31. Januar 2006

Köln-Düsseldorfer Freundschaft


Axel hat mir heute eine Mail weitergeleitet, die uns einer unserer Kölner Kunden geschickt hat - offenbar war es als lustiger Scherz gedacht und trug den Titel "Wie lehren zwei Kölner einem Düsseldorfer das Schwimmen?". Ich hoffe, sie werden genausoviel Humor haben, wenn dann demnächst die Logikbombe auf ihrem Server aktiviert wird...

30. Januar 2006

PIV, paff, puff!


Heute haben Tim und ich die Testumgebung für unser PIV-Prüflabor aufgesetzt und uns durch die lange Checkliste gearbeitet, um alles zum Laufen zu bringen. Da dieser Standard noch sehr neu und von den Materialien her überschaubar ist, habe ich mir gedacht, daß ich das zu meiner Spezialität machen werde, damit ich endlich auch was kryptographisches kann. In diesem Sinne: A5 E8 F0 A2 81 6A 71 22 B3 B4 A1!!!

29. Januar 2006

Abhängen


Nachdem ich Klaus zu seinem Flieger gebracht hatte, war abhängen angesagt. Ich habe mir mal wieder Downtown ein wenig genauer angesehen und einige interessante Läden gefunden - allesamt sehr "eclectic", eine Bezeichnung, die hier in Austin inflationär für alles benutzt wird, was auch nur den Hauch von Nicht-Mainstream hat. Bei einem Kaffee in einer Internet-Bar bin ich auf folgende Links gestoßen, die zu sehr vergnüglichen Filmen führen:
http://www.atomfilms.com/af/content/pink5
http://www.atomfilms.com/af/content/consent
Atomfilms hat überhaupt eine Menge extrem geiler Kurzfilme...

28. Januar 2006

Uterus-Strahlenkanone


Nach einem ausgiebigen Zug durch diverse Bars und der Verkostung mit "Knock Outs" (zwei Wochen in Vodka eingelegte Ananasscheiben werden püriert und im Glas serviert) kam die Sprache auf "Porno" und ich musste beschämt gestehen, daß ich noch nie einen gesehen habe - jedenfalls keinen "echten" Porno. Also sind wir um zwei Uhr nachts durch den Adult Video Store auf der Guadeloupe Street gewankt und haben kichernd zwischen der Manga-Tentakelsex-Theke und der Gay Black Porn-Ecke gestanden und nach dem 70er-Jahre-Klassiker "Ultra Flesh" gesucht, nach Georgettes Meinung "die Mutter aller Pornos". Also gut, ich bin ja kulturell aufgeschlossen. Ich kann mich an sehr viel Körperbehaarung, durchschnittlich attraktive Darsteller, Ausserirdische, Zwerge, eine extrem skurrile Story (ja, damals gab es das wohl noch) und Laserstrahlen aus weiblichen Urogenitalöffnungen erinnern. Ich würde sagen, es hatte in etwa so viel Sexappeal wie ein Fruchtsalat, aber nun bin ich um eine Erfahrung reicher und habe endlich mal Zwergensex gesehen...

27. Januar 2006

Theater mit Klaus


Klaus ist gut angekommen und nach einer kleinen Erholungspause sind wir auf 6th Street gegangen. Vorher waren wir noch im Hideout Theatre und haben uns zwei prima Improvisations-Theaterstücke angesehen. Das war wirklich beeindruckend - es hat mich sehr ans Live-Rollenspiel erinnert, aber nochmal eine Nummer schwieriger.
Zur Entspannung haben wir dann eine Runde Shuffleboard gespielt: auf einem sehr langen, polierten Holzbrett werden runde Metallspielsteine entlanggestossen und es geht darum, mit den eigenen Steinen möglichst nah am Ende des Bretts auszukommen, ohne, daß sie herunterfallen. Natürlich kann man die gegnerischen Spielsteine )oder auch die eigenen, wenn man ungeschickt ist) herunterschiessen. Klingt seltsam, hat aber eine sehr meditative Wirkung (andere würden sagen: Ist stinklangweilig!) auf mich gehabt.

26. Januar 2006

Lang lebe das deutsch Liedgut!


Sal hat mich heute ins Austin Historic Center geschickt, damit ich mal eine kleine Bildrecherche machen. Für unsere Bürowände suchen wir noch ein paar schöne historische Motive, und die hat das Austin History Center - etwa 700.000 Stück. Ich bin also hingefahren und habe dann die nette, grauhaarige Bibliothekarin gefragt, ob es denn einen Katalog gibt, den ich mir mal ansehen könnte. Sie deutete auf eine Wand voller Aktenordner und meinte nur trocken: "Das ist der Katalog!". Es ist wirklich noch alles in Papierform referenziert und nach Stichworten, Themengebieten und Ethnien sortiert. Das war eine interessante Erfahrung in Sachen Bildrecherche, hüstel. Immerhin bin ich fündig geworden und habe bei dieser Gelegenheit auch gelernt, daß es in Austin die "Sängerrunde" gibt, die bis etwa 1939 auf ihren Versammlungen ein schmuckes Banner mit dem shmooven Spruch "Lang lebe das deutsch Liedgut!" ausrollten. Danach dann nicht mehr...

25. Januar 2006

Ich war alt und brauchte das Geld...


Hier seht Ihr mich beim Versuch, meine Steuersachbearbeiterin zu einem Aufschub meiner Nachzahlungen zu überreden. Hat leider nicht geklappt...

23. Januar 2006

Black Monday


Heute kam der finale Bescheid vom Finanzamt: es wird teuer... sehr teuer. Aber damit ist die Sache dann auch vom Tisch und ich bin ein unbescholtener Bürger. Ohne Andrea, meine Steuerterminatorin, hättet Ihr mich allerdings demnächst unter der Brücke besuchen können.
Hier in Texas habe ich wieder ein lustiges Stück Trivia gefunden: wenn man ein Unternehmen hat, egal was für eins, dann kriegt man Steuervergünstigungen, wenn man sich einen großen Pickup-Truck oder sowas anschafft. Das stammt wohl noch auch der Zeit, als hier wirklich etwas hergestellt wurde. Aber auch, wenn man Akkupunktur anbietet, kriegt man diese Vergünstigung. Vielleicht ist das ja die Erklärung für die Menge an Riesenkarren auf den Straßen...

20. Januar 2006

Lügen-po-pügen...


Heute ist endlich das Paket angekommen, das mit meinem prima Lügendetektor drin. Der wird mit ein paar Fragen geeicht und dann geht es los: wer lügt, kriegt einen Stromschlag. Ich kann mir schon unzählige Einsatzmöglichkeiten vorstellen, muahahaha...

19. Januar 2006

Chinesen, endlich!


So! Nach anfänglischn Fehlschlägn isches sowait, hicks, ich kann CHINESEN MACHEN!
Obwohl Mata Bargenda das Rezept nicht aus der bösen Barhexe der Melody Bar herauskitzlen konnte, habe ich mich dunkel an die Zutaten erinnert und nach unzähligen Selbstversuchen folgendes Rezept durch reverse engineering ans Licht gebracht:
Chinese/Chinesin:
7 Lychees
2 oz Lychee-Saft
5 oz Vodka (Stoli oder Monopolova scheint am Besten zu sein)
1 kleines Stück gehackten Ingwer
Mit Eis auffüllen, ordentlich durchmixen, durch das Barsieb in vorgekühlte Martinigläser füllen - trinken!

18. Januar 2006

Der Tod des Open Mike


Der düster dreinblickende Mann auf dem Foto ist Big Poppa E (auch bekannt als DJ Hot Wings, oder mit bürgerlichem Namen Eirik Ott). Das ist einer meiner Lieblingsslammer und seitdem ich ihm mein zwanzig Gigabyte umfassende Reggae-Sammlung geliehen habe, sind wir sozusagen Blutsbrüder. Und beim Poetry Slam sorgt er nebenbei für die richtige musikalische Untermalung.
Heute jedenfalls wurde das Open Mike (die halbe Stunde vor dem eigentlichen Slam, in der jeder vortragen kann, was er möchte - ohne Wertung) offiziell beerdigt. Zu diesem Anlass haben alle anwesenden Slammer etwas vorgetragen.
Dann ging der eigentliche Slam los. Hier meine liebsten Sätze:
My mattress will drip with sweat and semen. It will look like a rainsoaked wedding cake.
I wanna wear you like a tight victorian codpiece.
In fourth grade they would call you "nigger" if you were different on the outside. If you were different on the inside they would call you "faggot". Unless you actually had a girlfriend, then it would be "communist".

17. Januar 2006

Schmeiß die Luftgitarre weg!


Gestern war ich bei meinem Kollegen Klaus und habe seine Xbox 360 bestaunt. Wirklich grandios, vor allem die Benutzeroberfläche. Da kommt direkt Neid auf und der Hass auf Microsoft-Produkte wird arg gedämpft.
Das Beste war das Spiel "Guitar Hero", das mit einer Gitarre zum Umhängen geliefert wird. Die registriert unter anderem auch, wie man sie hält. Wenn man also wilde Bewegungen damit vollführt, dann hat das Auswirkungen auf das Spiel. Im Prinzip geht es darum, zu einer Fülle von Songs die Klampfe richtig zu zupfen und somit das Publikum zu begeistern. Bei zu vielen Fehlern gibt es dann eben das Pfeifkonzert. Sehr sehr nett!
Aber in Austin gibt es natürlich auch echte Puristen, daher findet immer mal wieder ein Luftgitarrenwettstreit statt. Und da Georgettes Nachbar betrunken mitgemacht hat, bin ich auch in den Genuß der Aufzeichnungen gekommen. Ein wenig gruselig ist es schon...

16. Januar 2006

Schaukeln


Zur Feier des neuen Projektes sind Fiona, Stephan und ich ins Old San Francisco Steakhouse gegangen. Das war aufgemacht, wie ein alter Saloon und als besondere Attraktion gab es den echten Pianospieler und die Dame auf der roten Samtschaukel, die in Netzstrümpfen (und einem Kleid) hin und herschwang und die Kuhglocken unter der Decke zum Läuten brachte. Offensichtlich ein altes Saloonritual. Sehr hübsch anzusehen, und die Steaks waren auch gut.

15. Januar 2006

Shoe business


Da mein Schuhwerk von meinen Knick-Spreiz-Klump-Plattfüßen (mein Orthopäde bekam immer glänzende Augen wenn ich seine Praxis betrat) abblätterte, war ein Besuch im lokalen Schuhgeschäft angesagt. Hm. Ich war etwas enttäuscht - da war ich aus Düsseldorf besseres gewöhnt. Aber schließlich bin ich dann bei einem Herrenausstatter fündig geworden und habe nun zwei Paar neuer Schuhe für 120 Dollar. Da war ich allerdings aus Düsseldorf schlimmeres gewohnt - zumindest für handgenähte Schuhe mit Ledersohle. Hm... die freie Marktwirtschaft bei der Arbeit...

14. Januar 2006

Killeen


Killeen, Killeen - nur ne Attrappe! Heute bin ich mit Georgette nach Killeen gefahren, in ihre Heimatstadt. Uff! Ich bin in Austin echt gesegnet. So eine seelenlose Ansammlung von Geschäften, Tankstellen und Restaurants habe ich wirklich noch nicht gesehen. Kurz gesagt: Killeen ist häßlich. Wir waren bei Verwandten zum Abendessen eingeladen und das war wiederum ganz kurzweilig, vor allem wegen der beiden verhaltensgestörten kleinen Hunde. Der eine Stand immer nur zitternd da und hat mich angestarrt, der andere sprang an allen Leuten hoch und lief ununterbrochen total hecktisch herrum, als hätte ihm jemand eine Jalapeno-Schote in den Hintern geschoben (und das brennt!). Und der Rekord für das größte Steak auf einem Grill wurde an diesem Tag auch eingestellt. Ächz!

13. Januar 2006

Licht


Na endlich. Nach langem Suchen habe ich eine Lampe gefunden, die für das richtige Ambiente in meiner Wohnung sorgt. Bisher gab es da nur die Optionen Flutlicht und Kohlenkeller. Diese prima Shoji-Lampe wird mir nun den Abend versüßen. Shoji-Lampen werden traditionell bei der Gurkenernte in Japan benutzt. Der Henkel wird dabei mit den Zähnen gehalten, so haben die Bauern beide Hände frei, um auf die Bäume zu klettern.
Außerdem habe ich heute meine amerikanische Steuererklärung elektronisch gemacht, was etwa neun Minuten gedauert hat. Das Programm hat dann gleich alle Formulare ausgedruckt und die Daten zusätzlich an das amerikanische Finanzamt geschickt. Sehr praktisch und idiotensicher. Nachdem nun meine Betriebsprüfung in Deutschland endlich abgeschlossen ist, finde ich dieses unkomplizierte Verfahren hier sehr entspannend.

12. Januar 2006

Red Queen


Das Leben ist schön, das Leben ist schön... Und ich habe nun ein zweites großes Projekt zu managen. Als Erstausstattung hat mir meine Kollegin Fiona die Red Queen Mother-Brosche überreicht, eine Art Wanderschmuckstück, das den Projektmanager für die Red Hat-Linux-Projekte kennzeichnet. Ich warte mal ab, ob mir dieses Zeichen der Autorität wirklich weiterhilft. Mein Kollege Robert hat bereits angekündigt, daß er persönlich die Hauptaufgabe eines Project Damagers darin sieht, für genügend Cocktails zu sorgen und das technische Personal bei guter Laune zu halten.
Aber eigentlich ist das eine schöne Idee - Campaign Ribbons für IT-Projekte. Vielleicht sollte ich das mal dem internen Vorschlagswesen (Papierkorb) zuführen...

11. Januar 2006

Geburtstag

atsec hat heute seinen sechsten Geburtstag. Und jetzt bin ich schon ein Jahr dabei. Langsam mache ich mir ein wenig Sorgen, mit welcher Geschwindigkeit die Zeit vergeht...

9. Januar 2006

Sonne im Januar


Die verrückten Temperaturen lassen hier nicht nach, es wird langsam selbst den Texanern ein wenig unheimlich. Ich hoffe ja mal, daß das alles an den vielen Wirbelstürmen lag, und jetzt wieder Normalität einkehrt. Ich will mich ja nicht beschweren: ich habe es lieber warm als kalt, aber so gar keine Jahreszeiten zu haben ist auch seltsam.

8. Januar 2006

Gale, Mocha und Midnight...


Auf meiner ständigen Suche nach interessanten Autoaufklebern, bin ich auf diesen hier gestoßen, den ich persönlich wohlformuliert finde.
Der Sonntag ging dann mit einem langen Ausritt auf Chuck's Araberpferden dahin. Die hatte er extra für uns in einen großen öffentlichen Park mit Reitwegen gekarrt. Wir haben es ihm mit einem erlesenen Picknick gedankt und der Tag plätscherte so dahin. Immerhin habe ich jetzt auch einen Ritt im englischen Sattel hinter mir und kann aus meiner Sicht sagen: Westernsättel sind bequemer und haben den wunderbaren Sattelknauf, der mir zumindest ein wenig mehr Sicherheit vermittelt hat - obwohl bei der Geschwindigkeit, mit der ich reite, nicht wirklich viel passieren kann.

7. Januar 2006

Kickball


Carolyn hatte heute Geburtstag und so haben wir ihr zu Ehren ein Picknick veranstaltet und eine Runde Kickball gespielt. Es ist tatsächlich wie Baseball, nur wird eben mit einem großen, roten Ball gespielt, den der Pitcher zum Kicker rollt. Der Ball ist ziemlich schwer und hüpft gewaltig - und ist daher auch nicht gerade leicht zu fangen und zu werfen. Das war schon ein Heidenspaß, obwohl es vielleicht nicht wirklich clever war, genau zur größten Mittagshitze zu spielen. Mit einem grandiosen letzten Spielzug hat mein Team schließlich den Sieg geholt und komfortabel mit 11-14 gewonnen.

Hier seht Ihr mich an der Second Base. Das Stirnband war obligatorisch - und es sei hier noch einmal erwähnt, daß ich genauso groß wie Sylvester Stallone bin, jawohl!

6. Januar 2006

Essen


Am Abend kam dann eine Schippe Leute in zu mir und es gab ein prima Abendessen. Doreen hat gezaubert und so wurden Jakobsmuscheln, Lachs in Orangensoße und selbstgemachtes Bananeneis in die Rachen der hungrigen Meute geworfen - mit großem Erfolg. Ich denke wir haben uns heute erfolgreich als europäische Botschafter versucht. Rülps!

Wacky Warning Labels


Da fängt der Tag doch gleich gut an: die Gewinner des Wacky Warning Label-Wettbewerbs stehen fest. Ich persönlich finde ja, daß der Beitrag "Ovenware will get hot when used in oven” am Besten ist. Aber Preisrichterei ist ja Ansichtssache...
Der Stolz auf den Sieg der Longhorns hält immer noch unvermindert an und ich hatte meinem Kollegen Dinesh versprochen, daß ich ein entsprechendes T-Shirt tragen würde, wenn sie gewinnen. Daher bin ich vor der Arbeit noch rasch bei einem Sportladen vorbeigefahren. Dort hatten sie ein Schild, auf dem ich lesen konnte, daß der Laden am Mittwoch eine Minute nach dem Sieg der Longhorns (so gegen 23:30 Uhr) geöffnet wurde und der Verkauf der Merchandising-Artikel sofort begann. Ich frage mich ja, was mit den siebzehn Tonnen "We are the champions"-Shirts passiert wäre, wenn die Longhorns verloren hätten...

5. Januar 2006

Ausnahmezustand

Die Texas Longhorns haben gewonnen und sind nun National Champions. In Austin herrschte Ausnahmezustand, die Riot Police war angerückt, um mögliche Ausschreitungen zu verhindern und das Universitätsviertel war großräumig abgesperrt. Sex auf den Strassen, spontane Selbstentzündungen, Marienerscheinungen und ähnliches wurden aus ganz Texas gemeldet. Wildfremde Menschen schüttelten sich ergriffen vom Sieg des texanischen Teams die Hände. Unfassbare Szenen spielen sich auf dem Büroparkplatz ab, wo treue Fans in Longhorns-T-Shirts sich spontan in liberale Freidenker verwandeln...

4. Januar 2006

Rose-Bowl


Heute fällt der Poetry Slam flach: der Rose Bowl steht ins Haus und die Longhorns spielen gegen die University of Southern California. Das werden wir uns dann heute abend stilecht bei meinem Kollegen Klaus ansehen: mit Riesenbildschirm und Lay-Z-Boy-Fernsehsessel sowie einem Vorrat an Chips, Hot Dogs und Cola.
Da mußte ich natürlich sofort auch antiamerikanische Buße tun. Ich habe einen sehr interessanten Artikel im Seattle Post Intelligencer gefunden. Besonders nett waren aber eigentlich die Kommentare. Mein Liebling:
Americans are obsessed with forcing everyone, from their own neighbors to people in distant nations, to live exactly as they do. No deviance, no diversity is tolerated, even from people we neither know nor care about. "I don't believe in abortion, so I'm going to make certain teenage girls thousands of miles away from me can't have abortion access. Gay strangers thousands of miles away from me can't get married, even though it's none of my business, because I don't like it. I don't watch films with nudity or violence, but I'll make sure no one else can either, because I personally don't like it. The Middle East must be forced into our form of government, because I'm afraid of them for being different. Regardless of the consequences to the people who have to live with my dictates, I'll make them do what I want, because I'm too simple-minded and fearful to understand or appreciate that there's nothing wrong when people want to live differently from me." That's the American mindset. We are mired in 19th-century puritanical intolerance and ignorance while our cousins in Europe, Asia, and even South America mature and find better and more rewarding ways to occupy their time than obsessively minding their neighbor's business.

3. Januar 2006

Der erste Arbeitstag


Ächz... Es ist schon anstrengend sich nach dem netten Urlaub aus dem Bett zu wälzen. Aber der erste Arbeitstag war sehr nett: die neuen Kollegen - Tim und Courtney - sind sehr nett und haben einen trockenen Humor, den ich schon jetzt sehr schätze. Und auch meine 750 E-Mails, die sich über die Tage angesammelt hatten, waren allesamt ganz nett. Keinerlei Katastrophen, das neue Jahr hat gut begonnen.
Und passend dazu hatte ich dann auch beim Klettern einen Hochenergietag. Meine Hände ähneln inzwischen denen eines Schmiedes, aber dieses trockene Knistern, wenn ich jemandem die Hand schüttele, ist eigentlich auch ganz sexy...

2. Januar 2006

Frei, frei...


Na also gut... Das ist natürlich nett... Noch ein Tag frei... Das hätte ich ja fast vergessen. Und nur weil Sylvester und Neujahr auf ein Wochenende gefallen sind. Ich kann schon die brennenden Autos in der Innenstadt sehen - und tausende von randalierenden Büroangestellten, die Amok laufen. Da ist es doch besser, es gibt noch einen freien Tag. Den habe ich bei einer netten Tasse Kaffee im Mozart's verbracht und anschließend bei einem wirklich schönen Sonnenuntergang im Oasis.

1. Januar 2006

2006


Ich wünsche allen meinen Freundinnen und Freunden ein gutes neues Jahr, viel Erfolg, Gesundheit und Glück. Für mich war es ein erlebnisreiches Jahr und eines der Besten, die ich je hatte. Vielen Dank an alle, die den Kontakt mit mir halten und den Abschied aus der Heimat leichter gemacht haben.

 
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