Großstadtdschungel
Nach einem rasanten Tag im Büro (heutige Mittagsattraktion war das Plucker's, ein Restaurant, daß sich ganz auf die Zubereitung von Chickenwings spezialisiert hat) war noch ein kleines Kaffeetrinken mit einer Marketingexpertin angesagt, zu dem mich Sal mitnahm. Das war insofern sehr lustig, als daß er und der Besitzer des italienischen Cafes sofort damit begannen, einander zu erklären, woher aus Italien sie eigentlich genau stammen - mit einem ganz neuen Elan.
Danach war dann Klettern angesagt, diesmal nicht an der Seismic Wall sondern an Gus Fruh (der Erfinder des wasserdichten Teebeutels oder so). Das war an und für sich nicht weiter schlimm, nur der Weg dahin wurde mir mit erstaunlicher Phantasie beschrieben, so daß ich mich nach wenigen Minuten auf kaum erkennbaren Pfaden durch sumpfiges Dornengestrüpp hacken mußte und schließlich auf glitschigen Steinen die Stromschnellen überqueren mußte, anstatt die Brücke zu nehmen...
Die Wände waren wieder prima: draußen klettern ist schon abwechslungsreicher als in der Halle, aber es ist doch eine ganz andere Technik gefordert. Und nach wie vor macht mir der Ausblick auf spitze Steine unter mir zu schaffen... Oben auf dem Bild neben mir ist übrigens Matt.
Amüsant auch noch die Besprühung mit Mückentod, denn es grassiert ja immer noch der West-Nil-Virus. Mein Tip: beim Einsprühen des Gesichts die Nase nach unten und die Lippen einrollen - das Zeug hat eine leicht betäubende Wirkung die aber durch direktes Sprühen in die Nase wieder aufgehoben wird...
Hier noch die Adresse von meinem persönlichen Favoriten beim Poetry Slam: Big Poppa E.
Und natürlich darf das Wort des Tages nicht fehlen:
Darn tootin'
Bedeutet einfach nur: korrekt! Zum Beispiel: "You're darn tootin', that is oil."
1 Kommentare:
Bruder, was macht dieses fremde Land mit Dir? Du gehst ddrraauußßeenn klettern, imprägnierst dich mit wasserdichten Teebeuteln gegen das West-Nil-Virus und nennst die ganze Story "Großstadtdschungen"...
15:19
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