National Poetry Slam III
Die Indie Finals - die Solovorträge - fanden heute abend im Paramount Theatre statt. Die besten zehn der vergangenen Tage traten gegeneinander an.
In diesem sehr hübschen Saal fanden ja auch schon die Finals von Austin statt, diesmal waren allerdings alle Plätze besetzt. Das ist schon eine ganz andere Kulisse als die Bühne im Ego's.
Mit einer halben Stunde Verspätung ("poet time") ging die Veranstaltung dann los. Es ist schon lustig, wie sehr sich alle zusammenreißen, wenn viel Publikum da ist.
Inklusive Mike Henry, der normalerweise nicht mit Anzüglichkeiten spart. Aber der Bürgermeister persönlich war hinter der Bühne, ein ausgemachter Freund der Slam-Szene. Und er durfte auch kurz auf die Bühne und winken. Mike gratulierte ihm zu seinem schönen grünen Hemd, und dann war er auch schon wieder weg. Sehr süß.
Nach jeder Runde flogen zwei Teilnehmer raus, die letzten sechs machten es dann unter sich aus. Es waren wirklich spektakuläre Beiträge dabei. Eigentlich wollte ich ja Notizen machen, aber irgendwie habe ich es dann doch vergessen...
Anis Mojgani hat dann schließlich gewonnen. Mit einer wirklich zauberhaften Vorstellung. Und wenn es so etwas wie Slam-Celebrities gibt, dann gehört er dazu. Und er hat den Titel auch wirklich verdient. Ein sehr sanfter und verträumt wirkender Mann mit unglaublichen Bildern in seinen Worten...
Danach gab es noch eine Stunde Tumult vor den Toren, und es bot sich allerlei Gelegenheit, noch ein wenig Merchandising einzusacken.
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