Rückfahrt
Am Morgen haben wir uns auf den Weg zum Window View Trail gemacht, der bis ganz hinunter zum Ende des Tals führte. Es war noch ganz schön frisch als wir losgingen, die Sonne kroch dann aber fix über die Berge und heizte uns ein.
Der Weg war wie üblich relativ schwierig, ohne festes Schuhwerk wäre das schon anstrengend geworden.
Das Tal endete an einem glattgeschmirgelten ausgetrockneten Wasserfall, von dem aus es noch ein einige Dutzend Meter nach unten ging. Da haben wir uns eine spektakuläre Aufnahme von der Kante lieber gespart.
Durch das Tal ging eine Spalte, die sich auch nach dem Ende des Tales noch fortsetzte.
Der Wanderweg führte durch Schluchten und folgte dem Wasserlauf, der während eines Sturmes bestimmt ganz schön anschwillt.
Hier noch einmal eine Panorama-Aufnahme - und hier die große Version.
Die Aussichten vom Pfad aus waren mal wieder gut für das Auge.
Einen Berglöwen und einige Wildschweine haben wir live gesehen, eine Begegnung mit einem Bären blieb uns zum Glück erspart.
Und dann war auch schon die Rückfahrt angesagt. Wir mußten dann noch einmal umdrehen, als wir feststellten, daß die nächste Tankstelle 170 Meilen weit entfernt war, und wir nur Sprit für 160 hatten. Es ist schon relativ leer in dieser Ecke von Texas.
Auf dem Rückweg haben wir dann noch schnell in San Antonio haltgemacht.
Das Alamo gehört natürlich zum Pflichtprogramm, war aber leider schon geschlossen. Daher haben wir uns stattdessen...
...auf den Riverwalk begeben, der im letzten Jahr ganz schön ausgebaut worden war. Es war allerdings so feucht und stickig, daß es keinen Spaß machte, dort entlangzuschlendern.
Also sind wir fix nach Austin zurück und haben uns einen gemütlichen Abend gemacht. Ächz.
1600 Meilen lang war es diesmal. Und wir hatten uns extra vorgenommen, es diesmal mit dem Fahren locker angehen zu lassen. Texas ist halt einfach unglaublich groß. Das nächste Mal fliegen wir.
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