31. August 2008

Der Sonntach

Die heutigwn Veranstaltungen fanden alle in Esther's Pool statt, einer sehr schönen Bühne auf der Sixth Street, auf der normalerweise familien- und touristenfreundliche Programme stattfinden. Den Anfang machten die Girls Girls Girls, die diesmal eine Schönheitsschau als Thema hatten. Danach kamen die in Improv-Kreisen sehr bekannten Groundlings aus L.A. mit einem sehr schnellen und wirklich guten Programm.

Und es gab auch einen Tiefpunkt. Die Transformers aus L.A. waren wirklich schlecht. Oh Mann. Vor allem im Vergleich mit den anderen Truppen. Und dabei sind sie schon seit 1980 im Geschäft. Unglaublich konfus, schlechtes Timing, sie gaben sich keinen Raum auf der Bühne. Furchtbar mitanzusehen. Ich kann nur hoffen, daß unsere Aufführung besser wird.
Und zum guten Abschluß kam dann noch Pimprov aus Chicago auf die Bühne. Die haben dann alles wieder aus dem Feuer geholt und als drei Klischee-Zuhälter (mit breitkrempigem Hut mit Tigerstreifen) eine Supershow abgeliefert.

30. August 2008

Out of Bounds am Samstag

Der Samstag begann mit einer Vorstellung von Parallelogrammophonograph, die noch einmal ihr Format "Villainy" brachten. Mal wieder sehr sehr schön gemacht. Diesmal ging es um den bösen Chef der Diebesgilde, der hart mit seinen Angestellten umging und zum Schluß dann auch verdient den Tod fand.

Varoom! aus Los Angeles waren meiner Meinung nach die besten "echten" Schauspieler und ihre Figuren waren einfach klasse. Respekt. Selbst als sie eine Szene nur mit den Fingern als Darsteller spielten, glänzten sie noch.

Backpack Picnic macht Sketch Comedy und sie haben eine Menge Filme im Internet, die ich sehr sehenswert fand. Ihre Show war halb live, halb neue Videos.

Und zum gute Schluß kam FUCT an die Reihe. Kurzzeitig dachte ich ja, daß sich die Erde unter dem Theater auftun würde, aber es ging dann doch gut. Die Jungs und Mädels haben wirklich de extremste Show gemacht. Aber gut. Oben eine Diskussion zwischen Britney Spears, Paris Hilton und Lindsay Lohan über die kommende Präsidentschaftswahl. Als bei der letzten Szene das Licht nicht ausgehen wollte, dachte ich schon, daß die Techniker in der Tonkabine ohnmächtig geworden wären, aber alles war gut...

29. August 2008

Freitag

Am Freitag habe ich mir drei Shows angesehen und mir ist erst jetzt richtig klar geworden, daß es nicht nur einfach ein paar Shows mehr als normal sind, sondern daß hier Truppen von überall her gekommen sind, um sich zu präsentieren, Kontakte zu knüpfen, Workshops zu besuchen und so weiter. Ein Festival eben. Und mit dieser Erkenntnis konnte ich das Ganze dann auch gleich ganz anders genießen. Die folgenden Photos stammen von der Out of Bounds Gallerie auf flickr.com.

Los ging es mit 88 Improv aus Omaha, die eine sehr schoene Drei-Mann-Geschichte über glücklose Kleinkriminelle auf der Flucht auf die Bühne brachten.

Danach war Unexpected Company dran. Besonders herausragend fand ich die in Form einer Montage dargestellte Lebensgeschichte des Sasquatch, auf dem Foto in der Schule beim Schreibunterricht. Gewagt fand ich auch, daß sie häufig Szenen unterbrachen und auf der Bühne ausdiskutierten, wie man sie besser hätte machen können. Ich hätte gedacht, daß das nicht so toll ankommt, aber sie haben es derart gekonnt gemacht, daß es fast besser war, als die Szene selbst.

In der zweiten Show des Abends kam eine meiner Lieblingstruppen auf die Bühne: Get Up. Das war die erste Show, die ich hier in Austin je gesehen habe, und sie sind wirklich klasse. Die beiden haben diesmal die Geschichte eines Klosters erzählt, in dem der neue, böse Abt das Bier derart stark braut, daß er damit das ganze Land ins Chaos stürzt. Nur ein junger Mönch, der rechtzeitig aus dem Kloster flieht kann ihm in letzter Sekunde das Handwerk legen.

Die Jungs von Nerdvana aus Los Angeles haben Sketch Comedy gemacht. Am Besten hat mir ihre Version von Huckleberry Finn mit einem sehr beschränkten Huckleberry und einem sehr belesenen "Nigger Jim", der seinen Freund auf den politisch korrekten Weg bringen mußte, während sie den Mississippi hinunterruderten. Phantastisch!

Zum Abschluss des Abends gab es dann noch eine Riesenrunde Micetro mit 23 Teilnehmern. Dabei bekommen die Darsteller Aufgaben gestellt und das Publikum bewertet das mit Applaus. Nach jeder Runde werden einige Darsteller eliminiert und der Gewinner bekommt einen kanadischen Fünf-Dollar-Schein als Preis. Oben ist eine sehr schöne Szene, bei der das olympische Dopingkomittee eine etwas großgeratene 16-jährige Turnerin unter die Lupe nimmt.

Unglücke, die beim Anlegen einer Schwimmweste passieren können, wenn man den Stewardessen im Flugzeug nicht zuhört gab es hier zu sehen. Der Höhepunkt aber war die Aufgabe eine "möglichst ästhetische Pädophilieszene" darzustellen. Die beiden Akteure haben das meisterhaft gemacht und der Regisseur mußte den Zorn des Publikums über sich ergehen lassen...

28. August 2008

Donnerstag


Wie es aussieht haben wir am Donnerstag ein paar tolle Acts verpaßt, aber zum Glück wird ja alles festgehalten.

Play date

Heute kamen wieder meine Klassenkameraden zu mir nach hause und wir haben ein wenig für die große Show geprobt, was auch gut geklappt hat. Ich habe jetzt wesentlich weniger Bedenken. Liz mag meine beiden Katzen sehr und kam mit Pandora auf dem Arm ins Haus. Bis sich herausstellte, daß sie die Nachbarskatze entführt hatte. Das hat das Tier aber nicht besonders gestört, und nach einer kurzen Runde durchs Haus hat sie sich dann wieder nach hause aufgemacht. Ich muss gestehen, daß ich es auch nur am Halsband gemerkt habe, daß es nicht Pandora war.

27. August 2008

Out of Bounds Festival


Den Rest der Woche werde ich wohl bei den Shows des Out of Bounds Festivals verbringen. Heute ging es mit Shows von Starter Kit, You're Not My Real Dad und Scatter! los. Shannon McCormick stellte dann aber den eigentlichen Höhepunkt des Abends vor.

Nach einem Auftritt von Look Cookie, bei dem wir viel über die Dämonen des Internets lernten...

...kam dann Improv For Evil mit ihrer brandneuen Show "Cochise" auf die Bühne. Sie machten sich mit ihrer Show über die Detektiv-Serien der 70er Jahre lustig und ließen kein Klischee aus.

Der Leichenbeschauer mit einem extrem morbiden Humor war ebenso dabei wie der...

...rumschnauzende Polizeichef, der den beiden Detektiven in regelmäßigem Abstand die Dienstmarken abnahm und wieder zurückgab.

26. August 2008

Jetzt ist er weg..


Und heute morgen war es dann soweit, Ken kam und hat den Onkel Stephan mitgenommen. Jetzt bin ich wieder ganz alleine. Stephan zieht zurück nach Dresden. Wenn ich mich richtig entsinne, liegt das etwa 200 Kilometer südöstlich von Moskau. Viel Glück, Stephan...

24. August 2008

Scharfer Geburtstagsdiskus


Heute hatte Heather Geburtstag und ich hatte Ihr einen Zitronenkuchen gebacken. Da ich das seit etwa 20 Jahren nicht mehr gemacht hatte, und ich keinen Kuchen aus der Packung nehmen wollte, hat mich Stephan gecoacht. Dementsprechend war der Kuchen, dann auch mit Schweiß, Blut und Liebe gemacht. Und hatte die Konsistenz und Form eines olympischen Standard-Diskus. Heather hat aber trotzdem tapfer ein Stück gegessen. Ich nehme an, ich hatte irgendwo amerikanische Pfund mit deutschen Pfund verwechselt. Naja, der gute Wille zählt.

Danach sind wir kurzentschlossen mit Libby und Matt ins Matinee gegangen und haben uns Tropic Thunder angesehen. Oh... mein... Gott. Unglaublich. Und eine der besten Rollen, in denen ich Tom Cruise je gesehen habe... hm... der Satz sagt ja nicht wirklich viel... Jedenfalls war er sehr witzig und unglaublich politisch inkorrekt, juhuuuu!

Danach haben wir Heathers Gästen eine Ladung Texas geboten und haben sie auf ein Hot-Sauce-Festival geschleppt. Dort gabe es über 650 Soßen zu probieren. Ich habe es erst garnicht versucht.

Und der Onkel Stephan ist schon bald wieder zuhause. Sniff. Wenigstens hat ihm unser Kollege Ken noch das komplette Texas-Outfit verpaßt.

23. August 2008

Samstag... Kissentag...


Heute hatte ich zum letzten Mal meinen 301-Improv-Kurs und wir haben für unseren Auftritt am 7. September geübt. Jetzt bin ich nicht mehr ganz so besorgt. Allerdings bin ich bei einem Spiel rausgeflogen, weil mir niemand glauben wollte, daß "Dr. Phil" ein Name für ein Haustier ist. Unglaublich.

Danach sind wir alle mediterran essen gegangen und haben Pläne für das Leben nach der Show geschmiedet. Ich denke, ich werde zweimal im Monat eine kleine private Improv-Übungsstunde in meinem Haus abhalten. Das hat sich schon außerhalb unserer Klasse herumgesprochen und ich hatte Anfragen von anderen Spielern, die auch gerne kommen möchten. Wheeee!

Danach bin ich mit Heather und ihren Freunden Matt und Libby (links und rechts von ihr) zur Congress Bridge gegangen, denn das erste Event des Flash Mob Austin stand an. Eine öffentliche Kissenschlacht.

Meine Klassenkameradin Sally und eine Freudin übten sich im Unauffällig-Aussehen. Aber ich weiß genau, was sie wirklich tun: die ersten Opfer für ihre Kissen ausspähen.

Und hier ein kleines Video, das daß gesamte Chaos in seiner wunderschönen Ganzheit zeigt.

Danach kehrte wieder Ruhe ein und es war als wäre nichts geschehen. Eine erfolgreiche erste Aktion, ich hoffe, es werden noch viele weitere folgen. Das nächste Planungstreffen ist jedenfalls schon angesetzt. Hier gibt es noch ein paar mehr Fotos zu sehen.

Danach mußten wir auch schon strammen Schrittes zum Hideout Theater gehen, denn wir hatten Karten für die letzte Vorstellung der Girls Girls Girls. Zum Abschluß ihrer "Boys of Summer"-Serie hatten sie zwei der Darsteller von Backpack Picnic auf der Bühne, und es war ein kolossales Musical zum Thema "Monster unter dem Bett".
Und zum guten Abschluß bin ich noch mit Heather ins Elysium gegangen, denn dort war School Girl Night. Leider hatten Matt und Libby Heathers Haustürschlüssel noch im Auto, so daß sie mit ihrem Kostüm improvisieren mußte, aber ich hatte endlich mal wieder Gelegenheit, meine Knickerbockers zu tragen.

20. August 2008

Fast wie zuhause

19. August 2008

Jam


Der Jam war diesmal wirklich klasse, obwohl es mit mehr als 20 Leuten schon ziemlich voll wurde. Diesmal haben wir allerlei Restriction Games gespielt. Dabei geht es um Szenen, in denen es bestimmte Regeln gibt, z.B. nur sprechen, wenn man einen anderen Darsteller berührt, nicht den Buchstaben "G" benutzen, nur in Fragen sprechen.

18. August 2008

Leute in Barcelona


Wer hätte das gedacht? Ein Film, der sich um Polyamorie dreht. Zwei Frauen, ein Mann, alle sind glücklich miteinander? Woody Allen darf das. Ein schicker Film mit toller Besetzung. Hmmmrmrmrrmmm... Javier Bardem... seufz.

17. August 2008

Surprise

Stephan ist ja nicht mehr lange im Land, daher habe ich eine kleine Überraschungsparty organisiert. Und bis zum Schluß hatte er keine Ahnung, daß die ganze Firma eingeladen war.

Alle brachten Essen mit, und wir hatten genug, um eine ausghungerte Legionärskompanie zu ernähren.

Brendas Mann Bruce hatte sein selbstgemachtes BBQ mitgebracht, das Beste, das ich bisher hier in Texas hatte. Wir müssen ihn entführen und in der Firmenküche anketten.

Und wir haben nun Verpflegung für eine Woche im Kühlschrank.

16. August 2008

Nine Inch Rain


Heute war ich bei einem Treffen der lokalen ImprovEverywhere-Gruppe. Dort haben wir den ersten öffentlichen Streich besprochen. Mehr darüber wird folgen, sobald Agent Sprocket und Agent Pink von der Mission zurückkehren.

Und danach ging es dann nach Houston, wo wir auf einem Konzert der Nine Inch Nails waren. Vorher aber mußten wir mehrere Flüsse durchqueren, denn unterwegs hat uns ein unglaublicher Sturm erwischt. Autos hielten auf dem Seitenstreifen, wir konnten keine fünf Meter weit sehen. Manchmal wünsche ich mir ein größeres Auto. Das Konzert war aber wirklich klasse, und die Bühnenshow war das Beste, was ich je gesehen habe...

15. August 2008

Zum Wochenausklang


Das könnte ja direkt aus meinem Lieblings-Rollenspiel "Magna Veritas" sein. Ich finde Gott in diesem Filmchen sehr schön getroffen, hehe... Und ein guter Blickwinkel auf das alte Zitat zum Thema "allmächtiger und gütiger Gott" (sage nach von Epikur):

Entweder will Gott die Übel beseitigen und kann es nicht:
dann ist Gott schwach, was auf ihn nicht zutrifft,
oder er kann es und will es nicht:
dann ist Gott missgünstig, was ihm fremd ist,
oder er will es nicht und kann es nicht:
dann ist er schwach und missgünstig zugleich, also nicht Gott,
oder er will es und kann es, was allein für Gott ziemt:
Woher kommen dann die Übel und warum nimmt er sie nicht hinweg?

Ich finde ja, daß die englische Version etwas eleganter ist:

Is God willing to prevent evil, but not able?
Then he is not omnipotent.
Is he able, but not willing?
Then he is malevolent.
Is he both able and willing?
Then whence cometh evil?
Is he neither able nor willing?
Then why call him God?

14. August 2008

Das Wochenende naht...

...und mit ihm eine gehörige Portion Freizeitstress. Am Freitag gehe ich mit Heather auf eine Lack-und-Leder-Party, am Samstag habe ich Improv-Klasse, dann geht es zu einer Versammlung von Leuten, die Improv Everywhere nun auch in Austin starten wollen. Ich bin mal gespannt, ob wir ein für Texas typisches Thema für den ersten öffentlichen Streich finden. Danach fahren wir nach Houston zum Nine Inch Nails-Konzert, und am Sonntagabend habe ich ein kleines Abschiedsessen mit dem Stephan geplant, der dann ja eine Woche später wieder nach Deutschland zieht. Uff...

13. August 2008

Vielleicht lieber eine richtige Schule besuchen...

Das finde ich schon sehr niedlich: fünf Schüler einer christlichen High School haben die University of California verklagt, weil die einige der Kurse nicht anerkannt hat, die die fünf an ihrer Schule belegt hatten. Da ging es vor allem um Biologie (Kreationismus) und allzu auf christliche Themen begrenzte Texte zum Thema Geschichte (Indianer? Wichtige Frauen? Nie gehört?) und so weiter. Die Klage ist aber direkt gescheitert, was ich auch nur richtig finde. Ich konnte es nicht mehr finden, aber es gibt ein Dokument mit der detaillierten Begründung, und die ist selbst in Auszügen schon sehr vernichtend. Ich denke, ich muss mir um meine Zukunft keine Sorgen machen, wenn hier ein ganzes Heer an Spezis in den Arbeitsmarkt kommt, die lieber über dem kaputten Computer beten als ihn aufzuschrauben. Halleluja.

12. August 2008

Roy ist wieder da


Die neue CD von Roy Zimmerman ist da ("Thanks for the support") und er hat mal wieder eine Menge sehr lustiger Lieder. Das Lied oben ist besonders gut, es macht sich über die Klischees lustig, die sich die Liberalen in den Staaten anhören müssen.

11. August 2008

Tanz den Yogi

Heute abend bin ich noch einmal zum Body Choir gegangen und wollte doch mal schauen, ob das beim letzten Mal ein Ausrutscher in den New-Age-Sumpf war, oder ob das immer so ist. Und tatsächlich: diesmal war es deutlich sekulärer, hehe. Der DJ war von seinem neuen Equipment noch ein wenig überfordert und ich frage mich, ob die Tanzenden wußten, daß sie zu Deep House herumhüpften, tee hee...

6. August 2008

Improv play date

Heute hatte ich die Hälfte meiner Klasse bei mir und wir haben für unseren ersten öffentlichen Auftritt geübt. Vor allem hat es uns gezeigt, wie wichtig es ist, einen Coach dabeizuhaben, der einem Tips gibt. Es war holprig, aber lustig.

4. August 2008

Body Choir

Mein Freund Roland hatte mir vom Body Choir erzählt, und so habe ich mir das auch einmal angeschaut. Im Prinzip ist eine große Halle (in der sonst auch Yoga stattfindet), in der sich Leute zum Tanzen versammeln. Die Musik folgt dabei einem bestimmten Prinzip, baut sich langsam bis zu einem wilden Teil in der Mitte auf, und nimmt dann wieder and Geschwindigkeit ab. Das Ganze dauert etwa zwei Stunden, und während dieser Zeit wird nicht geredet, nur getanzt.

Das war auch alles wirklich klasse. Aber zum Schluß versammelten sich dann nochmal alle im Kreis, und ließen mal so alles raus. Höhepunkt: "Könnt Ihr mal alle den Namen meiner verstorbenen Freundin in die Mitte des Kreises sagen? Ich will Ihr ein wenig Licht schicken..." Oooookay... Andererseits: die Leute sind wenigstens nett beknackt und hassen Dich nicht, wenn Du nicht an die sprechende Schlange glaubst.

Wheeeee, Olympia!

Johanna vonne Arche

Useless Fact of the Day:
According to the book Religious Literacy (2007) by Stephen Prothero, more than 10% of Americans erroneously believe that Joan of Arc was Noah’s wife.
Danke für den Fund, Heather.

3. August 2008

Schnarch

Heute habe ich bis ein Uhr geschlafen. Danach bin ich mit Heather zu IKEA gefahren (jaaaa, Köttbulla). Danach habe ich Heathers Haare gebleicht und gefärbt. Ganz schön gruselig beim ersten Mal, aber alles ist gutgegangen.

2. August 2008

Freizeitstress

Nach dem Improvisationstheater bin ich mit meinen Klassenkameraden lecker Essen gegangen, was ziemlich lange gedauert hat, aber auch sehr lustig war. Danach habe ich im Epoch Cafe eine Stunde mit meinem Buch auf dem Bauch geschlafen und dann war es schon fast Zeit für Girls, Girls, Girls, die diesmal den zweimaligen nationalen Karaoke-Champion Jason Vines als "Boy of Summer dabeihatten. Danach ging es nach Pflugerville, wo in einer unglaublich konservativen Nachbarschaft eine nette Fetisch-Party stattfand. Da habe ich mich allerdings nicht lange aufgehalten, irgendwie war mein Mojo nicht ganz da. Von dort aus bin dann noch zum Tribute for Shannon Leigh gefahren, wo unter anderem auch eine meiner Klassenkameradinnen als Teil der Retro-Old-School-Rap-Truppe "Show Me Tiger" auftrat. Unglaublich... mir tut immer noch der Bauch weh vom Lachen.

Und dann habe ich es noch bis zu Heather geschafft, deren Vintage-Scooter bei der Einfahrt in die Garage mit einem gerissenen Kupplungskabel liegenblieb. Uff...

1. August 2008

Verhütung oder Abtreibung?

Und das kommt davon, wenn man religiöse Schwachköpfe ins Weiße Haus wählt... Jetzt denkt die Regierung darüber nach, ob die Pille nicht irgendwie eine Art von Abtreibung ist. Der Gesetzentwurf hat zwar erstmal keine direkten legalen Folgen, aber es gab ja nun schon einige Fälle, in den Apotheken-Angestellte sich weigerten, Verhütungsmittel (z.B. die Pille danach) zu verkaufen. Aus Gewissensgründen. Für mich ist das ein weiteres Zeichen dafür, daß die religiöse Rechte sicherstellen will, daß der böse, böse Sex so gefährlich wie möglich, und die Folgen so traumatisch wie möglich. Ob die Pille danach, die Abtreibungspille, Aufklärungsunterricht, Schutzimpfungen gegen Geschlechtskrankheiten - wir können sicher sein, daß die religiöse Rechte versucht, es zu blockieren.

 
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