Der einäugige William
Na gut... Ich habe Doreen zum Klettern geschleppt, dafür musste ich dann auch mit zum Reiten. Auf der Ranch haben sie mir dann ein Pferd ausgesucht, das zu meinem Können passte: den einäugigen William. Ich hatte darum gebeten, ein Pferd zu kriegen, das nicht "Widowmaker", "Thunderbolt" oder "Backbreaker" heißt. Und das Pferd hatte auch Charakter: zum Beispiel hat es alle anderen Pferde gebissen. Es war nämlich das Leittier der Herde. Aber sehr leicht zu steuern. Diese Pferde sind unglaublich gut erzogen, da reicht es schon, die Zügel nur ein wenig gegen den Hals zu legen und schon reagieren sie. Und die Westernsättel sind wie Sofas, das war wirklich sehr bequem. So sind wir dann eineinhalb Stunden durch die Gegend gezottelt, unterbrochen von eine wenig Trab und Galopp. Ich könnte mich daran gewöhnen.
Am Abend gab es dann den letzten Poetry-Slam des Jahres, mit Rekordbesucherzahl.
1 Kommentare:
Respekt, das sieht gar nicht so übel aus! Aber wo ist der Hut - hat den der Einäugige schon gefressen?
05:10
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