22. September 2005

atsec, Rita, Adapter


Heute kam die E-Mail aus Austin mit den Anweisungen für den Sturm. So wie es aussieht, wird das Schlimmste wohl an Austin vorbeiziehen, aber die Behörden rechnen dennoch mit einem schweren tropischen Sturm. Das ist dann auch gleich die Gelegenheit, die für diesen Fall aufgesetzten Maßnahmen im Zuge des "Business Continuity Planning" mal in Aktion zu sehen. Am Montag bleibt das Büro geschlossen, David aus dem Büro meinte lakonisch, daß wir am Dienstag dann mal sehen sollten, wo sich unser Bürogebäude dann befindet. Auf mich macht es allerdings einen recht stabilen Eindruck, und meine Meinung über die blockigen amerikanischen Bürogebäude hat sich ein wenig gewandelt.

Die Berichterstattung in Amerika ist auch voll auf den Sturm ausgerichtet. Ich bin sehr gespannt, was da los sein wird, wenn gleich noch eine Gegend mit strategischer Bedeutung für die Ölindustrie den Bach runtergeht. Aber glücklicherweise ist der Schuldige ja schon ausgemacht: Homosexuelle, die Yakuza oder die Klingonen.

Für den Fall, daß sich mein Arbeitsplatz etwas verlagert, zur Not auch in ein anderes Land dieser Erde, habe ich mir heute den ultimativen Universaladapter gekauft, der nun wirklich in jedem Land der Erde funktionieren sollte. Ich hatte schon etwas Ärger mit meiner in Hong Kong gekauften Kamera, die ich in Amerika an die Steckdose hängen wollte. Da habe ich dann immer eine Konstruktion gebaut, die jeden TÜV-Angestellten in den Wahnsinn getrieben hätte. Dank des Dicota-Adapters ist das aber nun Vergangenheit. Empfehlenswert! Kostet knapp 25 Euro bei Kaufhof.

Ach ja: Gratulation an Yves, der mit seinem Technoskop in der aktuellen Ausgabe der Impulse zu sehen ist. Kleiner Tip: da gibt es gerade ein Gewinnspiel, vielleicht habt Ihr ja Lust, mitzumachen.

 
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