9. Januar 2010

Paris

Vom 26.12. bis zum 28.12. waren Heather und ich in Paris und haben uns mal angeschaut, wie die Franzosen so leben. Abgesehen vom Verkehr (aberwitzig) und Crepes (schleck) haben wir uns vor allem die Stadt selbst angesehen.

Hier der Eingang zum Louvre. Leider hatten wir nur Proviant für etwa eine Woche dabei, daher haben wir uns entschlossen, nicht hineinzugehen. Da wir aber dringend ein paar flache Schuhe für Heather haben wollten, sind wir in die Vorhalle des Museums hinabgestiegen, denn dort hatten die Geschäfte offen.

Wenn ich Dan Brown's Buch richtig gelesen habe, dann befindet sich unter dieser kleinen Pyramide der Sarkophag mit den Überresten der Jungfrau Maria. Ich habe lieber nicht nachgeschaut, ich hatte auch keine Spitzhacke dabei.

Hier bin ich im Innenhof des Louvre zu sehen, in der Pose, die ich ständig innehatte, während wir durch Paris gegangen sind. Ich schien der einzige zu sein - die Franzosen scheinen ihre eigene Kultur nicht wirklich zu kennen.

Hier stehe ich vor einem der vielen Bauten in Paris. Ich glaube das ist ein lokaler Fernseh- oder Mobilfunkturm. Ganz schön übertrieben, wie ich finde. Und er scheint auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel zu haben.

Dieses Photo ist in einem Gebäude entstanden, das entweder ein Bau aus der Zeit der Weltausstellung oder aber ein sehr altes Gefängnis ist.

Und hier noch der Arc de la Capitulation. Darauf sind all Kriege und Schlachten eingemeißelt, an denen Frankreich teilgenommen hat. Von "gewonnen" redet hier niemand. Es gibt kein Alesia!

2 Kommentare:

Blogger T. sagte...

Ah, wie ich sehe, hast Du meine kleine französische Schimpftirade zu deinem Beitrag wegzentziert. Damit stehst Du ganz in der Tradition deutscher Zensoren, denen das Licht der Freiheit der französischen Revolution einfach zu hell erschien. Der berühmteste Sohn deiner Heimatstadt - du Schuft - ist nach Paris geflohen, um dort frei atmen zu können.

Aber na gut. Im Blog "USA erklärt" habe ich einen Satz über das amerikanische Währungssystem gefunden, der Dir besser gefallen wird:

"(Disme ist die französische Originalschreibweise des heutigen dimes und wurde gleich („daim“) ausgesprochen. Offenbar schreibt man auf Französisch heute dîme, mit dem kleinen Dach über dem i als Grabstein für das getötete s. Französisch ist eine gruselige Sprache.)

11:10

 
Blogger T. sagte...

Hi, ich noch mal:
Da neckst Du die Franzosen und zufällig lese ich heute gleich drei Artikel - in zweien wird Frankreich aus amerikanischer Sicht angefrotzelt wie Köln aus Düsseldorfer Sicht; aber dann gibt es da noch diesen Artikel von Paul Krugman, der mal eine andere, seltene Perspektive einnimmt: http://www.nytimes.com/2005/07/29/opinion/29krugman.html?_r=1

11:56

 

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