Keine Klippe
Um 7 Uhr morgens wollten sich meine Kletterbutzis heute mit mir treffen, aber da habe ich dankend abgewinkt. Es ist WOCHENENDE! Also bin ich so gegen 10 Uhr zu ihnen gestoßen und bin ein paar der schwierigeren Touren geklettert. Unter dem ständigen hämischen Krähen der Frühaufsteherfraktion.
Der eigentliche Höhepunkt war dann allerdings Pace Bend Park. Dort gibt es 10 Meter hohe Klippen, die direkt aus dem Wasser aufragen. Man kann also prima klettern und dann direkt ins Wasser zurückfallen. Soweit die Theorie. Leider hat es ja seit zwei Monaten dauernd fett geregnet, daher stand das Wasser etwas höher als normal. Etwa 9 Meter höher. Was dann das springen von der Klippe und vor allem das Klettern ein wenig unspektakulär machte. Auf dem Foto oben sehr ihr ja einige Bäume unter Wasser. An dem Baum habe ich mich immer festgehalten, bevor ich den Sprung ins Wasser gewagt habe. Hmpf. Und zum Dank habe ich mir wohl auch eine Ohreninfektion eingefangen, die ich aber gleich erfolgreich mit Alkohol bekämpfen konnte. War mir nie so klar, ich dachte immer, wenn es viel regnet, ist das gut für die Wasserqualität. Hier ist das anders. Da werden dann die ganzen toten Tiere, Hundehaufen und Mumienbandagen, die sich in den letzten trockenen Monaten angesammelt haben, auf einen Schlag in den See gespült, was für eine interessante Mischung sorgt. Örgs.
6 Kommentare:
Gleich neun Meter? Typisch - die Amerikaner müssen immer gleich so übertreiben.
23:18
Brauchst nicht nach Bangladesch auswandern. Dachte immer Texas hätte den größten UNTERirdischen See der Welt. Na ja...
13:42
Was ist das denn immer mit den doppelten Einträgen?
Ich st stotter d doch nicht nicht!
13:43
...vielleicht der Doppelklick auf "veröffentlichen"? :)
TaDaR
01:31
...wie genau sieht denn die "Behandlung" der Infektion mit Alkohol aus? *kicher*
TaDaR
01:33
Moin,
na wenigstens gibt es bei einem Meter Klippentiefe nicht das Problem der Höhenangst...
Gruß Cato
13:44
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