30. April 2008

Gib Gas!

Kurz bevor mich Niels heute zum Mittagessen abholen wollte, rief er mich an und meinte, es stünde ein netter Herr mit einem großen Schraubenschlüssel vor meiner Tür, um mir das Gas abzudrehen. Oh je. Da hatte ich wohl Anfang des Monats nicht nur American Express vergessen. Zum Glück konnte Niels ihn vor Ort bar bezahlen, und so kann ich auch heute noch warm baden. Morgen kommen dann wahrscheinlich die Jungs von den Stadtwerken und wollen die Wasserrechnung. Es ist gut, Gäste zu haben, das hat sich schon bezahlt gemacht...

29. April 2008

Music video mayhem


 

 

28. April 2008

Das Ende vom Anfang


Am Wochenende hatte ich meinen letzten Improv 101-Kurs. Wir haben nochmal die beliebtesten Spiele gespielt und hatten ein gute Zeit. Am nächsten Samstag fängt dann Improv 201 an. 13 von meinen 16 Klassenkameraden haben sich dafür angemeldet. In 201 wird dann mehr Wert auf Story und Charakter gelegt, da freue ich mich schon drauf. Und es juckt mir arg in den Fingern, endlich auf der Bühne zu stehen...

27. April 2008

FLEISCH!


Nachdem ich ausgeschlafen hatte, ging es zu Rudy's, wo ich Niels in die Geheimnisse des BBQs eingeführt habe. Die Kreation des Kochs (Fleisch mit Fleisch und Fleisch) hat Niels doch ein wenig zerrüttet zurückgelassen, aber wir haben die Kalorien dann beim Besuch diverser Fachgeschäfte wieder abgearbeitet. Dann haben wir uns "The Forbidden Kingdom" angschaut, ein sehr süßes Martial-Arts-Märchen.
Und danach sind wir ins Elysium zum Tanzen gegangen, nachdem wir noch Heather aufgesammelt hatten. Es war mal wieder 80er-Party und als wir ankamen, war der Laden noch sehr leer. Und es war auch nicht genau Nielsens Musikgeschmack, aber später füllte sich das Elysium doch noch und es wurde recht ausgelassen. Und dort habe ich dann auch prompt meine Kreditkarte an der Bar vergessen, daher muß ich dann wohl morgen nochmal hin. Grunz.

26. April 2008

Der Niels, der Niels... nur ne Attrappe!


Endlich ist der Niels da, wenn auch auf einigen Umwegen. Es scheint, daß meine Besucher von einer warzigen Schrumpelhexe mit einem Reisefluch belegt wurden. Nur so lassen sich die Irrwege erklären, die Odysseus wie einen Reiseleiter wirken lassen. Naja, nun ist er ja da und da steigen wir auch gleich voll ein. Nach einer Runde durch die Stadt haben wir uns dann am Abend den letzten Tag des Ladies are Funny Festivals angeschaut und es war auch sehr amüsant. Einzig die "Dick Monologues" waren enttäuschend. Hm. Naja. Und dann ist der Niels auch schon sanft eingeschlafen. Seine Sicht der Abenteuer von Austin gibt es hier zu lesen...

24. April 2008

LAFF


Heute beginnt das Ladies Are Funny Festival (organisiert von den Girls Girls Girls) in Austin und ich habe Karten für alle Vorstellungen gekauft. Auf meiner Kreditkartenabrechnung ist dann zu lesen, daß ich $100 für "Girls" ausgegeben habe. Ich denke, bei der nächsten Steuerprüfung werde ich wieder viel Spass haben. Das Line-up liest sich schon mal sehr gut:

23. April 2008

Wasser Marsch


Na, da hat Amnesty International ja mal wieder einen schönen Spot produziert. Ich bin ja mal gespannt ob der Trailer hier auch in den Kinos läuft. Aber naja, ist ja keine Folter, nur eine "Verhörmethode". Als moralisch überlegenes und von Gott erwähltes Volk Volk darf man das ruhig machen. Zum Glück gibt es auch eine Menge Widerstand im Land. Ich hoffe, der nächste Präsident (oder die nächste Präsidentin) wird mit dem Unsinn ein Ende machen.

Creation Science 101


Roy Zimmerman kommt nach Austin! Am 16. Mai gehe ich mit Heather hin. Seine Texte sind wirklich klasse. Schaut Euch auch seine anderen Videos an, wirklich empfehlenswert.

21. April 2008

Der Rasen des Grauens

Uff... Da sind sämtliche Wassersparanstrengungen meines Lebens in zwei Monaten vernichtet. Wir haben einen Wasserverbrauch von etwa 28.000 Gallonen im Monat. Also 100 Tonnen Wasser. Jeden Monat. Ich habe dann mal mit diversen Organisationen telefoniert, um herauszufinden, ob das ein normaler Wert sei (Rasensprenkler und so). Da haben sie alle gelacht. Und nun habe ich den halben Tag mit Telefonaten verbreacht um das alles wieder hinzubiegen. Uff.

19. April 2008

Partytime

Heute war die vorletzte Stunde meines Improv-Kurses. Ich habe mein Lieblingsspiel entdeckt: New Choice. Dabei spielen zwei oder drei Leute eine Szene, eine Person ist der Regisseur. Der hat eine Klingel und wann immer er die benutzt, muß der Spieler, der gerade etwas gesagt hat, den letzten Satz oder die letzte Aktion zurücknehmen und etwas anderes sagen oder machen. Und natürlich wird die Klingel solange geläutet, bis der Regisseur mit der neuen Wahl einverstanden ist. Wheeee, grosser Spaß!
Am Abend sind wir zur Show der Girls! Girls! Girls! gegangen, und es war phantastisch. Diesmal war es ein Musicl im Stil von "Cabaret" oder "Chicago".
Danach waren meine Klassenkameraden und ein paar der Girls noch bei mir und wir haben ein paar Flaschen Wein geleert. Dann fuhr irgendwann ein schwarzer BMW vor und drei tough aussehende Latinos stiegen aus. "Wir sind wegen der Party hier. Ist Brendan da?" "Klar, in der Küche!" Ich dachte, mein Kollege Brendan hätte ein paar Freunde eingeladen... okay. Ich rief ihn aus der Küche und sagte ihm, daß seine Freunde da sind. Antwort: "Die habe ich noch nie im Leben gesehen!" Es stellte sich heraus, daß ein paar Blocks weiter eine andere Party war. Da meine Nachbarschaft nicht wirklich gut beleuchtet ist, hatten sie sich im Haus geirrt, aber es war eine Party und es gab einen Brendan. So hielten wir noch einen kleinen Schwatz, ich gab den Jungs ein Bier und wünschte viel Spaß auf der echten Party. Tee hee.

18. April 2008

Nahrungsmittelkrise

Ach ja... Manchmal denke ich schon, daß die Menschheit wie ein Frosch im Kochtopf ist - und nicht merkt, daß das Wasser zu kochen beginnt, weil es so langsam passiert. Die Schlagzeilen lassen mich jedenfalls nichts Gute hoffen: Russland hat den Gipfel der Ölproduktion erreicht, die Weizenpreise stiegen in den letzten Wochen um 120%, Aufstände auf der ganzen Welt, Wassermangel und Dürren in den nahrungsmittelproduzierenden Ländern, Kasachstan will den Export von Weizen einschränken... Oh je, der Kollaps kommt nun doch ein wenig schneller als erwartet...

17. April 2008

Dresden Dolls


Gerade habe ich Tickets für das Konzert der Dresden Dolls in Austin gekauft. Danke an das Fräulein Sophie für den Tip. Ich habe die Dolls noch nie live gesehen, aber ihre Musik fand ich schon immer klasse. Auch noch sehr sehenswert ist "Girl Anachronism".

16. April 2008

Fette Katzen

Heute war ich mit Pandora mal wieder beim Tierarzt und da haben sie mir gesagt, daß meine kleine Katze Übergewicht hat. Unglaublich! Meine Katze ist ein zartes, schlankes, wunderschönes Geschöpf ohne Fehl. Tsk. Diese Ärzte!
Und dann habe ich durch die Konferenz in San Francisco vergessen, meine Kreditkarte diesen Monat abzubezahlen, woraufhin sie dann auch gleich gesperrt wurde. Das konnte ich mit einem Anruf klären. Dann habe ich gefragt, was denn mein aktueller effektiver Jahreszins ist. Da haben sie ein wenig rumgedruckst und meinten dann 27.99%. Da bin ich seit langem zum ersten Mal wieder richtig grantig geworden und habe darauf hingwiesen, daß ich jede Woche mindestens zwei Angebote anderer Kreditkartenfirmen mit 0% Zinsen fürs erste Jahr und gebührenfreie Übertragung des Kontos im Briefkasten habe. Da meinte die Dame dann: "Oh, uhm, wie wäre es, wenn wir das auf 7.9% senken würden?" Na, das war ja einfach...

13. April 2008

Schon vorbei...


Früh morgens mußte ich aus dem kalten Bett springen. Auf dem Weg zu meinem Auto sah ich dann noch diesen Bus. Das ist sooo süß. Dann auf zum SFO Airport. American Airlines hatte in den letzten Tagen ja tausende von Flügen gestrichen. Ich hatte aber Glück. Ich mußte in Dallas nur einen kleinen Spurt über 28 Gates hinlegen, um meinen Anschlußflug zu kriegen. Und gegen halb neun Uhr abends bin ich dann wieder in Austin angekommen. Zuhause wartete Dank Heather ein Blech voller Zimtschnecken und eine sehr verstimmte kleine Katze auf mich, die wesentlich kleiner ist, als ich sie in Erinnerung hatte.
Mehr Fotos aus dem Yosemite Valley findet Ihr hier.

12. April 2008

Im Tal der blasigen Füße


Ich habe mich dann aufgemacht, dem Misty Trail bis zu den Nevada Falls zu folgen. Auf dem Weg dahin hatte ich aber mehrfach das Gefühl, ich sollte doch vielleicht umkehren. Uff, was für eine Tour...

Unter anderem ging es über diesen Weg nach oben. Links ging es etwa 50 Meter steil nach unten. Und es kamen mir dicke Amerikaner entgegen. An denen ich mich vorbeischieben mußte. Urgs...

Dafür wurde es dann aber auch recht spektakulär. Die Wasserfälle hatten durch die Schneeschmelze ordentlichen Durchrausch. Wheeee...

Der Weg zu den Nevada Falls war dann aber noch einmal besonders schwierig. Mehr oder weniger senkrechter Aufstieg über steile zickzackige Steintreppen, die durch die Gischt schön glitschig waren. Wheeee... Hatte ich die schlechte Vorbereitung erwähnt?

Ich habe es dann aber doch noch bis ganz nach oben geschafft, wenn auch mit wackligen Knien. Und dann wurde mir klar, daß ich noch 5 Meilen Abstieg vor mir hatte. Oh je.

Nachdem ich meine Füße im Gletscherbach gekühlt hatte, ging es wieder nach unten. Das klappte auch ganz gut. Zum Schluß allerdings war ich so erschöpft, daß mir die Füße wegknickten. Um halb acht war ich dann auch im Bett und eingeschlafen...

11. April 2008

Abreise zum Yosemite Valley


Helmut hatte ein Zimmer im San Francisco Intercontinental. Im 27. Stock hatte man einen prima Blick auf Downtown. Vielleicht sollte ich das nächste Mal doch wieder in einem Hotel wohnen...

Aber dort gibt es bestimmt nicht diese köstliche Delikatesse: It's It! Eine lokale Spezerei mit hohem Suchtfaktor. Noelle hatte mir ein paar davon in den Kühlschrank gelegt. Mjam.

Am Nachmittag habe ich mich dann nach Osten aufgemacht. Der Yosemite Park schien mir ein gutes Ziel und das Wetter hat auch mitgemacht. Leider war ich denkbar schlecht auf einen Aufenthalt in der Wildnis vorbereitet...

Und ich kann nur sagen: es hat sich gelohnt. Nach etwa drei Stunden Fahrt veränderte sich die Landschaft dramatisch und ich hatte einen ersten Eindruck von der Landschaft im Yosemite Valley.

Endlich im Tal angekommen, habe ich mich erst einmal aufgemacht, meine Unterkunft für die Nacht zu finden. Ich hatte eine Zelthütte gemietet, die gab es für $50 die Nacht.

Ein kleiner Rundgang durch die Nachbarschaft hat mir dann auch schon ein paar sehr schöne Eindrücke beschert.

Und das hier ist meine kleine Hütte. Komplett mit der Kiste, in der man sein Essen bärensicher aufbewahren kann. Die Hütte war sehr spartanisch eingerichtet: ein Bett, ein Stuhl und eine Kommode. Und eine Glühbirne. Eine Heizung war leider nicht inklusive, was mir eine sehr kalte Nacht beschert hat. Brrrr... Wie gesagt, schlechte Vorbereitung.

10. April 2008

3. Messetag


Ich werde alt. Meine Füße sind platt, mein Rücken ist krumm, aber es ist noch immer lustig auf der Messe. Vor allem, wenn Helmut eine Anekdote aus der Welt der IT-Sicherheit erzählt.

Am habe ich dann mit Helmut und seiner Frau Silvia bei Ryoko noch einmal toten Fisch eingeworfen und danach ging es mit Fräulein Sophie in den Starlight Room, ein Club im 21. Stock des Sir Francis Drake Hotel, wo wir Willigmacher gekippt und getanzt haben. Ich fühlte mich wieder jung, denn es wurde allerlei aus den 90ern gespielt. Ein sehr schöner Ausklang der Messe... und Fräulein Sophie hat wirklich ausgezeichnet getanzt.

9. April 2008

2. Messetag


Gestern habe ich mich von meinem Gastgeber Ted verabschiedet und meine nächste Bleibe bezogen. 615 Hyde Street ist die Adresse, im alten Hippie-Viertel von San Francisco. Die Wohnung von Noelle (eine Freundin von Heather) ist sehr alt - aber schön alt. Es gibt noch eine Eistruhe (jetzt ein Schrank) und and der Heizung sind noch gußeiserne Schnörkel. Die Gegend allerdings... die Gegend... also die Hände würde ich hier nicht in die Taschen stecken... und auch niemandem direkt in die Augen schauen. Aber ich habe sehr gut geschlafen und hatte auch mal wieder ein langes heißes Bad...

Während ich dann auf der Messe meinen Kollegen Helmut am Stand begrüßen konnte...

...zogen draußen die Demonstranten für den Fackellauf vorbei. Hunderte. Dauernd waren Sirenen zu hören, und wenn man Spiegel online trauen darf, dann war es ja auch eine ziemliche Farce soweit... oh je...

Drinnen fingen meine Füße an zu qualmen...

...und ich hatte spontan eine Idee, reich und berühmt zu werden: ich gründe eine Firma, die den erschöpften Messe-Hostessen für $10 Fußmassagen verpasst. Als Masseure stelle ich Fußfetischisten an, die pro Tag $500 dafür bezahlen müssen, damit sie die Füße massieren dürfen. Alle sind glücklich, ich werde reich. Na, hat jemand Interesse, in diese Geschäftsidee zu investieren?

8. April 2008

Olympischer Brandherd


Die olympische Flamme ist in San Francisco angekommen und gestern gab es ja auch schon eine Protestaktion auf der Golden Gate Bridge. Da wurden die Sicherheitskräfte kritisiert, weil sie nicht schnell genug eingeschritten seien. Was sollen die denn machen, wenn ein paar professionelle Kletterer mit dem richtigen Equipment die Stahlseile hochklettern? Sie erschießen? Jedenfalls finde ich es es großartig, daß der Fackellauf für China zu so einem PR-Debakel wird. Und Dank der roboterhaft wirkenden Leibwächter, die recht ruppig eingreifen, wenn es Protest gibt, ist die Blamage noch einmal besonders groß. Hier in San Francisco bereiten sich schon alle auf mögliche Protestaktionen vor. Ich bin mal gespannt, ob da heute was passiert...

1000!

Hurra, blast Trompeten, werft Konfetti. Der 1000. Blogeintrag ist geschrieben!

7. April 2008

1. Messetag


Da ich mich nicht in das Parkplatzchaos von San Francisco an Wochentagen stürzen wollte, habe ich BART benutzt, die hiesige S-Bahn-Variante. Das hat auch sehr gut funktioniert.

Dann habe ich bei unserem Gemeinschaftsstand vorbeigeschaut...

...und mich dann beim Generalkonsul vorgstellt, der in einer sehr schicken Villengegend seinen Palast hat. Nach dem Treffen dort zurück zur Konferenz, wo ich für atsec ein Zertifikat entgegengenommen habe. Leider unter Ausschluß der Öffentlichkeit, denn es wurde in letzter Sekunde zweimal der Raum gewechselt alle Teilnehmer hatten eine liebe Not, den richtigen Raum zu finden. Danach wurde die Konferenz eröffnet und ich habe mich meinen Kollegen am Stand vorgestellt und die hohen Hacken der Hostessen bestaunt. Danach zu einem Empfang des PCI Security Councils (die den Standard für Kreditkartensicherheit herausgegeben haben), und dann endlich nach hause und ins Bett. Gott, bin ich platt!

6. April 2008

Berkeley & Chinatown


Am Morgen habe ich mir Berkeley angeschaut - eine wirklich schöne kleine Studentenstadt. Mit vielen sehr bunten Straßen, auf denen so wichtige Dinge wie Batikhemden und Lavalampen verkauft werden. Vor allem sticht da die Telegraph Avenue heraus...

Der Universitäts-Campus ist schon recht ehrwürdig und die Gebäude sind wunderschön. Dazwischen gibt es immer wieder eine Menge großer Bäume... interessant!

Dann ging es nach San Francisco...

...und nach Chinatown.

Ist schon irre, wie ähnlich es den Straßen in Beijing und Hong Kong ist. Inklusive der Gerüche und Geräusche...
Danach bin ich mit meinem Gastgeber Ted und seinem Freund Thomas auf die Castro-Street gegangen, die das Zentrum des schwulen Partytreibens in San Francisco darstellt. Und obwohl es Sonntag war, waren die Clubs gut gefüllt und die Stimmung war ausgelassen. Aber ach, ich habe die Chance nicht genutzt und bin weiterhin heterosexuell. Menno...

5. April 2008

Rundgang


Ich habe mich am ersten Tag erstmal auf einen Rundgang zu meinen Lieblingsplätzen gemacht. Zum Beispiel die Lombard Street mit tollem Blick auf San Francisco.

Dann natürlich die Fisherman's Wharf mit den Seehunden und dem Blick auf Alcatraz...

Frühstück gab es im Buena Vista Cafe, wo die Bedienung inzwischen die Gäste auffordert, sich doch einfach an einen Tisch dazuzusetzen, anstatt zu warten, daß was leer wird. Das machen aber hauptsächliche Ausländer. Die Amerikaner warten schön...

Dann über die Golden Gate Bridge...

...zu meinem liebsten Aussichtspunkt.

Kurz den Fuß ins Meer gehalten...

...ins de Young Museum, wo ich...

... die Aussicht vom Turm genoß...

... und ein paar Minuten döste.

Nach einem Abstecher zu Madame S und Stormy Leather, wo ich mich mit den neuesten Erfindungen zum Thema Ehehygiene und Disziplinierung junger Damen eindeckte, dann zur Swan Oyster Bar. Der Umstand daß nicht 350 Leute vor dem Eingang standen, machte mich mißtrauisch. Und richtig: sie machten gerade zu. Grunz!

Dann eben Sushi, schließlich bin ich am Pazifik. Und müde. Urch, was ein Tag. Dafür aber habe ich nur $3.50 fürs Parken ausgegeben. Das ist neuer Rekord...

4. April 2008

Besuch bei Mel


Ich saß so im Flugzeug nach Dallas, da kam auf einmal ein Truck angebraust und ein ein dicker, schwitzender Mann prang heraus und begann, das Flugzeug zu betanken. Ähnlich wie bei Friseuren und Zahnärzten hätte ich diesen Spezialist lieber ausgeruht und ohne Zeitdruck erlebt, aber offensichtlich sind wir nicht in einer Flammenhölle umgekommen - noch einmal Glück gehabt.

Derweil hat sich europäische Ordnung in Dallas eingeschlichen. Tsk. Hier haben die Leute Waffen, da braucht es keine Schilder. Also wirklich.

Und das war für mich auch neu: der Automat zum iPod-Ziehen. Ich finde ja persönlich, daß sie es jetzt ein wenig übertreiben. Aber man kann sich dort wirklich einen iPod kaufen und am Terminal gleich mit iTunes verbinden und Songs draufladen. Moderne Zeiten...

Endlich in San Francisco angekommen habe ich mich ersteinmal bei Mel eingenistet und einen leckeren Burger gegessen. Das Hotel in dem ich die erste Nacht untergekommen bin, läßt einiges an Komfort zu wünschen übrig, aber das war auch in den Kommentaren so zu lesen: "Ein prima Hotel, wenn Du die meiste Zeit unterwegs bist..."

San Francisco, ich komme!

1. April 2008

Gewichtskontrolle


Das viele Auswärts-Essen mit Andrea hat seine Spuren hinterlassen und ich werde wohl mal wieder ein wenig was für mein Gewicht tun müssen. Andererseits hat mich seit langem niemand mehr für einen Ausländer gehalten...

 
www.hospitalityclub.org ...bringing people together!
Mein Eintrag bei www.hospitality.org