Herr der Zwiebelringe
Meine Güte, was für eine stressige Zeit: wie immer geht es kurz vor der Abreise noch einmal richtig hoch her. Die ganzen Projekte kommen langsam aber sicher zu einem Abschluss, aber trotz aller Planung ist dann doch der Teufel im Detail. Meine Jobbeschreibung könnte gerade lauten: Troubleshooter.
Meine Wohnung habe ich bezogen und es ist schon nett, in einem völlig leeren Apartment zu stehen und zu planen, wie man es einrichten will. Obwohl mein Enthusiasmus ja einen Dämpfer erlitten hat: ich habe ungefähr 37 Seiten an Kleingedrucktem und Community Policies unterschrieben, die von der Farbe der Vorhänge bis zur Bekleidung im Pool alles regelt. Wenn ich das vorher gesehen hätte, dann wäre ich wohl nicht eingezogen. Obwohl das wohl bei allen Communities so ist und 95% davon eh mit gesundem Menschenverstand klar gewesen wäre. Aber da hat sich bei mir gleich der Drang geregt, nach Schlupflöchern zu suchen. Ich werde meine Zimmer komplett rot ausleuchten, har. Das ist nicht verboten...
Bei atsec bekomme ich morgen meine neue Zimmergenossin, wir sind nun nämlich wieder um eine Nationalität reicher: Geraldine, eine Französin. Dabei fand ich es eigentlich ganz gemütlich so allein. Sal hat sie zu mir gesetzt, weil die Frau, zu der sie eigentlich sollte, gerade so viel zu tun hat und Ruhe braucht. Na vielen Dank...
Ein echter Lichtblick war hingegen wieder Kerbey Lane, ein prima Cafe. Der dortige Chocolate Pecan Pie mit etwa sechs Zillionen Kalorien könnte bald zu Figurproblemen führen... schlabber... schleck...
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