Texas Drivers License
Na, das war ja was. Die Theorie war wirklich recht einfach, die schwierigsten Fragen waren die über die Strafen, die auf verschiedene Vergehen stehen. Da gibt es dann Unterschiede zwischen Jugendlichen und Erwachsenen und auch noch in Bezug auf die Häufigkeit dieser Vergehen.
Für die praktische Prüfung mußte ich mir dann noch rasch von meinem Kollegen Robs ein Auto ausborgen, denn der Autoverleiher hat explizit in seinen AGBs stehen, daß man das Auto nicht für Prüfungen nutzen darf. Leider war Robs Auto im Vergleich zu meinem Miet-Ford Focus in... uhm... schlechtem Zustand. Das war schon mal kein guter Start.
Die Prüferin hat unglaublich schnell geredet, das war abartig, und dann ging es schon los. Ich sollte rückwärts fahren, einparken und dann ging es durch ein Wohngebiet mit Schulen, Kirchen und einer Feuerwehrausfahrt. Wie sich herausstellte, machen die mit jedem Prüfling EXAKT die gleiche Fahrt, weil sie eben soundsoviel Kreuzungen, Stopzeichen und was weiß ich noch brauchen.
Von den 80 Punkten, die es zu erzielen gab, hat sie mir zwei abgezogen, weil ich beim Rückwärts-Parken zwischen zwei gelbe Stangen auf deren eigenem Gelände den Blinker nicht benutzt habe. Gnah!
Ansonsten bin ich jetzt stolzer Besitzer eines texanischen Führerscheins und nun steht mir die Welt des Video-Ausleihens offen.
Und nachdem Sal mit der atsec-Hausbank telefoniert und dem Sachbearbeiter ein Angebot gemacht hat, das der nicht ablehnen konnte, werde ich jetzt wohl auch mein Konto in Amerika kriegen...
Der Tag endete mit dem großen Umzug in die neuen Büroräume. Jetzt habe ich ein großes Büro für mich alleine, ich muss noch sehen, ob das Bestrafung oder Beförderung ist.
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