28. März 2007

It's a kind of... Tiramisu...

Den Morgen habe ich in der Küche verbracht - Andreas hat zwei Kolleginnen zum Lunch eingeladen. Er selbst hat gestern Nacht noch Königsberger Klopse gemacht, die ich heute mit Soße, Salzkartoffeln und Nachtisch bereichern durfte. An sich nicht schwer, aber... nun ja.
Andreas' Kartoffelschäler und ich, wir werden keine Freunde.
Das Dessert hat meine kulinarische Improvisationsfähigkeit mächtig gefordert: Tiramisu... Allerdings gezwungenermaßen ohne Amaretto (es gab nur Amaretto-Aroma, O-Ton Andreas: Den Alkohol musst du mit was anderem da rein machen, Wodka oder so!), ohne Mascarpone, dafür mit Sour Cream. Ich war trotz allem guter Dinge, bis ich die Tüte mit "Honey Graham Sticks" öffnete... Das sind die kleinsten Löffelbiskuits der Welt, ich schwöre es.
Außerdem sind sie dazu gedacht, möglichst wenig aufzuweichen... ächz... man wächst an seinen Herausforderungen!
Ach ja: Am Ende war alles tatsächlich superlecker - ein sehr netter Lunch mit prima Unterhaltung!

5 Kommentare:

Blogger Andreas sagte...

Amaretto... Gibt es nur im Liquor Shop. Die haben also Angst, daß sich jemand mit Amaretto vollaufen läßt. Mal ehrlich, da muß man doch schon ganz schön verzweifelt sein. Andererseits sagte mir eine Kollegin, daß sich viele Obdachlose mit Mundwasser behelfen. Urgs.

16:35

 
Anonymous Anonym sagte...

Wodka-mi-s(o)u(r) als Nachspeise zu Fürstentaler-Klopsen mit Soße Bernaise?
Der Pioniergeist ist in Texas eben nicht totzukriegen. Hut ab!
TF

21:17

 
Anonymous Anonym sagte...

Moin,

wenn Grahams Honigsticks genauso fürchterlich sind, wie diese runden holländischen oder aldi'schen Karamelhonigwaffeln, dann kann ich mir in etwa vorstellen, welche Konsistenz diese Sticks hatten. Du hast nämlich vergessen die Anweisungen auf der Rückseite zu lesen:
"Dieses Gebäck ist nur für Kinder unter vier Jahren geeignet und kann nur zusammen mit einem Schlagzeug benutzt werden."

Und warum man Amaretto nur in einem Liquor-Shop bekommt und Wodka nicht, das halte ich schon für sehr bedenklich. Beim nächsten Mal vielleicht doch geschmacksneutrales Mundwasser benutzen...
...obwohl muss das wohl auch erst noch aus Tschechien eingeflogen werden.

Ansonsten kann ich mir trotzdem sehr gut vorstellen wie es geschmeckt hat. Schlussendlich kannst Du wirklich gut kochen.

Gruß Cato

00:43

 
Blogger Robert sagte...

Tja, aber Improvisation ist eben alles.
Warum musste es denn auch Texas sein? In New York hätte man die Zutaten bestimmt deutlich einfacher bekommen. Little Italy lässt grüßen...
Aber, wie ich der Köchin ja bereits mitgeteilt hatte, würde ich diese Kombi schon gerne mal testen. So rein aus Abenteuerlust halt...
Ich hab mich mal beim Zoll erkundigt, Du darfst das alles mitbringen, Katrin , und im Koffer müsste ja jetzt Platz sein.

00:48

 
Blogger Andreas sagte...

Das ist ja wohl der blanke Neid, der hier spricht. Vodka gibt es natürlich auch nur im Liquor Shop. Den hatte ich aber schon zuhause. Hmmmm, Monopolova aus Österreich.

09:22

 

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