Futon und Betriebsprüfung
Endlich ist mein Bett da und ich muss nicht mehr auf einem aufblasbaren Monster schlafen. Leider wird mein Schlaf nicht sehr tief sein, denn gerade habe ich erfahren, daß mich in Deutschland eine Betriebsprüfung erwartet. Das ist ja nun etwa so nötig wie ein Kropf. Vor allem wunderbares Timing. Glücklicherweise habe ich alle meine Papiere gerade noch einmal frisch sortiert im Keller archiviert, daher mache ich mir jetzt wenig Sorgen, aber der Aufwand, der Papierkram und der Stress - örch. Ich hätte nicht gedacht, daß mein erster Weg nach der Ankunft in Deutschland mich zu meiner Steuerberaterin führen wird.
Vielleicht bringe ich mich auch mit Onkel Roberts Monster-Chilis um die Ecke, die gibt es heute abend nämlich beim gemeinsamen Resteessen...
Und ein echter Lichtblick ist meine neue Kollegin Geraldine, die mit ihrem Mann vor sechs Jahren nach Amerika gekommen ist, um Austin als erste Sprosse auf der internationalen Karriereleiter zu nutzen. Und dann fanden sie es hier so nett, daß sie gleich ganz geblieben sind. Und jetzt habe ich einen echt französischen Akzent im Zimmer. Auch nett...
1 Kommentare:
Ein schönes Bett. Es hat gewisse Ähnlichkeit mit meinem Schreibtisch! Andererseits... Was ist der Unterschied? ;)
*a.
01:18
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