/

BULLETIN - EAS ACTIVATION REQUESTED
SEVERE THUNDERSTORM WARNING
NATIONAL WEATHER SERVICE AUSTIN/SAN ANTONIO TX
1239 AM CDT THU MAY 15 2008
THE NATIONAL WEATHER SERVICE IN AUSTIN HAS ISSUED A

* SEVERE THUNDERSTORM WARNING FOR...
NORTHERN BASTROP COUNTY...
WEST CENTRAL LEE COUNTY...
EAST CENTRAL TRAVIS COUNTY...
EXTREME SOUTHEASTERN WILLIAMSON COUNTY...

* UNTIL 115 AM CDT.

* AT 1236 AM CDT...NWS METEOROLOGISTS HAVE DETECTED A SEVERE THUNDERSTORM CAPABLE OF PRODUCING LARGE DAMAGING HAIL UP TO GOLF BALL SIZE. THIS STORM WAS LOCATED 7 MILES NORTH OF BERGSTROM...OR NEAR AUSTIN...AND MOVING EAST AT 48 MPH.

* THE SEVERE THUNDERSTORM WILL BE NEAR...
MANOR BY 1245 AM CDT...
ELGIN BY 100 AM CDT...
9 MILES NORTH OF CAMP SWIFT BY 105 AM CDT...
8 MILES NORTH OF PAIGE BY 115 AM CDT...

HAIL UP TO 1.75 INCHES IN DIAMETER HAS BEEN REPORTED IN AUSTIN WITH THIS STORM. IF YOU ARE IN THE PATH OF THE STORM...TAKE IMMEDIATE ACTION TO PROTECT LIFE AND PROPERTY.

A TORNADO WATCH REMAINS IN EFFECT UNTIL 200 AM CDT THURSDAY MORNING FOR SOUTH CENTRAL TEXAS.
Und sie haben nicht gelogen. So gegen ein Uhr war der Himmel eigentlich ununterbrochen von Blitzen taghell erleuchtet und das Gewitter kam auch hurtig näher. Da ich ein sehr niedriges Haus habe, bin ich mal aufs Dach geklettert um mir das Spektakel anzusehen, als dann aber kaum noch eine Sekunde zwischen Blitz und Donner blieben, bin ich doch ins Auto gesprungen und habe mich zur nächsten Unterführung aufgemacht. Auf dem Weg dahin begann der Hagel zu fallen und ich dachte, es zerschlägt mir die Windschutzscheibe. Ich konnte keinen Meter mehr sehen und bin nur noch unter die Brücke gerollt, wo das Wasser schon angerauscht kam. Ein paar andere Autos hatten sich auch dorthin gerettet und dann fiel auch schon mit einem Schlag die Straßenbeleuchtung aus und der Regen wehte waagerecht unter der Brücke durch. Straßenschilder wurden abgerissen, Äste abgebrochen und Bäume umgeknickt. Unter der Brücke war ich aber sicher, denn vor mir stand ein riesige SUV, das war ein prima Schutzschild. Yay für kleine Autos. Normalerweise mag ich Gewitter sehr gerne, aber heute hatte ich wirklich Angst, als ich die Wolken über mir in so komischen Kreisen herumwirbeln sah. Aber alles ist gut, keine Schäden an Leben, Haus oder Auto. Pandora hatte ich dabei, die hatte schon vom Blitz und Donner die Hosen voll. Leider ist meine Kamera nicht stark genug, sonst hätte ich ein paar Bilder von der Verwüstung gemacht. Naja, bis morgen ist das bestimmt alles noch da...

13. Mai 2008

Hehe...

12. Mai 2008

$600

Nachdem ich eine Reparatur meiner Bremsen durch Nachfüllen der Bremsflüssigkeit vermeiden konnte, legte die US-Regierung noch einen drauf und schickte mir einen Scheck über $600. Das war das sogenannte "Economic Stimulus Package", mit dem die Wirtschaft angekurbelt werden soll. Ich habe das Geld sofort genutzt, um meine Kreditkarte auszulösen, soviel zum Stimulus. Hier haben Umfragen ergeben, daß die Leute das Geld sparen würden, wenn man es "Tax Rebate" nennt, aber ausgeben, wenn es sich um einen "Income Tax Bonus" handeln würde. Soviel zum Thema Geld und Rationalität. Naja, jedenfalls bin ich nicht traurig über diesen unerwarteten Geldsegen, denn ich hatte nicht wirklich gedacht, daß ich den auch kriegen würde, so als Ausländer und liberaler Heide...

10. Mai 2008

Ka-Baam!

Das war ein kompletter Improv-Tag. Erst der Kurs, der wieder sehr witzig war, dann Ka-Baam!, improvisierte Marvel-Adventures. Dabei schreibt das Publikum die Namen bisher unbekannter Superhelden auf Zettel, die dann aus einem Hut gezogen werden. Danach wird dargestellt, wie die Helden zu ihren Superkräften kamen. Das heutige Abenteuer bestanden "Captain Accomodator", "Doctor Steam" und "Big Wet Hero". Im Kampf mit feuerspeienden Bären und surrealistischen Riesenrobotern mußten sie sich sehr anstrengen, die Welt zu retten. Danach dann mal wieder Girls Girls Girls mit ihrem Musical "Hot Air Balloon" und danach Get Up! (die erste Truppe, die ich je in Austin gesehen habe) mit einer südamerikanisch angehauchten Geschichte über den besten Tequila der Welt und die tragische Geschichte dahinter...

9. Mai 2008

Der letzte Tag des N. Görz

...also, in Amerika, versteht sich. Zusammen mit der Kulturschockbeauftragten Heather, die sich zur Feier des Tages extra ihre feuerroten Schlangenledercowboystiefel angezogen hat, machen wir uns zu Sullivan's auf, denn ich möchte Niels doch nicht aus Texas weglassen, ohne daß er ein richtiges Steak gegessen hat. Auch wenn seine Bestellung ("Das Steak gut durch, bitte!") sicherlich für spontane Suizide in der Küche gesorgt hat - schließlich ist die einzig wahre Zubereitungsart "medium rare", das Fleisch zuckt also noch - hat es wohl doch gemundet. Danach haben wir noch eine Sprite auf einem der Dachgärten getrunken, uns ein wenig Improvisationstheater angeschaut und mußten dann ob einer alten Kriegsverletzung, die Nielsens Knie plagte, schon vorzeitig den Heimweg antreten.

8. Mai 2008

Nach Corpus Christi


Bereits um 7:30 Uhr weckt mich Dr. Görz. Eine gemeinsame Erkundung des nahen Gewässers steht auf dem Plan und wir laufen mit den Händen über dem Kopf wedelnd und wie kleine Mädchen schreiend von unserem Hotel zum Wasser und springen in die erstaunlich kalten Fluten. Der Forschungseifer macht sich bezahlt: Dr. Görz wird von einer gewaltigen Nesselqualle attackiert, kann sie aber mit Hilfe seines Brillengestells abwehren und entkommt, indem er spontan einen neuen Schwimmstil entwickelt, der die olympischen Spiele sicherlich auf den Kopf stellen wird. Erschöpft nehmen wir unser Frühstück ein. Danach begebe ich mich auf einen längeren Strandspaziergang, während Dr. Görz sich mit den hiesigen Warenstromstrukturen vertraut macht. Danach sagen wir der Sandbank "Ade!"...

Unsere Reise nach Corpus Christi verläuft reibungslos, auch wenn wir das Schild "Nächste Tankstelle in 60 Meilen" erst nicht ganz ernst nehmen. Nachdem ich das Streichholzziehen für mich entscheiden kann, macht sich Dr. Görz mit einer Mandarine und einem Labello-Stift als Wegzehrung auf den Weg zur nächsten Tankstelle, es sind zu diesem Zeitpunkt nur noch 16 Meilen. Danach setzen wir die Reise fort.
Der Besuch auf dem Flugzeugträger Lexington erweist sich als enttäuschend, da mein deutsches Kapitänspatent nicht anerkannt wird und wir unsere Fahrt zum Äquator frühzeitig abbrechen müssen. Dr. Görz bekundet sein Bedauern über die bürokratischen Hürden in der Landessprache und wir müssen überhastet die Stadt verlassen.

Der Weg nach Austin führt uns an der Bleibe einiger Forscherkollegen vorbei, über die Hollywood sogar mehrere Kinofilme gedreht hat. Leider sind sie bei unserer Ankunft nicht zuhause, obwohl ihr Dienstfahrzeug in der Einfahrt steht. Dr. Görz riecht eine Verschwörung und wir suchen das Weite.
In Austin angekommen, versuchen wir unserer Erschöpfung mit dem Verzehr mehrerer Hamburger Herr zu werden, was uns schließlich auch gelingt. Der Wirt der Kaschemme, in der wir uns erfrischen, serviert und statt Sprite und Coca Cola heimtückischerweise Seven Up und Pepsi. Wir beschließen, ein Exempel zu statuieren und brennen unter dem Absingen der australischen Nationalhymne sein Gasthaus nieder. Das wird den lokalen Ordnungskräften zu denken geben.

7. Mai 2008

South Padre Island


Unsere Expedition beginnt nun im Ernst und wir sind von Gefahren umgeben. Dr. Görz stellt sich den Herausforderungen wie ein Mann, ich begnüge mich mit der Dokumentation. Auf dem Bild oben ist Dr. Görz beim Verzehr eines T-Bone-Steaks und mehrerer Spiegeleier zu sehen. Dieses Frühstück allein tötet im Jahre mehr als 400.000 US-Amerikaner. Dr. Görz übersteht dieses gefährliche Experiment ohne Schäden, was ich seinem jahrelangen Training zuschreibe.

Das nächste Unheil sucht Dr. Görz auf dem Parkplatz des Restaurants heim: einer der ansässigen Riesenlurche war vom Geruch des gebratenen Fleisches angelockt worden und versuchte meinen Kollegen aufzufressen. Dr. Görz hatte sich glücklicherweise mit einem übriggebliebenen Butterpäckchen die Oberarme und das Gesicht eingerieben - um den Elementen besser trotzen zu können - und konnte sich so aus dem Griff des Angreifers herauswinden. Ich bin immer wieder überrascht von den körperlichen Fähigkeiten meines Reisebegleiters.

Die Eingeborenen hatten uns vor den "Dünen ohne Wiederkehr" gewarnt, aber als Wissenschaftler lassen wir uns natürlich nicht von den Scharlatanen der Umweltbehörde beeindrucken. Die Überquerung der ersten Düne wurde Dr. Görz dann aber fast zum Verhängnis, als er in Schleichsand trat. Diese sehr langsame Unterart des gemeinen Treibsandes verschlingt seine Opfer mit nervtötender Ruhe, und hätte Dr. Görz nicht einen kleinen Schritt nach rechts gemacht, wäre in etwa sechs Tagen nichts mehr von ihm zu sehen gewesen.

Unsere Expedition hätte fast ein vorzeitiges Ende gefunden, als Dr. Görz von einem Landhai überrascht wurde. Diese Tiere galten bis vor kurzem als nichtexistent, auch wenn ein Dokumentarfilm schon vor Jahren vor diesem intelligenten Killer warnte. Da Dr. Görz von Ninja-Delphinen aufgezogen worden war, hatte er keinerlei Probleme, aus dieser Situation als Sieger hervorzugehen. Ab diesem Moment ließen wir trotzdem größere Vorsicht walten.

6. Mai 2008

Expeditionsbeginn


Dr. Görz und ich haben unsere Reisevorbereitungen abgeschlossen und sind nun auf dem Weg zu jenem Streifen Sand im Golf von Mexiko, den die Eingeborenen als "Südvaterinsel" bezeichenen. Wir haben Proviant und Sonnenschutz und sind guter Dinge. Die Erkenntnisse, die wir von unserer gefährlichen Expedition zurückbringen werden, sollen kommenden Generation helfen, dieses seltsame Land besser zu verstehen.
Aber bereits nach etwa 260 Meilen schlägt das Schicksal mit harter Hand zu und wir werden von Eingeborenen überrascht und aus dem Auto gezogen. Mit Händen und Füßen versuchen wir uns im lokalen Dialekt verständlich zu machen und Dr. Görz findet schließlich heraus, was diese Leute von uns wollen: ich soll die Tochter des Stammesältesten heiraten. Wir fassen einen verzweifelten Plan. Dr. Görz bietet dem Häuptling als Hochzeitsgeschenk eine Satellitenschüssel und ein Six-Pack Coors Light an. In dem daraufhin entstehenden Chaos suchen wir das Weite und kommen schließlich spät nach Mitternacht in unserem Basislager an.

4. Mai 2008

Space. The final frontier...


Den Sonntag haben Niels und ich im Johnson Space Center verbracht. Von dort aus werden die Space Shuttle-Missionen überwacht. Außerdem wurden von hier aus auch die Mondflüge geleitet, wir haben also ein wenig Geschichte geatmet. Unsere Führerin war eine junge Dame mit sehr interessanten Sonnengläsern. Als wir an einer Stelle warten mußten, bat sie darum, Fragen zur Raumfahrt zu stellen. Das machten die Besucher dann auch, aber die junge Dame mußte mehrmals passen ("Wie lange dauerte es, eine Saturn V-Rakete zu bauen?" - "Uhm... Das hängt davon ab, wieviel Arbeit es ist und wieviele Menschen daran arbeiten. Ein Mensch braucht wahrscheinlich 10 Jahre, 100 Menschen nur sechs Monate..."). Wow, gut, daß wir professionelles Personal dabeihatten. Irgendwann sagte sie dann etwas frustriert: "Ich bin eigentlich Englischlehrerin. Und Sie stellen komische Fragen!" Das war sehr amüsant. Ansonsten war es schon irre, mal neben einer echten Saturn V zu stehen. Wow. Was für eine Ingenieursleistung. Nach dem Besuch machten wir uns dann auf den langen Rückweg nach Austin und hörten meinen iPod leer...

3. Mai 2008

Bakterienkonzentration: HOCH


Heute hatte ich meinen ersten Improv 201-Kurs und wir haben eine Menge Space Work gemacht (uncoole Himbeer-Tonis nennen das auch Pantomime). Ja, wir sind an der unsichtbaren Mauer entlanggegangen. Danach bin ich mit meinen Klassenkameraden und Niels zu einer Taco-Bude zum Mittagessen gegangen. Und dann haben wir beide uns auch schon auf den Weg zum Hamilton Pool gemacht, der bei keinem Besuch in Austin fehlen darf. Niels hatte seine gute Kamera dabei und hat ein paar sehr schöne Fotos geschossen. Leider konnten wir nicht ins Wasser, denn durch die Regenfälle der letzten Tage waren zuviele Bakterien im Wasser...
Danach mußten wir uns auch schon in Schale schmeissen, denn im Angesicht des nahenden Cinco de Mayo hat ein mexikanischer Freund eine große Fetisch-Party (Kinko de Mayo, tee hee) geschmissen, und da mußte der Onkel Niels zwecks kulturellem Erlebnisabend natürlich mit hin, muahahaha.

2. Mai 2008

When Album Covers Attack

1. Mai 2008

Mittwoch


Heute war ich mit dem Onkel Niels beim Poetry Slam im Red Scoot. Wir hatten Glück, es war einer der besseren Abende, alle waren sehr nett und die Poeten sahen alle... so... sauber aus. Als hätten sie die speckigen Winterklamotten abgeworfen und sich die Haare gewaschen. Mein persönlicher Favorit des Abends war Big Poppa E mit seinem Gedicht darüber, was für ein Gott des Mix-Tapes er ist:
"You don't play my mix tape - my mix tape plays YOU!"
Danach sind wir dann nach hause gefahren, haben noch ein wenig Guitar Hero geschrammt und weil Niels dann doch ein wenig platt war, bin ich noch allein ins Elysium gegangen, wo sie am Mittwoch Industrial spielen. Da haben Heather und ich dann ein paar Runden über die Tanfläche gedreht und das war ein schöner Abschluß für diesen Tag.

Und das Bild hat nichts mit diesem Post zu tun, aber ich fand es zu seltsam, um es Euch vorzuenthalten.

 
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