20. Februar 2009

Phish und Philosophie


Den Abend habe ich mit meinem Freund Viktor, seiner lieblichen Frau und einer Ihrer Schulfreundinnen verbracht. Im Bild oben sind wir im Aufzug zu sehen, der für vier Personen zugelassen ist. Hm. Sagen wir mal so, ich bin froh, daß meine Nase nicht gejuckt hat. Nach dem Essen habe ich eine lange Diskussion zum Thema "Glaube und Wissenschaft" mit Viktor gehabt. Ich nehme an, in Austin währen die anderen Gäste dazwischen gegangen, denn es wurde schon sehr hitzig, aber es war doch mal wieder nett, "deutsch" zu diskutieren.
Ich denke, die interessanteste Frage des Abends war, ob Wissenschaft nicht auch Glauben erfordert, denn schließlich muß man sich ja an irgendeinem Punkt auf das verlassen, was andere erforscht haben. Wer prüft diese Dinge schon selbst nach, oder kann dies heutzutage überhaupt noch? Für mich war der entscheidende Unterschied, daß man eine wissenschaftliche Entdeckung aber nachprüfen *könnte*, wenn man sich die Zeit, das Wissen und das nötige Equipment nehmen würde. Es Bedarf keines Glaubens, diese Dinge nachzuprüfen und dann eben wahr oder falsch zu finden. Beim Glauben ist dies nicht einmal theoretisch möglich.

Nach wie vor finde ich diesen kleinen Film brilliant. Ich finde, er eklärt sehr schön und neutral den Unterschied zwischen Religion und Wissenschaft.

Und das Video "Faith Cake" erklärt, warum Wissenschaft eben keinen Glauben erfordert.

 
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