30. Januar 2009

Schick!

29. Januar 2009

Zombies!


Nun ist es also doch endlich passiert: die Zombie-Apokalypse. Leider doch nicht. Es war nur ein Scherz einiger Hacker, die sich die Hinweistafeln in Austin vorgenommen haben. Denen wurde es allerdings auch wirklich einfach gemacht, denn die Sicherheitsmaßnahmen an diesen Hinweisschildern sind ein echter Witz. Nicht nur ist meistens noch immer das Default-Passwort gültig, nein, mit einer bestimmten Tastenkombination läßt sich das Ding in den Ausgangszustand zurücksetzen. Grah.

28. Januar 2009

Der Ruf der Seidenen Hüften


Die dritte Kinky Salon-Party in meinem Haus war wieder ein großer Erfolg, vielleicht auch weil wir diesmal mit der Dekoration vielleicht ein wenig übertrieben haben, hehe. Das Thema "Kama-Sutra" hat auch wieder für eine Fülle an interessanten Kostümen gesorgt. Besonders nett war die Dame im Gewand einer Missionarin, die uns eindringlich vor den Gefahren der Unzucht warnte...

Leider können die Fotos nicht die Stimmung wiedergeben, die in den Räumen herrschte, denn wir haben viel farbiges Licht benutzt.

Die arabische Drogenhöhle habe ich noch nicht wieder abgebaut. Ich denke, das lasse ich noch ein paar Wochen so. Die nächste Party wird ein Meeres-Thema haben, ich werde wohl als Jacques Cousteau gehen...

27. Januar 2009

Katzenbaum


Momentan ist es in Austin wirklich richtig mies kalt und selbst meine Katzen, die sich sonst sofort nach draußen stürzen, sobald die Tür aufgeht, gucken momentan nur desinteressiert, wenn ich nach hause komme. Heather's Katze Optimus Prime hat ist eine reine Indoor-Katze und kennt die Natur nur von der Baum-Attrappe, in der sich das Biest herumlümmelt. Oft in sehr menschlichen Posen.

25. Januar 2009

Biege Dich, Grashüpfer!

Heather hat mich heute mit in ihre Yoga-Schule genommen und ich habe beim Anfängertraining mitgemacht. Das war eine interessante Erfahrung und fühlte sich auch ganz gut an. Ich denke, Yoga wäre eine tolle Ergänzung zum Klettern, denn viele Bewegungen benutzen die gleichen Muskeln, und nichts geht über die sogenannte "core strength", die es einem erlaubt, den Körper hart wie ein Brett in die Wand zu keilen. Ich finde Yoga nur etwas zu sanft. Obwohl, wenn ich mich richtig entsinne, geht es ja auch anders...

24. Januar 2009

The Prodigy


Gerade habe ich gelesen, daß The Prodgy Ende Februar ein neues Album mit dem Titel "Invaders must die" herausbringen wird. Ich bin ja schon so gespannt. Ich fand die letzten Alben nach Jilted Generation und Fat of the Land nicht mehr ganz so gut. Und ich erinnere mich gerne daran zurück, daß ich die Tracks von Jilted Generation als Hintergrundmusik für meine Cyberpunk-Rollenspiele verwendet habe. Vor allem "Voodoo People" und "Poison" war perfekt, wenn die vollautomatischen Waffen ausgepackt wurden. Hach, goldene Zeiten. Das Video oben ist extra für den Remix von Pendulum gemacht wurden, ich fand ihn etwas beklemmend.

Pendulum (vielleicht noch bekannt unter seinem Namen Rebel MC) hat überhaupt eine Menge gute Musik gemacht. "Tarantula" ist einer meiner liebsten und einfach irre zum Tanzen, da muß allerdings der Bass gut aufgedreht sein.

23. Januar 2009

Service

Ich hatte gerade ein sehr nettes Erlebnis, das wollte ich doch erwähnt haben. Vor einigen Jahren, als ich das Geld noch mit der Schubkarre nach hause gefahren habe, kaufte ich mir einen Rimowa-Koffer, so einen kleine, für lange Wochenenden. Der hat inzwischen schon einige Atlantiküberquerungen und die damit verbundenen Gorillatests in der Gepäckabteilung hinter sich. Vor etwa einem Jahr mußte die TSA dann meinen Koffer aufbrechen, weil sich die Kombination verschoben hatte. Den Koffer habe ich an eine Firma in Dallas geschickt, einen Partner von Rimowa, die haben das Ding sofort ausgetauscht und mir ohne was zu berechnen zurückgeschickt. Bei der letzten Reise hat es dann das andere Schloß erwischt - Altersschwäche. Und wieder hat Rimowa den Koffer kostenlos repariert und sogar eine neue Gummidichtung eingezogen. Ich kann nur sagen: klasse.

Ich hatte auch ein lustiges Erlebnis in Deutschland. Da wollte ich Köln bei Massimo Dutti noch einmal das Parfüm kaufen, daß mir Doreen vor langer Zeit mal geschenkt hatte. Die haben nur drei Läden in Deutschland. Als war ich kurz vor Neujahr nach Köln gefahren (ein Fehler) und habe nach einstündiger Parkplatzsuche endlich den Laden betreten. Da war das Parfüm dann ausverkauft. Einen Tester hatten sie aber noch, und weil der noch so gut wie voll war, hätte ich den auch gekauft, auch zum Originalpreis. Ging aber nicht. "Können wir nicht machen, ist nicht im System". Alles Lamentieren half nichts. Mit leeren Händen bin ich wieder abgereist. So schwer hat mir das wirklich noch niemand gemacht, mein Geld loszuwerden...

Dann ist mir klar geworden, daß das in Amerika anders gelaufen wäre. Nicht nur, weil es hier ein größeres Bestreben gibt, den Kunden glücklich zu machen. Die wollen halt auch verkaufen. Hier hätten sie keine Sekunde gezögert, mir den Tester zu verkaufen.

Was mich zum Schluß bringt: nicht nur nix verkauft, sondern auch noch einen Kunden verloren - der nun die Geschichte gerne weitererzählt. Genau wie die von Rimowa.

22. Januar 2009

Intelligent Design Fun

21. Januar 2009

Mehr Hausmusik

Lange habe ich ja nichts mehr von Deichkind gehört, aber das neue Album ist wirklich nett. Mein Lieblingstrack ist "Ich und mein Computer", mit dem ich mich sehr gut identifizieren kann:

Und "Arbeit nervt" hat einen satten Beat. Leider ist er für mich zum Ohrwurm geworden:

20. Januar 2009

Der Albtraum ist vorbei

Phew. Bush ist raus. Endlich. Ich war krank und habe mir die Antrittszeremonie und die Rede im Radio angehört. Das war schon seltsam, Radio ist als Nachrichten-Medium für mich ja eher nicht wichtig.

18. Januar 2009

Gnah-ha-har!


Und hier ist die Original-Star-Wars-Trilogie, nacherzählt von jemandem, der die Filme nie wirklich gesehen hat. In die Grube des Sarlacc mit ihr!

17. Januar 2009

Warum ich kein iPhone habe

15. Januar 2009

Nie wieder...


...werde ich die Sicherheitsanweisungen des Flugpersonals ignorieren. Wasserlandungen sind also doch nicht nur ein Marketing-Gag. Ich will jetzt unbedingt noch mal wissen, wie die Schwimmweste funktioniert und was ich genau machen muß, wenn ich auf einem vollgefurzten Sitzkissen im Nordatlantik treibe.

Das Universum...


Falls Ihr Euch immer schon einmal gefragt habt, womit ich mich hier in Austin beschäftige: schaut Euch diese wunderbare Grafik an. Das sind einige der IT-Sicherheitsstandards, mit denen atsec zu tun hat. Größere Versionen gibt es auf unserer Website zu finden, aber Vorsicht! Ich übernehme keine Garantie bei blutenden Augen.

14. Januar 2009

Hausmusik

Auf meiner Reise nach Deutschland habe ich ein paar nette Musikstücke gefunden, die jetzt als Ohrwürmer in meinem Kopf hausen.

Peter Fox (der Frontmann von Seeed) ist ja nun schon einige Zeit solo unterwegs und hat auf seiner Platte "Stadtaffe" alles beibehalten, was ich an den Stücken von Seeed immer so mochte: sie sind tanzbare mit fettem Beat.

Und die Jungs von Fettes Brot haben auch wieder ganze Arbeit geleistet. Ich finde vor allem das Intro (mit Soundtrack eines billigen China-Kloppfilms) gelungen. Und das Fettes Brot mal mit Modeselektor zusammenarbeiten wird, hätte ich ja auch nicht gedacht...

13. Januar 2009

Traditionsbewußt


Mein Bruder Thomas hat beim Landschaftsverband Rheinland eine schöne Ausstellung gefunden. Bisher hat sich aber noch niemand mit mir in Verbindung gesetzt, was vielleicht daran liegt, daß mein Klamotten nicht so modisch sind wie auf dem Bild.

11. Januar 2009

Lifestyle

Vor kurzem hatte Jon Stewart den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Mike Huckabee im Studio und sie hatten eine sehr interessante Diskussion zum Thema "social conservatism". Ich fand eine von Jon Stewarts Anmerkungen sehr schlau: die Konservativen weisen gerne daraufhin, daß Homosexualität ein Lebensstil ist, den sich Leute freiwillig aussuchen und der deshalb nicht legalisiert werden sollte. Jon merkte an, daß Religion viel eher ein Lebensstil ist, den man sich aussucht. "When did you choose not to be gay?" Das finde ich ein wirklich cleveres Argument.

10. Januar 2009

Geschäftsidee

Sobald ich meine Green Card habe werde ich diese Idee gewinnbringend and eine Restaurantkette verkaufen: das "All-you-should-eat restaurant". Anders als in "all-you-can-eat"-Restaurants wird man in meinem Restaurant beim Betreten gewogen, der Körperfettwert wird ermittelt und per Touchpad beantwortet man ein paar Fragen zum körperlichen Befinden und möglichen Krankheiten (Stammgäste kriegen eine Chipkarte zur schnelleren Abwicklung). Dann öffnet sich eine Tür zum Buffet-Bereich, wo alle Speisen mit Plexiglasscheiben gesichert sind. Man kann nur das wählen, was laut Analyse angemessen ist und auch nur in vorherbestimmten Mengen. Das wird der Renner, ich werde Milliarden einnehmen und sie einem Ponzi-Muster-Betrüger zur Anlage geben. Und wenn das ganze Geld dann weg ist, verkaufe ich meine nächste Idee: das "all-you-could-eat"-Restaurant, in dem einem die Speisen nur gezeigt und dann wieder weggenommen werden...

8. Januar 2009

Prop 8 revisited

6. Januar 2009

Höllenreise

Meine Güte, das war ja wirklich die schlimmste Reise, die ich je erlebt habe. Es fing alles am Montag morgen an: als das Taxi um 4:30 Uhr vorfuhr und sich langsam seinen Weg durch den Schnee bahnte, ahnte ich ja schon Schlimmes. Die Fahrt zum Flughafen haben wir dann auch im Schnitt mit 30 Stundenkilometern zurückgelegt. Und ich hatte mich schon gefreut, daß ich es noch aus Düsseldorf rausgeschafft hatte, bevor es dann am nächsten Tag -20 Grad werden sollte. Aber nichts da: der Flughafen war bereits geschlossen und wir mußten auf die Enteisung und unseren Platz in der Schlange warten. Mit knapp drei Stunden Verspätung ging es dann doch noch los - und alle Hoffnung, noch den Anschlußflug zu kriegen, war dahin.

In Heathrow kam ich dann im Terminal 5 an (eine Shopping-Mall mit ein paar Flugsteigen dran) und habe erstmal den Transfer zum Terminal 3 gemacht. Zu dieser Zeit war mein Gepäck bereits verschollen. Man bot mir einen Flug um 4:30 Nachmittag an. Die Wartezeit habe ich in der sehr ungemütlichen Wartehalle verbracht, in der alles daran gelegt wurde, daß man sich nicht bequem ausstrecken kann. Also bin ich in einen Pub gegangen und habe mir für den Flug schon einmal Mut angetrunken.
Der Flug nach Chicago war okay, aber leider kam ich so spät an, daß ich in Chicago übernachten mußte. Ich dachte ja kurz darüber nach, mir noch die Innenstadt anzusehen, aber ich habe es nur noch ins Bett geschafft und bin direkt eingeschlafen. Um 5:30 Uhr klingelte der Wecker und es ging zurück zum Flughafen.

Im Flugzeug wurde uns dann mitgeteilt, daß das Flugzeug enteist werden muß (denn es hatte inzwischen angfangen zu schneien). Dann wurde uns mitgeteilt, daß wir eine andere Route nehmen müssen (wegen des schlechten Wetters) und der Tankwagen mußte nochmal zurückkommen. Dann wurde uns mitgeteilt, daß eins der Instrumente im Cockpit ausgefallen war. Das wurde dann ausgetauscht. Und dann ging es auch schon los, mit nur knapp zwei Stunden Verspätung. Und mein Gepäck war immer noch in Heathrow als ich in Austin ankam. Wheeeeeeeee!

5. Januar 2009

Schnee


So ein Dreck. Wegen des Schnees haben wir drei Stunden lang auf der Runway gewartet, bis endlich alles enteist war. Dementsprechend habe ich meinen Flug in London verpaßt und komme erst am Abend in Chicago an - und muß dort übernachten. So ein Dreck!

4. Januar 2009

Heiß und kalt


Den letzten Tag vor der Abreise habe ich mit meinem Bruder und Meike in den Claudius-Thermen in Kölle verbracht. Und diesmal haben wir die Tageskarte auch voll ausgenutzt. 10 Stunden lag sind wir von Sauna zu Sauna gezogen. Nach Mitternacht bot sich vom Fenster aus dieses Bild und mir schwante für den nächsten Tag schlimmes. Das Taxi ist für 4:30 morgens bestellt, sicher ist sicher.

3. Januar 2009

Absturzdrink


Nachdem mein Bruder und ich den Tag damit verbracht hatten, den Computer meiner Mutter neu zu installieren, war am Abend dann Vergessenshilfe angesagt. Und der Chinese schmeckt auch wieder. Danke an meine tapfere Mitzecherin Andrea, die erst der vierte Cocktail leicht schief auf dem Hocker sitzen ließ!

1. Januar 2009

Neujahr


Mann, war das kalt. Da half auch die halbstündige Fahrradfahrt zum Rhein nicht viel. Obwohl Doreen auf dem Gepäckträger bestimmt noch mehr gefroren hat, als ich. Düsseldorf lag im Nebel und so sahen wir um Mitternacht nur ein gespenstisches Leuchten in der Ferne.

Allerdings haben sich die Oberkasseler nicht lumpen lassen und ordentlich geböllert. Wheeee! Die Rückfahrt in der Kälte war allerdings noch schlimmer...

 
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