Ruta Maya & Fabric
Nach der Arbeit hatte ich endlich wieder eine Massage bei Janee. Oh, Wonne! Meine Güte, die Langzeitfolgen und die Kletterei in der Halle hat mich mit zwei knochenharten Knorpeln unter den Schulterblättern ausgestattet, die trotz aller Mühe nicht verschwinden wollten. Aber es war trotzdem eine Wohltat...
Danach habe ich mich mit Auston und Marcella im Ruta Maya getroffen, einem etwas abseits liegenden Laden, der vor allem durch seine prima Konzerte bekannt geworden ist. Dort sollte heute nämlich ein Extra-Poetry-Slam stattfinden. Leider aber hatte sich das wohl nicht ganz herumgesprochen, denn es waren nur etwa zehn Zuschauer da - bei etwa fünfzehn Künstlern. So wurde es dann eine lustige Open-Mike-Runde, aber leider haben sie alle sehr bemühte weltverschmerzte Stücke gebracht. Es war überhaupt kein Vergleich mit dem Ego's. Schade.
Danach ging es auf die Sixth Street, wo wir durch die schlimmsten Absturzläden gezogen sind und uns mehrere Punkrock-Konzerte angehoert haben, bis wir schließlich im Fabric gelandet sind. Dort spielten sie zu meiner Überraschung prima House und jede Menge Leute haben getanzt. Dort sind wir dann auch klebengeblieben, bis uns aufgefallen ist, daß da erstaunlich viele Männer waren und auch sehr gut tanzten. Und sich auf der Tanzfläche küssten. Also haben wir ein paar lustige Stunden in einer Schwulendisco verbracht, bis um zwei die Lichter angingen.
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