19. August 2006

Klippenhänger


Nach der schmählichen ersten Erfahrung mit den Klippen am Pace Bend Park habe ich es ein zweites Mal gewagt, dorthin zu fahren. Mit Schwimmutensilien bewaffnet ging es ins Wasser (immer noch ohne Sprung) und dann bin ich unter die Klippen des Wahnsinns gepaddelt. 51 Fuß hoch, und das Wasser war besonders niedrig, vom Hineinspringen wurde daher abgeraten. Das hat aber niemanden wirklich abgehalten. Und dann habe ich mir ein Herz gefaßt und bin die Wand hochgeklettert. Und auch wenn ein Fall nur einen Sturz ins Wasser bedeutet hätte, es war schon gruselig, so ganz ohne Seil und ein paar Mal dachte ich auch, daß ich fallen würde. Aber die Angst hat mir geholfen und eher hätte ich in den Felsen gebissen, als runterzufallen. So ist dann auch alles gut gegangen, aber das Erlebnis war erschreckend - so erschreckend, daß ich dann lieber einen halben Kilometer gegangen und dann nochmal 10 Minuten geschwommen bin, als einfach hinunterzuspringen. Beim nächsten Mal vielleicht...

2 Kommentare:

Anonymous Anonym sagte...

War denn da keine Butterblume, die Dich hätte retten können?
Mein Name ist Innigo Montoya...

04:00

 
Anonymous Anonym sagte...

Sehr vorbildlich, Andreas. Nie in unbekannte Gewässer springen. Wartest Du eigentlich auch immer brav 15 Minuten, nachdem Du was gegessen hast, bevor Du in's Wasser gehst? :-)

04:31

 

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