San Antonio
Heute habe ich Georgette ins Auto geschmissen und wir sind nach San Antonio gefahren. Vorher waren wir noch in einem Methodisten-Gottesdienst (weil dort eine Freundin am Glockenspiel zu sehen war). Leider kamen wir zu spät und haben ihren Auftritt verpasst und mussten ein Weilchen warten, bevor wir unerkannt die Kirche verlassen konnten. Lustigerweise haben wir in San Antonio die katholische San Fernando Cathedral besucht, die 1731 erbaut und damit die älteste Kirche in Texas ist (kicher). Da gab es eine prima Predigt über Nächstenliebe und ich habe mich wieder jung gefühlt. Aber meine Güte, ich hatte fast vergessen, wie formal die Katholiken im Vergleich zu anderen Religionsgemeinschaften sind.
Natürlich haben wir das Alamo besucht, wie könnten wir das auslassen, ist es doch das Herzstück von San Antonio. Ich dachte beim Gang durch die Stadt, daß San Antonio wirklich eine prima Kulisse für einen postapokalyptischen Film wäre: große, klotzige, aber irgendwie leer wirkende Gebäude und der Riverwalk, der eine Etage unter der Oberfläche verläuft...
Und endlich habe ich es mal auf den "Tower of the Americas" geschafft. Das war eine nette Aussicht und es war völlig kostenlos. Das sollten die sich in Düsseldorf mal zu Herzen nehmen.
Allerdings war es mehr die ungewohnte Höhe als die unglaublichen Sehenswürdigkeiten, die das Ganze interessant machten. Zumindest in Texas sind die meisten Städte von oben gesehen nicht wirklich imposant. Mit google Maps könnt Ihr es nachprüfen.
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