Die Höhlenbäume von Austin
Nach der Arbeit bin ich mit meinem Kollegen David (im Bild oben) zu einem Training der Höhlen-Fans von Austin gegangen. Die Caver machen einmal im Monat im Garten einer netten Dame namens Bev eine Trainingssession und üben das Aufsteigen am Seil, das Abseilen und das Umsteigen von einem Seil auf das nächste. Lauter Dinge also, die man nicht erst lernen möchte, wenn man in dreißig Metern Höhe über einem dunklen Abgrund hängt.
Ich dachte mir, das wird so ähnlich wie Rock Climbing, aber nein, so ziemlich alles war anders, vor allem die Ausrüstung. Die ist etwas massiver als die der Kletterer, aber normalerweise muß man die ja auch nicht erst eine Wand hochschleppen. Die Technik ist traditionell: das Bild zeigt Vicky am gleichen Baum, allerdings im Februar 1908. Leute die meinen, ich hätte dieses Bild nur bearbeitet, weil ich keinen scharfen Schnappschuß machen konnte, können den Buchstaben E aus ihrem Sprachschatz streichen und Eisverkäufer in Grönland werden. So.
Das interessanteste Ausrüstungsstück war allerdings das "Rack", das zum Abseilen benutzt wird. Das Seil wird da mehrfach durchgeschlungen und es ist auch wirklich sehr sicher - die Handhabung erfordert allerdings die Gelenkigkeit chnesischer Zirkusartisten und ist etwas, das ich NICHT 30 Meter über dem Abgrund machen möchte.
1 Kommentare:
Habä das ä aus mäinäm Wortschatz gästrichän. Tickät nach Grönland ist bäställt...
TF
03:39
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