1. September 2006

Out of Bounds geht weiter


Leider konnte ich niemanden für das Improv-Festival gewinnen, also bin ich alleine hin. Das macht aber auch keinen großen Unterschied, denn schon in der Ticketschlange machte ich erste Bekanntschaften. In der ersten Show gab es eine sehr netten Moderatorin, die mit ihrer... uhm... Geichtsmaskenpuppe... äh... die Gruppen ansagte.

Mein Favorit war "Girls, Girls, Girls", die Musicals improviseren. Auch wenn der Gesang manchmal etwas schief war - das Musical "Under Water" war klasse, inklusive Tanznummern. Besonders sehenswert war die Konfrontation zwischen den "Sharks" und den "Sponges" im Stil der West Side Story.

Der zweite Durchgang des Abends wurde von einem echten Cowboz moderiert, das war auch sehr vergnüglich.

Jesster and Jokyr waren hier meine Favoriten. Sie hatten eine eigene Form ("Shellac"), deren Besonderheiten ich nicht ganz verstanden habe. Eventuell war es der ständige Wechsel zwischen Szenen und gespielten Diskussionen zwischen den Darstellern - ist aber auch egal, es war jedenfalls mit das Beste, was ich bisher gesehen habe. Und danach kam "GoGa" aus New York. Zwei Damen... und leider mit das schlechteste, was ich seit langem gesehen hatte. Ich konnte aber leider nicht vorher gehen. Da war ich froh, als es endlich zu Ende war... Uahhhh... Sehr bemüht, kaum Dynamik und keine der beiden wußte so richtig, was sie eigentlich wollten. So habe ich mir das vorgestellt, wie ich wohl auf der Bühne versagen würde. Und den meisten Applaus hat einer aus dem Publikum für seine Mitwirkung bekommen. Es war fast peinlich...

 
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