Entrümpelung III

Sorry Bruder, aber die Flip-Flops lagen dann doch ein paar Jahre im Schuhschrank. Jetzt machen sie einen hippen Austiniten glücklich.

Entrümpelung II

Und die nächsten 15 Sachen, die an Freunde verteilt oder an Second-Hand-Läden gespendet werden.

Om Nom Nom

Und hier noch eine besondere Danksagung an Reuben Kulakofsky, den Erfinder des Reuben Sandwiches.

Und ein großes Dankeschön auch an New York, wo der New York Cheesecake herkommt. Burp.

Entrümpelung I

Ich habe das Buch "Predictably Irrational" gelesen, in dem es darum ging, wie wir Entscheidungen fällen und warum wir immer wieder das falsche tun, obwohl wir eigentlich wissen, was richtig wäre. Der Autor ist am MIT angestellt und hat zahllose Experiment zu diesem Thema gemacht.
Eins der Themen war "Die Kosten des Besitzens". Dabei ging es um die Erkenntnis, daß wir unseren Besitz generell als viel wertvoller einschätzen als alle andere. Jemand der sein Auto verkauft will meistens mehr Geld als jemand, der es kaufen will. Dafür gibt es zahlreiche Gründe, und natürlich sind nicht alle irrational.
Das hat mich an Fight Club erinnert und an den Satz, den Brad Pitt zu Edward Norton in der Kneipe sagt: Alles was du besitzt, besitzt irgendwann dich." ("The things you own, they end up owning you.").
Dann habe ich mich noch an zwei Initiativen erinnert, über die ich vor einiger Zeit gelesen habe. Die einen kaufen nur gebrauchte Dinge (mit einigen logischen Ausnahmen wie Medizin oder Essen). Die anderen besitzen nur 100 Dinge. Beides ist mir zu krass.
Daher habe ich mir folgendes überlegt: ich werde jeden Tag 15 Dinge loswerden (verschenken, verkaufen, wegwerfen). Das mache ich erstmal 10 Tage lang. Und wenn das gut klappt (und ich noch Dinge habe) mache ich das für einen Monat. Hier der erste Tag:

Dinge, von denen ich mich trennen werde, sind Sachen, die ich schon lange nicht mehr benutzt habe. Mir ist klargeworden, daß ich einige Gegenstände seit Jahren im Schrank habe, ohne daß ich sie zur Kenntnis nehme. Wäre mein Leben anders, wenn ich sie nicht mehr hätte? Wohl kaum - das habe ich nach dem Einbruch in mein Haus gelernt.
Mein soziales Experiment für den Monat Mai.

Hack!

Oh mein Gott... Ich kann einfach nicht aufhören mir die Videos dieser Firma anzusehen. Die demonstrieren die Qualität ihrer Schwerter, indem sie Schweineköpfe spalten oder mit Steak gefüllte Cowboystiefel zerhacken. Als Rollenspieler bin ich allerdings dankbar, die Wirkung von Schwertern und Äxten zu sehen. Das gibt eine ganz neue Perspektive falls in der nächsten Rollenspielrunde jemand seinen Zweihänder zieht... *schluck*

Boob-Quake!

Nachdem ein islamische Priester aus dem Iran darauf hingewiesen hat, daß die Erdbeben der letzten Monate die Strafe Gottes für das lästerliche Treiben der Frauen sind (vor allem die unmoralische Bekleidung), wurde zum Boob Quake Day aufgerufen. Frauen sollten Brust zeigen um der Behauptung nachzugehen, ob das auch wirklich Erdbeben zur Folge hat.
Generell unterstütze ich das Zurschaustellen von Brüsten ja völlig, aber stellt Euch mal vor, es hätte an diesem Tag wirklich ein schlimmes Erdbeben gegeben. Fundamentalisten rund um die Welt würde rufen: "Aha, wir hatten also Recht!" Andererseits könnten die Frauen dann ja auch sagen: "Schnauze halten, oder wir legen Euer Land in Schutt und Asche!"

Plop!

Uuuuuuuuuuh... hmmmmmrrrrrrrrrmmmmm...

Die letzte Apokalypse

Unsere letzte "Apocalypse"-Show lief wie geschmiert. Ich hatte mich vorher beschwert, daß wir noch keine Zombies hatten und darauf bestanden, das wir das als Thema nehmen, was auch immer das Rad der Apokalypse zeigt.

Unser Regisseur sagte aber standhaft "Nein" und so drehten wir das Rad. Was wir nicht wußten: er hatte alle Katastrophen gegen Zombie-Sorten ausgetauscht. Samurai-Zombies, französische Zombies, mißverstandene Zombies und so weiter.

Das Rad blieb auf "unsichtbare Zombies" stehen, was uns für ein paar Minuten ein wenig aus dem Konzept brachte, bis wir uns darauf geeinigt hatten, wie wir das darstellen wollen.

Und das hier ist mein Lieblingsfoto des Abends. Audrey als Begleiterin unseres Helden. Mehr Fotos gibt es hier.

Erol Alkan

Vor ein paar Tagen legte die House-Legende Erol Alkan in Austin auf. Heather und ich sind hingegangen. Das war schon eine nette Abwechslung zur sonstigen Musik, die es in Austin so gibt. Wheeee... upmf upmf umpf!

Erol Alkan @ Parklife (Perth) from The Aston Shuffle on Vimeo.

Starhorde

Ich bin über diesen Trailer gestolpert und obwohl der Film selbst ja nun eher nach einem typischen Kawumm-Film aussieht, war ich von der Besetzung ganz schön beeindruckt. Es ist wie ein Rentner-Treffen der alternden Hollywood-Actionstars. Und dem Trailer nach nehmen sie sich ja auch gegenseitig ein wenig auf die Schippe. Wahrscheinlich haben einige der Schauspieler auch nur kurze Auftritte und zeigen ihr Gesicht in einer Szene. Aber mal ehrlich: Sylvester Stallone, Dolph Lundgren, Bruce Willis, Arnold Schwarzenegger, Mickey Rourke, Danny Trejo, Jet Li, Jason Statham, Eric Roberts... und dann noch Brittany Murphy. Sieht mir nach einem letzten "wir sahnen noch einmal mit einem Actionfilm ab"-Plan aus.

Vulkane und so

Ich bin froh, daß ich momentan nicht reisen muß. Das Chaos an europäischen Flughäfen möchte ich mir nicht mal ausmalen. Aber vielleicht vergessen wir einfach zu schnell die positiven Auswirkungen dieses Vulkanausbruches auf die Umwelt.

Aua...

Alles war gut, und dann, so gegen 4 Uhr morgens bin ich mit Magenkrämpfen aufgewacht und habe bis 10 Uhr morgens die Toilette nicht verlassen. Und mich den Rest des Tages im Bett gewälzt. Aua. Mann, was immer das war - es war nicht nett. Zum Glück geht es jetzt schon langsam wieder besser.

ISSA

Heute gab mein Kollege Auston eine prima Präsentation über einen der Standards mit denen wir bei atsec arbeiten vor etwa 50 mittelalten Sicherheitsexperten. Und es gab Sandwiches. Auston for the win!

Adult Skate Night

Meine Mitbewohnerin Alice und ich haben uns kurzentschlossen zum nächtlichen Rollschuhlaufen entschlossen. Dienstags rollen nämlich nur Erwachsene auf der Bahn. Schade natürlich, daß wir keine Kinder umschubsen konnten.
Ich bin seit mehr als 20 Jahren nicht mehr gelaufen und es war doch etwas wackelig. Aber nach ein paar Runden haben sich die Muskeln doch wieder erinnert. Wheeeee...

RockNRolla

Das war mal wieder ein klasse Film im Stil von "Lock, Stock and Two Loaded Barrels", "Snatch" und "Layer Cake".

Plätscherei

Nach meinem letzten Bad wollte der Warmwasserhahn an der Badewanne nicht mehr zugehen. Alles Ächzen und Schnaufen hatte keinen Erfolg. Also lief heißes Wasser direkt in den Abfluß. Trotz Wochenende rückte ein Handwerker aus - das Mädchen für alles, in diesem Fall ein Redneck namens "Bear". Der war auch sehr freundlich, aber ich hatte schnell das Gefühl, daß ich mehr Ahnung von der Klempnerei hatte, als er. Und so wurde es meine Aufgabe, den Herrn aus dem Haus zu bugsieren, ohne seine Gefühle zu verletzen. Meh.

Helden in Chaps

Heute war ich der Held der Apokalypse - da hatte ich doch etwas Lampenfieber. Aber Dank der meiner Bühnenpartner Sarah...
und Justin ging alles wunderbar und wir haben eine saubere Show gut nach hause gebracht.
Eine Menge Kommentare mußte ich mir wegen meiner Chaps anhören. Dabei sollten sie alle mal froh sein, daß wir die Vorstellung um acht Uhr hatten. Um zehn hätte ich keine Jeans drunter gezogen. Tsk.

Süße Jungs mit Katzen

Ich muss es unbedingt auf diese Website schaffen... Ruhm und Reichtum warten dort auf mich, ich bin mir sicher. Ich wünschte, ich hätte diese Idee gehabt.

Wheeee!

Endlich, endlich, endlich, endlich, endlich, endlich, endlich, endlich, endlich, endlich, endlich, endlich, endlich, endlich, endlich, endlich, endlich, endlich, endlich, endlich, endlich, endlich, endlich, endlich, endlich, endlich, endlich, endlich, endlich, endlich, endlich, endlich, endlich, endlich, endlich, endlich, endlich, endlich, endlich, endlich... der neue Harry Dresden kam mit der Post!

Ab... uhm... Entrüstung

War ja klar: da macht Obama endlich einen Schritt hin zur nuklearen Abrüstung und schon schreien die Konservativen, daß er das Land schutzlos dem Bösen ausliefert. Denn wenn dieser Beschluß umgesetzt wird, dann haben die USA nur noch genug Atomwaffen, um die ganze Erde sieben Mal komplett zu vernichten. Manchmal verzweifele ich hier echt an der Menschheit...

Chatroulette

Chatroulette ist gerade die heiße Scheiße hier in den USA. Der Service verbindet zufällig zwei Teilnehmer und stellt eine Videoverbindung her. Das Video oben ist genial, der Pianospieler improvisiert seine Lieder passend zu was er auf dem Bildschirm sieht. Genial.

Abflug!

Und dann war der Fabian auch schon weg, nach einer wilden Woche. Junge, komm bald wieder!

Der letzte Tag mit Fabian

Der letzte Tag begann mit einer Shopping-Tour, bei der Fabian einige exotische Ladenketten in Texas kennenlernte.

Danach Mittagessen bei Bone Daddy's, dem Laden der Wahl, wenn es um Rippchen und Bedienung in Hotpants geht. Schlabber.

Ich persönlich gehe da ja nur wegen der ausgezeichneten Belüftung hin.

Danach gab es wieder die Apokalypse: ich hatte diesmal nur Nebenrollen, bin aber auch öfter gestorben als jeder andere. Ha.

Und dann haben wir uns noch "Clash of Titans" in 3D angesehen. Hm. Naja. Vergessenswert.

Rückfahrt

Am Morgen haben wir uns auf den Weg zum Window View Trail gemacht, der bis ganz hinunter zum Ende des Tals führte. Es war noch ganz schön frisch als wir losgingen, die Sonne kroch dann aber fix über die Berge und heizte uns ein.

Der Weg war wie üblich relativ schwierig, ohne festes Schuhwerk wäre das schon anstrengend geworden.

Das Tal endete an einem glattgeschmirgelten ausgetrockneten Wasserfall, von dem aus es noch ein einige Dutzend Meter nach unten ging. Da haben wir uns eine spektakuläre Aufnahme von der Kante lieber gespart.

Durch das Tal ging eine Spalte, die sich auch nach dem Ende des Tales noch fortsetzte.

Der Wanderweg führte durch Schluchten und folgte dem Wasserlauf, der während eines Sturmes bestimmt ganz schön anschwillt.

Hier noch einmal eine Panorama-Aufnahme - und hier die große Version.

Die Aussichten vom Pfad aus waren mal wieder gut für das Auge.

Einen Berglöwen und einige Wildschweine haben wir live gesehen, eine Begegnung mit einem Bären blieb uns zum Glück erspart.

Und dann war auch schon die Rückfahrt angesagt. Wir mußten dann noch einmal umdrehen, als wir feststellten, daß die nächste Tankstelle 170 Meilen weit entfernt war, und wir nur Sprit für 160 hatten. Es ist schon relativ leer in dieser Ecke von Texas.

Auf dem Rückweg haben wir dann noch schnell in San Antonio haltgemacht.

Das Alamo gehört natürlich zum Pflichtprogramm, war aber leider schon geschlossen. Daher haben wir uns stattdessen...


...auf den Riverwalk begeben, der im letzten Jahr ganz schön ausgebaut worden war. Es war allerdings so feucht und stickig, daß es keinen Spaß machte, dort entlangzuschlendern.

Also sind wir fix nach Austin zurück und haben uns einen gemütlichen Abend gemacht. Ächz.

1600 Meilen lang war es diesmal. Und wir hatten uns extra vorgenommen, es diesmal mit dem Fahren locker angehen zu lassen. Texas ist halt einfach unglaublich groß. Das nächste Mal fliegen wir.

Lost Mine Trail und Boquillas Canyon

Nach dem Frühstück ging es erst einmal in die Wildnis. Wir haben uns auf den Lost Mine Trail geeinigt und sind dann bei ziemlich hartem Wind, für den mein Cowboyhut einfach nicht gemacht war, den Berg hochgestiegen.

Die Aussicht war trotz des harten Windes ziemlich klasse und wir haben uns auch...

...als Botschafter unseres Heimatlandes ganz ordentlich gehalten und den anderen Wanderern ein Stück Deutschland nähergebracht.

Auf dem Gipfel angekommen mußten wir uns noch einmal in den Wind stemmen, bevor wir uns wieder auf den Weg nach unten gemacht haben.

Als nächstes ging es an die mexikanische Grenze, zum Rio Grande und dem Boquillas Canyon.

Fabian fand den Rio Grande gar nicht so groß... naja... vielleicht hat "Grande" mehr mit der Länge zu tun...

Sehenswert war eine Höhle unter der sich ein bestimmt 20 Meter hohe Düne aus sehr feinem Sand gesammelt hat. Mein Rodelversuch mußte leider abgebrochen werden und ich habe immer noch Sand in den Schuhen.

Den erfolgreichen Tag haben wir dann wieder auf der Terrasse ausklingen lassen. Hach. Das Entspannendste ist immer noch die Tatsache, daß ich meinen Firmenlaptop nicht dabeihabe.