Up, up cowboy!
Die Rodeo-Saison hat angefangen und natürlich mussten wir uns das ansehen. Extreme Bull Riding stand auf dem Programm und die Regeln sind sehr einfach. Jeder Kuhjunge darf zweimal auf einem Bullen reiten und muß acht Sekunden draufbleiben, damit es zählt. Dann gibt es Punkte von 1 bis 100. Zur Hälfte wird die Performance des Cowboys gewertet, die andere Hälfte bewertet die Wildheit des Stieres. Das wird dann alles addiert und wer die meisten Punkte hat, hat gewonnen.
Vor dem eigentlichen Rodeo gab es allerlei Show, und es wurde auch gebetet (was in Anbetracht der Verletzungsrate bei diesem Sport vielleicht auch ganz gut ist). Dann kam die Nationalhymne und glücklicherweise habe ich die Hut-Etiquette beachtet und meinen neuen Cowboyhut bei beiden Gelegenheiten abgenommen und bin so den zornigen Rufen der Leute hinter mir entgangen, die huttragenden Stoppeln galten, die sich nicht an die Regeln hielten (Haupttodesursache in Texas gleich nach Kaninchenbissen).
Rund um das Rodeo gab es noch allerlei neckische Dinge, stellt Euch die Düsseldorfer Kirmes mit einem Zehntel der Buden vor. In die Freakshow wären wir ja fast reingegangen, aber ich hatte Angst, daß sie Andrea als die "kleinste Frau der Welt" in die Sammlung aufnehmen und ich sie nie wiedersehe.
Und es gab die Warriors in Pink, und erst dachte ich an gay cowboys. Ist es aber nicht, ätsch. Auch wenn "Brokeback" Hollyword des Jahres geworden ist.
Und Andrea hat sich auch geweigert, im Rhinestone Cowgirl einzukaufen. Also wird sie ohne pinken Cowboyhut nach hause fahren. Pfft! Dafür mußte sie sich das Wettfiedeln anhören.
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